Das Einkaufen in Online-Läden ist seit der Corona-Pandemie beliebt wie nie. Doch viele Käufer verschulden sich dabei - besonders häufig Frauen und Jüngere, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen.
Die milliardenschweren Gas- und Strompreisbremsen lassen das Staatsdefizit laut einem Medienbericht im kommenden Jahr auf 4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anwachsen - das wäre mehr als doppelt so viel wie geplant.
Der Bundesrechnungshof kritisiert die Haushaltspolitik der Ampel-Regierung. "Nebenhaushalte und eine immer kreativere Buchführung" hätten Intransparenz zur Folge, so der Präsident der Behörde.
Der angeschlagene Immobilienkonzern Adler Group bekommt von seinen Gläubigern mehr Zeit für die Bedienung der Milliardenschulden und frisches Kapital - allerdings zu härteren Bedingungen. Die Aktie reagierte prompt.
Erst die Corona-Krise, dann der russische Angriffskrieg - und der Staat stemmt sich mit Krediten gegen die Krise. Umso dringlicher stellt sich die Frage nach der Generationengerechtigkeit. Von Julia Barthel und Mario Kubina.
US-Präsident Biden will Millionen Hochschulabsolventen Studienkredite zum Teil erlassen. Manchen geht das nicht weit genug, andere halten das für unfair. Und Wirtschaftsexperten warnen vor einem Anstieg der Inflation. Von L. Stadler.
Die öffentliche Verschuldung ist Ende 2021 auf mehr als 2,3 Billionen Euro gestiegen - der höchste je in der Schuldenstatistik gemessene Stand. Grund ist laut Statistischem Bundesamt vor allem die Corona-Pandemie.
Unter anderem wegen ihrer hohen Militärausgaben ist die Ukraine massiv verschuldet. Bei der Rückzahlung will Deutschland dem Land nun gemeinsam mit anderen Gläubigern einen Aufschub gewähren.
Mithilfe des "Sondervermögens Bundeswehr" soll die Truppe besser ausgestattet werden. Was sich hinter dem Begriff verbirgt und ob der Staat damit neue Schulden macht, erklärt Lilli-Marie Hiltscher.
Frankreichs Wirtschaft ist zuletzt stärker gewachsen als die deutsche. Ob der wiedergewählte Präsident Macron den ökonomischen Erfolgskurs fortsetzen kann, ist allerdings fraglich. Von Notker Blechner.
Wegen des Ukraine-Kriegs muss Minister Lindner den Bundeshaushalt für das laufende Jahr überarbeiten: Es werden weitere Schulden in Höhe von fast 40 Milliarden Euro nötig. Die Nettokreditaufnahme soll auf 138,9 Milliarden Euro steigen.
Vor zehn Jahren brauchte Griechenland ein zweites Rettungspaket. Inzwischen muss Athen wieder deutlich mehr fürs Schuldenmachen zahlen. Wie groß sind die Risiken für das Land? Von Victor Gojdka.
Trotz des geplanten Nachtragshaushalts brauchte der Bund für 2021 deutlich weniger Schulden als geplant. Die Nettokreditaufnahme sei um 24,8 Milliarden Euro geringer ausgefallen als gedacht, sagte Finanzminister Lindner.
Wegen der hohen Pandemie-Kosten hat der Bund in diesem Jahr eine Rekordsumme an neuen Schulden aufgenommen. Dass Deutschland sich Geld leiht, spült gleichzeitig knapp sechs Milliarden in die Staatskassen.
Die türkische Lira fällt von einem Rekordtief zum nächsten - was zunehmend für Unruhe auch in der Euro-Zone sorgt. Könnte die Währungskrise zur Gefahr für Europas Banken werden? Von Notker Blechner.
Das Shoppen in der "Black Week" kann in eine gefährliche Verschuldung führen. Beliebte Bezahlanbieter wie Klarna oder PayPal bieten Raten- oder Kreditkauf an - aber oft zu wenig attraktiven Konditionen. Von Naïma Kunze.
Es hört sich fast nach der besten aller Welten an: Der Bund gibt neue Anleihen aus und verdient damit auch noch Geld. Im laufenden Jahr hat er auf diese Weise mehrere Milliarden Plus gemacht.
Die finanziellen Hilfen zur Bewältigung von Folgen der Corona-Pandemie machen sich deutlich auf der Schuldenuhr der öffentlichen Haushalte bemerkbar. Ende 2020 beliefen sich diese auf den Rekordwert von 2172,9 Milliarden Euro.
Afrika erlebt wegen der Pandemie die erste Rezession seit Jahrzehnten. Die Folge könnte eine neue Schuldenspirale in einigen Ländern des Kontinents sein - zu Lasten der Ärmsten. Von Sabine Krebs.
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