Wollte die frühere SPD-Größe Kahrs der Privatbank MM Warburg im Cum-Ex-Skandal helfen, die Beute zu behalten? Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Unterlagen, die dem WDR vorliegen, geben Einblick in ein brisantes Treffen.
Als Justizminister blieb er blass, inzwischen ist er aber im Angriffsmodus. Thomas Kutschaty hat sich zum Machtkämpfer entwickelt - nun will er die NRW-SPD zurück an die Macht führen. Von Rainer Striewski.
Trotz der Schlappe in Schleswig-Holstein versucht die SPD Optimismus zu versprühen und setzt vor der Wahl in NRW auf die Kombination aus ihrem Kandidaten Kutschaty und Kanzler Scholz. Fraglich ist, ob das reicht. Von N. Kohnert.
Wie ist der CDU-Triumph zu erklären, wie das SPD-Debakel? Haben die Jungen wieder völlig anders gewählt als die Älteren? Welchen Einfluss hatte der Ukraine-Krieg? Eine Analyse mit infratest-dimap-Daten von H. Schwesinger.
Die CDU von Ministerpräsident Günther triumphiert bei der Wahl in Schleswig-Holstein und kann sich ihren Koalitionspartner aussuchen. Die SPD stürzt dramatisch ab. Die Grünen feiern Platz 2, auch der SSW jubelt. Die FDP verliert, die AfD zittert.
Die Wahl in Schleswig-Holstein sorgt in Berlin für ein geteiltes Echo. CDU und Grüne zeigen sich zufrieden, in der SPD spricht man hingegen von einem "Debakel". Bei der Erklärung des Ergebnisses herrscht Einigkeit.
"Sicherheit in Europa ist nur mit Russland zu erreichen" - heißt es im SPD-Grundsatzprogramm. Angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine ist das laut Parteichef Klingbeil nicht mehr zu halten. Er kündigte eine Neuausrichtung an.
SPD-Spitzenkandidat Kutschaty hat einen Pflegeplan vorgestellt - mit Personal-Offensive und drei Milliarden Euro für die Krankenhäuser. Bundesgesundheitsminister Lauterbach warb für Kutschaty.
Ein Ex-Grüner, der für die SPD antritt. Eine grüne Finanzministerin mit Blick für Soziales. Ein FDP-Spitzenkandidat, der nicht Kubicki heißt: Mit welchem Personal gehen die wichtigsten Parteien in die Schleswig-Holstein-Wahl?
NRW-SPD-Spitzenkandidat Kutschaty und der Co-Bundesvorsitzende Klingbeil haben den Endspurt im Wahlkampf eingeläutet. Und ein neues Großflächenplakat vorgestellt - mit Olaf Scholz.
Zehn Tage vor der Wahl in NRW zeigt sich, dass es am 15. Mai sehr eng werden könnte. Laut ARD-Vorwahlumfrage käme die CDU aktuell auf 30, die SPD auf 28 Prozent. Ministerpräsident Wüst liegt knapp vor Herausforderer Kutschaty. Von Ellen Ehni.
Altkanzler Schröder und seine Verbindungen nach Russland belasten die SPD, die Parteispitze fordert seinen Austritt. Ein Parteifreund bringt nun EU-Sanktionen gegen Schröder ins Spiel. Auch der Bundestag prüft Maßnahmen.
Schwesig, Schröder - die CDU spricht gar von einem "Russland-Netzwerk" der SPD: Vor allem jüngste Äußerungen des Altkanzlers bieten der Union neue Angriffsfläche. Sie erhöht den Druck. Von Wenke Börnsen.
Ihr Einsatz für die Gas-Pipeline Nord Stream 2 bringt Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Schwesig zunehmend in Bedrängnis. Die CDU fordert ihren Rücktritt. Unterstützung erhält Schwesig von SPD-Chef Klingbeil.
SPD-Fraktionschef Mützenich hat Forderungen nach schweren Waffen an die Ukraine kritisiert. Zuvor hatten sich mehrere Ampel-Politiker für Lieferungen ausgesprochen - und den Druck auf Kanzler Scholz erhöht. Von Kai Küstner.
Dubiose Vorgänge in Mecklenburg-Vorpommern: Eine ehemalige SPD-Landtagskandidatin hat laut NDR drei verschiedene Namen benutzt. Die CDU vermutet Lobbyismus für Russland hinter der Geschichte, die russische Botschaft dementiert.
Der Erfolg der SPD im Saarland soll erst der Auftakt sein. Immerhin stehen 2022 noch drei Landtagswahlen an. Gerade in solchen Krisenzeiten brauche es die "Haltung" der Partei, betonte Wahlsiegerin Rehlinger.
Liveblog
Überblick
Analyse