Erneuerbare Energien sind gefragt wie nie, trotzdem haben Solar- und Windkraftfirmen wie der Anlagenbauer Nordex Probleme. Woran liegt das - und gibt es noch Hoffnung für die angeschlagene Branche? Von Constantin Röse.
Bislang ist weniger als ein Prozent des Bundesgebiets für Windenergie an Land ausgewiesen. Die verfügbare Fläche soll nun deutlich mehr werden. Die Regierung plant dafür offenbar, Abstandsregeln für Windräder per Gesetz auszuhebeln.
Deutschland, Dänemark, Belgien und die Niederlande wollen den Ausbau von Windenergie ankurbeln. Bis 2030 wollen die Nordsee-Anrainer ihre Offshore-Leistung vervierfachen, bis 2050 sogar verzehnfachen. Kanzler Scholz rief zu mehr Tempo auf.
Dänemark deckt mit Windenergie schon jetzt einen Großteil seines Strombedarfs - und will weitere Länder versorgen. Zum Windenergiegipfel in Esbjerg reisen Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck an. Von H. Beckmann.
Ob Photovoltaik-Anlagen auf Stelzen oder farbige Sonnenkollektoren an Gebäuden - Erneuerbare Energien lassen sich auch ohne großen Flächenverbrauch ausbauen. Wo sind die Innovationen mit Marktpotenzial? Von Lars Ohlinger.
Binnen zehn Jahren ist die Zahl der Patentanmeldungen im Bereich erneuerbare Energien eingebrochen. Dabei wäre für die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern mehr Innovationsdynamik wünschenswert.
Das teils stürmische, teils sehr sonnige Wetter in den ersten drei Monaten des Jahres hat die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kräftig ansteigen lassen. Der Verband BDEW drängt auf einen schnelleren Ausbau.
Der Ausbau der Windenergie in Deutschland ist 2021 so langsam vorangekommen wie seit 20 Jahren nicht mehr. Die regionalen Unterschiede sind dabei groß. In einem Bundesland ging ein einziges neues Windrad in Betrieb. Von Nick Schader.
Züge bleiben stehen, Aufzüge stecken fest, Lichter gehen überall aus. Was im Thriller "Blackout" passiert, könnte Realität werden, warnen einige Experten: ein massiver Ausfall der Stromversorgung. Von Notker Blechner.
Die Ampel-Parteien wollen die Windkraft ausbauen. Doch dafür könnte nach jahrelanger Branchenkrise Infrastruktur fehlen, wie der Fall Bremerhaven zeigt. Ein dort geplanter Offshore-Hafen wird wohl nie gebaut. Von Dirk Bliedtner.
Was das Gastgeberland der Klimakonferenz zur CO2-Senkung vorhat, wird auf den britischen Shetland-Inseln besonders deutlich: Weg von Öl und Gas, hin zu Windkraft und Wasserstoff. Doch manchen gehen die Pläne zu weit. Von Christoph Prössl.
Angesichts des Klimawandels müssen die erneuerbaren Energien stark ausgebaut werden. Darin ist sich die Politik und Wissenschaft einig. Um so mehr dürften die neuesten Zahlen für Ernüchterung sorgen.
Für den Bau zweier neuer Rechenzentren in Deutschland wird der Technologiekonzern Google mehr als eine Milliarde Euro investieren. Damit soll die wachsende Nachfrage nach Cloud-Diensten befriedigt werden.
In der deutschen Nord- und Ostsee liegt der Ausbau der Offshore-Parks brach. Dabei wird grüner Strom dringend benötigt. Aber etliche deutsche Firmen sind pleite, und viel Knowhow ist abgewandert. Von P. Becker und H. Janssen
Viele Deutsche halten erneuerbare Energien für wichtig, doch Windräder vor der Haustür lehnen viele ab. Ausbauprojekte liegen oft wegen Klagen auf Eis - oder wegen einer Sonderregel, wie Beispiele aus Franken zeigen. Von Uschi Schmidt.
Für mehr als ein Drittel der deutschen Windräder endet bis 2025 die Förderung bei der Stromvergütung. Ein Großteil wird wohl abgebaut. Doch das Recycling alter Rotorblätter sorgt noch für Probleme. Von Andreas König.
Es werden wieder mehr Windräder an Land gebaut, es sind aber immer noch weniger als in den stärksten Ausbaujahren. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesverbandes Windenergie, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegen. Von Martin Polansky.
Der Chemiekonzern BASF investiert über eine Milliarde Euro in einen Offshore-Windpark vor der niederländischen Nordseeküste. Der Strom soll dem Unternehmen dabei helfen, seine Klimaziele zu erreichen.
Die Stromerzeugung auf dem Meer wird immer wichtiger. Nicht nur Energieversorger, auch Ölkonzerne mischen in dem Milliardenmarkt mit. Große Hoffnungen der Branche ruhen auf den USA. Von Notker Blechner.
Nicht die Kohlekraftwerke haben im vergangenen Jahr den meisten Strom in Deutschland produziert - sondern Windkraft-Anlagen. Erneuerbare Energien erreichen inzwischen einen Rekordanteil.
Der Ausbau der Windenergie auf See kommt allmählich voran: Auf drei Flächen in Nord- und Ostsee sollen neue Windparks gebaut werden. Die Bundesnetzagentur hat eine Ausschreibung gestartet.
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