Die schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben die Landoberfläche stark verschoben. Das zeigen Aufnahmen des Radarsatelliten Sentinel-1. An manchen Stellen gibt es Verwerfungen von sechs Metern. Von J.-C. Hanika.
Bei den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien sind zahlreiche Menschen verschüttet worden. Mit baulichen Maßnahmen hätten möglicherweise viele Menschen gerettet werden können. Von S. Troendle, E. Theodoropoulos, R. Kölbel.
Präzise Erdbebenvorhersagen sind unmöglich. Doch es gibt kurzfristige Anzeichen, die Menschen in Erdbebengebieten vorwarnen können, sich in Sicherheit zu bringen. Von S. Troendle und L. Zerbst.
Im Süden der Türkei treffen die Anatolische und die Arabische Platte aufeinander. Im Interview erklärt die Geophysikerin Krawczyk, wie solch heftige Erdbeben entstehen und warum sie so schwer vorherzusagen sind.
Bilderkennungsalgorithmen bewerten Bilder von Frauen oft anzüglicher als Bilder von Männern. Das kann dazu führen, dass solche Bilder von Online-Plattformen gelöscht werden - mit Folgen für die Sichtbarkeit von Frauen im Netz.
Künstliche Intelligenz galt lange als neutral und vorurteilsfrei. Schließlich teilt sie nicht unsere Geschichte, in der Rassismus und Sexismus gewachsen sind. Doch wir geben unsere Vorurteile einfach an die KI weiter. Von David Beck.
Frauen sind im Bereich KI immer noch unterrepräsentiert. Das kann durchaus Folgen haben - denn Technologien, die von männlich dominierten Unternehmen entwickelt wurden, können Vorurteile widerspiegeln. Von Katharina Wilhelm.
Der Facebook-Konzern Meta kündigt den leistungsstärksten Supercomputer der Welt für Künstliche Intelligenz an. Im Sommer dieses Jahres soll er fertig sein. Hilft der Rechner auch gegen Hass im Netz?
In Darmstadt wird ein neuer, großer Teilchenbeschleuniger gebaut. Anders als im CERN in Genf werden dort schwere Teilchen beschleunigt. Neben der Grundlagenforschung geht es auch um praktische Anwendungen. Von A. Jakubowski.
Gas und Öl sind teuer geworden und schlecht fürs Klima. Holz will die EU nur noch eingeschränkt als nachhaltigen Brennstoff einstufen. Eine Alternative mit großem Potenzial: Wärme aus Abwasser. Von S. Plentinger und B. Fuß.
Seit Januar dürfen selbstfahrende Autos bis zu 130 km/h fahren - und damit auch auf der Autobahn. Doch bis autonome Autos in größerer Zahl unterwegs sein werden, dürfte es noch dauern. Woran liegt das? Von Nele Rößler.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges sind in der Ukraine ganze Stadtteile zerstört worden, der Wiederaufbau dürfte Jahre dauern und teuer werden. Ein Forscher-Team aus Zürich zeigt, wie recycelter Beton helfen kann. Von D. Remus.
Der Fund von Seltenen Erden in Nordschweden sei eine sehr gute Nachricht, sagt Experte Gutzmer. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, was sie eigentlich sind - und warum sie theoretisch schon heute in Europa gewonnen werden könnten.
Das staatliche schwedische Bergbauunternehmen LKAB hat nach eigenen Angaben das größte Vorkommen seltener Erden in Europa entdeckt. Es handle sich um mehr als eine Million Tonnen abbaubare Masse.
Der Glänzende Lackporling kann mehr als nur Bäume befallen. Forschenden ist es gelungen, aus dem Pilz eine lebende Roboterhaut und eine nachhaltige Alternative für Chips und Batterien herzustellen. Von A. Neumann.
Lange war es umstritten, doch angesichts der Klimakrise könnte das Einlagern von CO2 in der Erde eine Renaissance feiern. Wie sicher ist die Technologie? Und kann sie wirklich zum Klimaschutz beitragen? Von Marleen Wiegmann.
Die Zahl von Cyberattacken nimmt weltweit stark zu. Besonders im Fokus steht sogenannte Kritische Infrastruktur wie etwa Stromnetze. Wie gut kann sie vor Angriffen aus dem Netz geschützt werden? Von Leander Beil.
Kritische Infrastrukturen wie Wasser, Strom oder Verkehr sind durch Sabotage oder auch Naturereignisse bedroht. Forschung und Wissenschaft können zum Schutz beitragen, etwa mithilfe Künstlicher Intelligenz. Von Annemarie Neumann.
Eigentlich sollte die neue Ariane 6-Rakete schon längst ins All fliegen. Doch wegen Problemen verzögert sich der Start. Und auch bei Vega-C gibt es Schwierigkeiten. Verliert Europa seinen unabhängigen Zugang zum All? Von Anna-Lena Borchert.
Tausende Satelliten umkreisen die Erde zur Überwachung, Forschung und Kommunikation. Weltraumschrott bringt das System in Gefahr. Die ESA will den Müll mit Hilfe von Start-ups beseitigen lassen.
Asteroiden-Gesteinsprobe, Jupitermission, Ariane-6-Start: Die US-Weltraumbehörde NASA und die Europäische Weltraumorganisation ESA haben 2023 viel vor. Auch andere Nationen und einige Unternehmen verfolgen ehrgeizige Pläne. Von Ute Spangenberger.
Nach fast vier Wochen im Weltraum kehrt die "Orion"-Raumkapsel heute zurück zur Erde. Sie habe dabei viele wichtige Daten für künftige Mondlandungen gesammelt, sagt DLR-Vorstandsmitglied Pelzer - und einen Rekord aufgestellt.
26.11.2022 - 19:57 Uhr
21.12.2022 - 12:00 Uhr
22.11.2022 - 02:12 Uhr
14.11.2022 - 10:32 Uhr
Interview 16.11.2022 - 08:47 Uhr
14.08.2022 - 06:23 Uhr
Nach mehr als zehn Jahren bildet die europäische Raumfahrtagentur ESA wieder Astronauten aus. Im Jahrgang sind auch zwei Deutsche als Reserve-Astronautinnen sowie erstmals ein Mensch mit Behinderung. Erste Station für die angehenden Raumfahrer ist Köln.
22.11.2022 - 13:48 Uhr
30.12.2019 - 13:10 Uhr
Lachen gehört zu den wichtigsten Elementen unserer Kommunikation. Es unterscheidet Mensch und Maschine. Doch genau diese Grenze hebt ein japanisches Forschungsteam auf - mit einem empathischen Roboter, der zum richtigen Zeitpunkt lacht. Von U. Mendgen.
Cyberkriminelle gefährden die Sicherheit der Deutschen so stark wie nie zuvor. Die größte Gefahr für Computersicherheit geht aber nicht von virtuellen Hackerangriffen aus, sagt Experte Resch - sondern vom Menschen.
Ein Heidelberger Forscherteam hat einen neuen Planeten außerhalb des Sonnensystems entdeckt, auf dem Leben möglich sein könnte. Flüssiges Wasser und lebensfreundliche Temperaturen wären dort möglich. Von P. Kiss, U. Gradwohl, L. Schmidt.
Zuletzt war er der Erde so nahe, als die Neandertaler noch lebten: Der Komet "C/2022 E3 (ZTF)" erreicht nach 50.000 Jahren wieder seinen erdnächsten Punkt. Wer ihn mit bloßem Auge bestaunen will, muss sich aber noch gedulden.
Im Universum gibt es Trilliarden von Sternen. Von der Erde aus sind nur 3000 mit bloßem Auge zu erkennen - und es werden weniger. Denn künstliches Licht hellt den Nachthimmel immer stärker auf. Von Uwe Gradwohl.
Ein riesiges Radioteleskop namens "Square Kilometer Array" soll dabei helfen, mehr über das Universum und seine Entstehung zu erfahren. Was macht dieses Radioteleskop so besonders? Von U. Gradwohl, R. Kölbel.
10.11.2022 - 15:14 Uhr
01.11.2022 - 16:10 Uhr
04.11.2022 - 22:09 Uhr
12.05.2022 - 15:15 Uhr
Sie leuchten grün, rot oder golden, explodieren mit einem lauten Knall oder verglühen in lametta-artigen Streifen. Doch was genau steckt in Böllern und Raketen? Und warum sind illegale Knaller so gefährlich? Von Alexander Steininger.
Bei der Kernfusion entsteht je nach Brennstoff wenig oder gar kein Atommüll und es besteht keine Gefahr eines nuklearen Unfalls. Sie gilt auch deshalb als potenzielle Energiequelle der Zukunft. Dem US-Energieministerium zufolge gelang einem Forscherteam nun ein Durchbruch.
Um russische Importe zu ersetzen, sollen in Deutschland elf Flüssigerdgas-Terminals entstehen. Doch eine Studie kritisiert die Pläne: Die Anlagen seien zu groß ausgelegt - mit fatalen Folgen für die Energiewende. Von Frank Grotelüschen.
Noch in diesem Winter sollen die ersten Schiffe mit Flüssiggas in Wilhelmshaven anlegen. Doch welche Folgen hat die Technologie für die Umwelt, wie sieht die Klimabilanz aus?
Etwa zwei Drittel der Erde sind von Wasser bedeckt. Fast alles ist Salzwasser - doch über Süßwasser gibt es kaum Daten. Der Satellit SWOT soll mit moderner Radartechnologie klären, wie viel Wasser es wo gibt. Von Guido Meyer.
Auf den britischen Orkney-Inseln gibt es Ökostrom im Überfluss. Mit dem Überschuss wollen die Bewohner grünes Ammoniak produzieren - damit könnten in Zukunft Schiffe und Flugzeuge klimafreundlich betrieben werden. Von Sven Lohmann.
Sie soll die Nordsee erforschen - und dabei klimaneutral unterwegs sein. In Bremerhaven wurde die "Uthörn" von Forschungsministerin Stark-Watzinger getauft. Das Forschungsschiff fährt als erstes seiner Art mit grünem Methanol.
Der Meeresspiegel steigt - und damit auch die Gefahr von Sturmfluten in Norddeutschland. Forscher testen deshalb, wie sich mit Dünen der Küstenschutz verbessern lässt. Dafür haben sie die Düne "Maleens Knoll" im Labor nachgebaut. Von Thomas Somboll. ndr
Vor 75 Jahren durchbrach Pilot Chuck Yeager mit dem Flugzeug Bell-X-1 als Erster die Schallmauer. Zeitweise war der Überschallflug im Passagierverkehr angekommen - und wurde wieder eingestellt. Kommen Überschallflüge bald zurück?
Auch die weltweite Luftfahrt muss ihre CO2-Emissionen massiv senken, um Klimaziele zu erreichen. Biokraftstoffe für Flugzeuge sind dabei in den Fokus gerückt. Wie weit ist die Branche? Von Michael Immel.
Schon in gut zehn Jahren will Airbus das vollelektrische Fliegen anbieten. ARD-Luftfahrtexperte Michael Immel erklärt, wie der Konzern das erreichen will - und wie weit die Flugzeugbauer damit sind.
Der Ukraine-Krieg sorgt für Wirbel auf dem Batteriemarkt. E-Auto-Hersteller versuchen, die Abhängigkeit vom russischen Nickel zu senken. Neue Batterietypen mit weniger kritischen Rohstoffen könnten sich durchsetzen. Von Notker Blechner.
Lithium ist der Rohstoff der Energiewende - und am Oberrhein lagern Europas größte Vorkommen. Diese sollen mithilfe von Tiefenbohrungen gefördert werden. Doch Anwohner sorgen sich vor Erdbeben. Von M. Gerber und N. Waibel.