Weltweit sind mehr als 300 Hepatitis-Fälle bei Kindern gemeldet worden, deren Ursache unbekannt ist. Die Weltgesundheitsorganisation untersucht nun auch einen möglichen Zusammenhang zwischen der Leberentzündung und dem Coronavirus.
Die Corona-Pandemie hat nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation in den Jahren 2020 und 2021 weltweit zwischen 13,3 und 16,6 Millionen Menschen das Leben gekostet. Nicht alle sind an Covid-19 gestorben.
In den USA wird derzeit heftig über die mögliche Aufhebung des Grundrechts auf Abtreibung diskutiert. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation plädiert für das Recht auf Abbruch. Der Zugang zu sicheren Abtreibungen rette Leben.
Die WHO schlägt Alarm: Die Mehrheit der Erwachsenen in Europa ist zu dick. Übergewicht und Fettleibigkeit hätten "epidemische Ausmaße" erreicht. 13 Prozent aller Todesfälle seien darauf zurückzuführen.
Die Luftqualität bleibt überall auf der Welt unzureichend. Kein Land konnte laut WHO 2021 die Grenzwerte für Luftverschmutzung einhalten. In einigen Städten wurden sie sogar um das Zehnfache überstiegen.
Die WHO warnt vor Gefahren, die von zerstörten ukrainischen Forschungslaboren ausgehen könnten. Sie rät, Krankheitserreger vorsorglich zu zerstören. Um ukrainische Labore tobt schon länger ein Informationskrieg.
Seit August 2020 gilt Afrika offiziell als frei von der Kinderlähmung - der letzte Fall liegt mehrere Jahre zurück. Doch nun ist nach Angaben der WHO in Malawi bei einem Kind das Poliovirus festgestellt worden.
Die WHO verzeichnet weltweit weiter sinkende Corona-Neuinfektionen, wie ein neuer Wochenbericht zeigt. Ein Trend, der sich auch hierzulande fortsetzt: Den vierten Tag in Folge geht die Sieben-Tage-Inzidenz zurück.
Bei Luftangriffen in Tigray sollen seit Jahresanfang mehr als hundert Menschen getötet worden sein, berichten die UN. Millionen Menschen seien auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, bekämen sie aber nicht.
Die WHO warnt vor einer massiven und schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante: So könnten sich in den nächsten sechs bis acht Wochen mehr als 50 Prozent der Bevölkerung in Europa mit Omikron anstecken.
Die neue Corona-Variante versetzt die Welt in Alarmbereitschaft: Die WHO stufte das globale Risiko durch Omikron als "sehr hoch" ein. Israel und Japan verhängten Einreiseverbote für Ausländer. Gleichzeitig warnte Südafrika vor Panik.
Die Weltgesundheitsorganisation hat die neue Variante des Coronavirus als "besorgniserregend" eingestuft. Die zuerst in Südafrika entdeckte Virusvariante B.1.1.529 erhielt die Bezeichnung "Omikron".
Weltweit konsumieren nach Angaben der WHO immer weniger Menschen Tabakprodukte. Besonders bei 15- bis 24-Jährigen ist der Konsum in den vergangenen 20 Jahren gesunken. Die WHO rechnet mit einer Fortsetzung des Trends.
Der in Indien entwickelte Corona-Impfstoff Covaxin hat von der WHO eine Notfallzulassung erhalten. Damit gibt es mittlerweile sieben von der WHO anerkannte Vakzine. Die Wirksamkeit von Covaxin liegt bei 78 Prozent.
Beim World Health Summit in Berlin werden Experten in den kommenden Tagen unter anderem über die weltweite Verteilung von Impfstoffen sprechen. Zum Auftakt erinnerten UN und WHO erneut daran, dass Corona nur global besiegt werden könne.
Die Weltgesundheitsorganisation hat zu ehrgeizigen neuen Klimaschutzzielen aufgerufen. Sie fordert unter anderem bessere Lebensqualität in Städten, Vorrang für Fußgänger und eine nachhaltige Landwirtschaft.
Von nichts weniger als einem "historischen Moment" spricht WHO-Chef Tedros: Zum ersten Mal hat die WHO den breiten Einsatz eines Malaria-Impfstoffs für Kinder empfohlen. Dieser soll jährlich Zehntausende junge Leben retten.
Etliche WHO-Mitarbeiter sollen beim Ebola-Einsatz im Kongo Menschen sexuell ausgebeutet haben. Eine Kommission stellte ihren Bericht vor: Mindestens 63 Frauen und zwölf Männer wurden demnach zu Opfern. Von Kathrin Hondl.
Die WHO empfiehlt in neuen Leitlinien, Schadstoffe in der Luft stark zu reduzieren: Auch in niedriger Konzentration seien sie gesundheitsgefährdend. In Deutschland sind vor allem die Feinstaub- und Stickoxidwerte zu hoch. Von C. Baars.
Herz- und Lungenerkrankungen, Schlaganfälle, Arbeitsunfälle: Jährlich sterben 1,9 Millionen Menschen wegen schlechter Arbeitsbedingungen. Besonders betroffen sind unter anderem Menschen in Südostasien.
Nicht nur das Gedächtnis geht verloren, häufig auch die Orientierung, die Sprache und die emotionalen Fähigkeiten. Millionen Menschen leiden an Demenz - und es werden immer mehr. Jedoch sind nur wenige Länder darauf vorbereitet.
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