Mithilfe des "Sondervermögens Bundeswehr" soll die Truppe besser ausgestattet werden. Was sich hinter dem Begriff verbirgt und ob der Staat damit neue Schulden macht, erklärt Lilli-Marie Hiltscher.
Frankreichs Wirtschaft ist zuletzt stärker gewachsen als die deutsche. Ob der wiedergewählte Präsident Macron den ökonomischen Erfolgskurs fortsetzen kann, ist allerdings fraglich. Von Notker Blechner.
Wegen des Ukraine-Kriegs muss Minister Lindner den Bundeshaushalt für das laufende Jahr überarbeiten: Es werden weitere Schulden in Höhe von fast 40 Milliarden Euro nötig. Die Nettokreditaufnahme soll auf 138,9 Milliarden Euro steigen.
Vor zehn Jahren brauchte Griechenland ein zweites Rettungspaket. Inzwischen muss Athen wieder deutlich mehr fürs Schuldenmachen zahlen. Wie groß sind die Risiken für das Land? Von Victor Gojdka.
Trotz des geplanten Nachtragshaushalts brauchte der Bund für 2021 deutlich weniger Schulden als geplant. Die Nettokreditaufnahme sei um 24,8 Milliarden Euro geringer ausgefallen als gedacht, sagte Finanzminister Lindner.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben die Bundesländer Schulden von fast 60 Milliarden Euro angehäuft. Was viel klingt, ist weniger als ursprünglich angenommen. Erste Länder wollen bereits 2022 mit der Rückzahlung beginnen.
Wegen der hohen Pandemie-Kosten hat der Bund in diesem Jahr eine Rekordsumme an neuen Schulden aufgenommen. Dass Deutschland sich Geld leiht, spült gleichzeitig knapp sechs Milliarden in die Staatskassen.
Auch nach Ablauf der Frist soll der chinesische Immobilienentwickler Evergrande eine Zinszahlung nicht geleistet haben. Nun wachsen erneut die Sorgen, dass der Konzern zusammenbrechen könnte.
Die türkische Lira fällt von einem Rekordtief zum nächsten - was zunehmend für Unruhe auch in der Euro-Zone sorgt. Könnte die Währungskrise zur Gefahr für Europas Banken werden? Von Notker Blechner.
Das Shoppen in der "Black Week" kann in eine gefährliche Verschuldung führen. Beliebte Bezahlanbieter wie Klarna oder PayPal bieten Raten- oder Kreditkauf an - aber oft zu wenig attraktiven Konditionen. Von Naïma Kunze.
Der ins Straucheln geratene chinesische Immobilienkonzern Evergrande hat offenbar eine heute fällige Zinszahlung geleistet. Damit wird eine Pleite immer unwahrscheinlicher.
Die Finanzierung von Investitionen in Klimaschutz und Digitalisierung gilt als der größte Knackpunkt in den Gesprächen zwischen SPD, Grünen und FDP. Welche Vorschläge machen Wirtschaftsexperten dazu?
Der strauchelnde Immobilienriese China Evergrande steht einem Medienbericht zufolge kurz vor einem milliardenschweren Anteilsverkauf. In Hongkong wurde der Handel mit der Aktie ausgesetzt.
Die drohende Pleite des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande hat Turbulenzen an den asiatischen Börsen ausgelöst. Chinas Zentralbank versucht, die Nerven zu beruhigen. Experten fragen sich, ob die Regierung einspringt.
Es hört sich fast nach der besten aller Welten an: Der Bund gibt neue Anleihen aus und verdient damit auch noch Geld. Im laufenden Jahr hat er auf diese Weise mehrere Milliarden Plus gemacht.
Die finanziellen Hilfen zur Bewältigung von Folgen der Corona-Pandemie machen sich deutlich auf der Schuldenuhr der öffentlichen Haushalte bemerkbar. Ende 2020 beliefen sich diese auf den Rekordwert von 2172,9 Milliarden Euro.
Afrika erlebt wegen der Pandemie die erste Rezession seit Jahrzehnten. Die Folge könnte eine neue Schuldenspirale in einigen Ländern des Kontinents sein - zu Lasten der Ärmsten. Von Sabine Krebs.
Die Bewältigung der Coronakrise kommt den Staat teuer zu stehen: Die Schulden von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen sind zum Jahresende 2020 auf 2,2 Billionen Euro in die Höhe geschnellt.
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