Im Prozess um die islamistischen Anschläge in Paris im Jahr 2015 hat das Gericht sein Urteil gefällt. Für den Hauptangeklagten verhängte es die Höchststrafe: lebenslange Haft. Insgesamt waren 20 Männer angeklagt.
Nach der ersten Runde liegt Macrons Wahlbündnis Ensemble nur ganz knapp vor der linken Volksunion. Warum der Präsident in der zweiten Runde am Sonntag dennoch kaum um die Mehrheit im Parlament fürchten muss, analysiert Julia Borutta.
Im Prozess um die Terroranschläge in Paris im November 2015 hat die Staatsanwaltschaft für hohe Strafen plädiert. Für den Hauptangeklagten Abdeslam forderte die Anklage lebenslange Haft mit unbegrenzter Sicherheitsverwahrung. Von S. Wachs.
Vor dem Champions League-Finale kam es beim Einlass ins Stadion zu Verzögerungen und Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Pariser Polizei, diese setzte auch Tränengas ein. Der Polizeipräfekt räumte nun ein Scheitern des Einsatzes ein.
Nach dem Einlass-Chaos für zahlreiche Liverpool-Fans beim Champions-League-Finale geben die UEFA und die Polizei den Fans die Schuld - doch viele Berichte von Augenzeugen und Journalisten widersprechen dem.
Vor dem Champions-League-Finale kam es beim Einlass von zahlreichen Fans zu Verzögerungen, die Polizei setzte Tränengas ein. Insgesamt wurden 105 Menschen festgenommen. UEFA und Polizei machen die Fans für das Chaos verantwortlich.
Das Champions-League-Finale konnte gestern Abend erst mit rund halbstündiger Verzögerung beginnen - beim Einlass hatte es lange Schlangen und Chaos gegeben. Die Polizei setzte Tränengas ein.
Polizisten haben im Zentrum von Paris auf ein Auto geschossen, das versucht haben soll, sie zu rammen. Dabei wurden zwei Insassen des Fahrzeugs getötet und ein dritter verletzt, wie die Polizei mitteilte.
Die Terroranschläge von Paris im November 2015 erschütterten Frankreich. Die Attentäter sollen auch aus Belgien Unterstützung erhalten haben. Nun wird in Brüssel gegen 14 mutmaßliche Komplizen verhandelt.
In Paris sind etwa 7000 Polizisten im Einsatz, um einen Protestkonvoi davon abzuhalten, die ganze Stadt lahmzulegen. Acht Wochen vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl birgt die Aktion Zündstoff. Von Julia Borutta.
Nach dem Vorbild der Trucker in Kanada wollen Tausende Corona-Demonstranten mit ihren Autos Paris blockieren. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Trotz Kontrollen schafften es Fahrzeuge ins Zentrum.
Wien ist nicht mehr die lebenswerteste Stadt der Welt. Auch Hamburg, Frankfurt und Berlin rutschen ab. Die Pandemie hat die Attraktivität europäischer Städte deutlich geschmälert - teils aber auch die Preise gedrückt.
Trotz Waffenruhe gibt es in Libyen weiterhin Spannungen. Das liegt nicht zuletzt an der Militärpräsenz ausländischer Mächte. Für Dezember sind Wahlen geplant - die internationale Gemeinschaft will dafür sorgen, dass sie nicht scheitern.
Ein langersehnter Traum des Künstler-Ehepaars Christo und Jeanne-Claude hat sich posthum erfüllt: Der Pariser Triumphbogen wurde mit Tausenden Quadratmetern Stoff verhüllt. Die Aktion kostete 14 Millionen Euro. Von Sabine Wachs.
20 Angeklagte, davon 14, die tatsächlich im Gerichtssaal sitzen, und rund 1000 Journalisten aus aller Welt haben den Auftakt des Prozesses zur Pariser Anschlagsserie von 2015 mitverfolgt. Er gilt in Frankreich schon jetzt als historisch. Von Sabine Wachs.
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