Altkanzler Schröder hat mit seinen Russland-Kontakten nach Ansicht der Schiedskommission nicht gegen die Parteiordnung verstoßen. Der Beschluss kann angefochten werden. Zunächst darf Schröder aber SPD-Mitglied bleiben.
Viele Konzerne machen angesichts der Energiekrise aktuell hohe Gewinne. Politikerinnen und Politiker diskutieren deshalb die Einführung einer Übergewinnsteuer. Die Positionen von SPD und FDP liegen weiter auseinander.
Die SPD startet ihr Parteiausschlussverfahren gegen Schröder. Doch ob die Partei den Altkanzler auch wirklich los wird, ist zweifelhaft. Wo ist das Problem? Von Nicole Kohnert und Kai Küstner.
Wegen seiner Nähe zu Russlands Präsidenten Putin steht Altkanzler Schröder stark in der Kritik. Ab heute wird erstmals über einen möglichen Parteiausschluss verhandelt. Doch die Erfolgsaussichten sind gering.
Mindestens fünf Frauen sind am Mittwoch beim Sommerfest der SPD-Bundestagsfraktion offenbar K.o.-Tropfen verabreicht worden. Die Kriminalpolizei nahm nun Ermittlungen gegen unbekannt auf.
Beim Sommerfest der SPD-Bundestagsfraktion sind offenbar mehreren Frauen K.o.-Tropfen verabreicht worden. Der "Tagesspiegel" berichtet von mindestens acht Betroffenen.
Durch die steigende Inflation steigen auch die daran gekoppelten Indexmieten. Die SPD spricht von einer dramatischen Lage und fordert rasche Maßnahmen. Erste Lösungsvorschläge wurden schon genannt.
Regierungskoalition und Union haben sich auf Details des geplanten 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens für die Bundeswehr geeinigt. Mit dem Geld soll der reguläre Verteidigungshaushalt aufgestockt werden.
Die Grünen breitbeinig, die FDP giftig, die SPD nervös? Warum diese Zustandsbeschreibung für das Ampel-Bündnis nur bedingt zutrifft, aber der Anfangszauber verflogen ist. Von C. Feld, N. Kohnert und M. Sambale.
Nach Informationen aus der SPD gibt es eine NATO-Absprache, keine westlichen Kampf- und Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern. So wolle man eine Provokation Moskaus vermeiden. Die Union ist empört: Der Bundestag sei darüber nicht informiert worden.
Es ist irgendwie still geworden um Kevin Kühnert. Der einstige Lautsprecher der Parteijugend fällt derzeit vor allem als Kanzler-Verteidiger und SPD-Erklärer auf. Passt die Rolle des SPD-Generalsekretärs zu ihm? Von Barbara Kostolnik.
Für viele Menschen wird das Geld knapp. Doch bei linkeren Parteien fühlen sie sich offenbar immer seltener aufgehoben. Warum SPD und Linke derzeit bei diesen Wählerinnen und Wählern kaum punkten können. Von Corinna Emundts.
Dass Ex-Kanzler Schröder seinen Chefposten im Aufsichtsrat des russischen Energieriesen Rosneft aufgegeben hat, kommt für SPD-Generalsekretär Kühnert "viel zu spät". Kanzler Scholz sieht keinen weiteren Handlungsbedarf.
Nun ist auch die Geduld seiner Partei aufgebraucht: In einem jetzt an den Haushaltsausschuss gestellten Antrag streicht die SPD gemeinsam mit Grünen und FDP die Sonderrechte von Altkanzler Schröder drastisch zusammen. Von Moritz Rödle.
Wollte die frühere SPD-Größe Kahrs der Privatbank MM Warburg im Cum-Ex-Skandal helfen, die Beute zu behalten? Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Unterlagen, die dem WDR vorliegen, geben Einblick in ein brisantes Treffen.
Als Justizminister blieb er blass, inzwischen ist er aber im Angriffsmodus. Thomas Kutschaty hat sich zum Machtkämpfer entwickelt - nun will er die NRW-SPD zurück an die Macht führen. Von Rainer Striewski.
Trotz der Schlappe in Schleswig-Holstein versucht die SPD Optimismus zu versprühen und setzt vor der Wahl in NRW auf die Kombination aus ihrem Kandidaten Kutschaty und Kanzler Scholz. Fraglich ist, ob das reicht. Von N. Kohnert.
Wie ist der CDU-Triumph zu erklären, wie das SPD-Debakel? Haben die Jungen wieder völlig anders gewählt als die Älteren? Welchen Einfluss hatte der Ukraine-Krieg? Eine Analyse mit infratest-dimap-Daten von H. Schwesinger.
Die CDU von Ministerpräsident Günther triumphiert bei der Wahl in Schleswig-Holstein und kann sich ihren Koalitionspartner aussuchen. Die SPD stürzt dramatisch ab. Die Grünen feiern Platz 2, auch der SSW jubelt. Die FDP verliert, die AfD zittert.
Die Wahl in Schleswig-Holstein sorgt in Berlin für ein geteiltes Echo. CDU und Grüne zeigen sich zufrieden, in der SPD spricht man hingegen von einem "Debakel". Bei der Erklärung des Ergebnisses herrscht Einigkeit.
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