Schon seit Jahren werden muslimische Gemeinden in rechtsextremen Briefen bedroht. Jüngster Vorfall ist ein Brief an eine Osnabrücker Gemeinde. Viele Schreiben sind mit "NSU 2.0" unterschrieben oder nehmen Bezug auf den Attentäter von Hanau. mehr
Der verurteilte NSU-Unterstützer André E. hat vor dem U-Ausschuss des bayerischen Landtags ausgesagt. Mit den NSU-Terroristen will er nur über Alltägliches gesprochen haben, aus der Szene sei er ausgestiegen. Von Eckhart Querner. mehr
Die verurteilte Rechtsterroristin Zschäpe hat vor bayerischen Abgeordneten erstmals direkt Fragen zu den Taten des NSU beantwortet - und eine Mitschuld eingeräumt. Sie sagte, sie hätte die Morde verhindern können. mehr
In Sachsen soll ein Dokumentationszentrum zum Terror des rechtsextremen NSU und dessen Opfern entstehen. 2028 könnte es in Chemnitz und Zwickau eröffnet werden. Doch die Städte äußern Bedenken. mehr
In der Hamburgischen Bürgerschaft stimmte die Grünen-Abgeordnete Block als Einzige ihrer Partei für einen NSU-Untersuchungsausschuss - und widersetzte sich damit der Fraktionsdisziplin. Nun wird sie von ihren Fraktionsämtern entbunden. mehr
Der rechtskräftig verurteilte NSU-Unterstützer Wohlleben muss seine verbliebene Gefängnisstrafe antreten und bis auf Weiteres absitzen. Der BGH lehnte es ab, die restliche Haft zur Bewährung auszusetzen. mehr
Im Prozess um die "NSU 2.0"-Drohschreiben ist der Angeklagte zu fünf Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Nach Auffassung der Richter hatte der 54-Jährige hasserfüllte Briefe an Personen des öffentlichen Lebens gerichtet. mehr
Hessens Verfassungsschutz hat nach der Veröffentlichung der NSU-Akten durch das "ZDF Magazin Royale" Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Dabei gehe es um die Weitergabe geheimer Informationen, nicht um die Veröffentlichung. mehr
Erst 120, dann immerhin noch 30 Jahre wollte Hessen einen Bericht des Verfassungsschutzes zum NSU geheim halten. Nun machte das ZDF Magazin Royale den Bericht öffentlich zugänglich, der kein gutes Licht auf die Arbeit des Dienstes wirft. mehr
Der Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags nimmt das sogenannte Taschenlampen-Attentat des NSU von 1999 in den Fokus. Dafür lud der Ausschuss das damalige Opfer Mehmet O. vor. Von Eva Frisch und Jonas Miller. mehr
2018 wurde die Rechtsterroristin Zschäpe zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der Bundesgerichtshof verwarf später ihren Antrag auf Revision. Nun nahm das Verfassungsgericht ihre Beschwerde dagegen nicht zur Entscheidung an. Von Holger Schmidt. mehr
Wer hat der Terrorgruppe NSU geholfen? Ermittlungen dazu liefen nach dem Urteil gegen Beate Zschäpe weiter. Nun stellte die Bundesanwaltschaft nach SWR-Informationen fünf Verfahren ein, fünf sind noch offen. mehr
Die Berliner Polizei soll es laut rbb versäumt haben, den Berliner Linkspartei-Abgeordneten Kocak zu warnen. Ihr lagen Informationen über eine rassistische Bedrohung und eine mögliche Gefährdung vor. mehr
"Abfallprodukt" oder "Volksschädling": In den rechtsextremen "NSU 2.0"-Schreiben wurden Politiker, Künstler und Privatpersonen massiv beleidigt und bedroht. Nun soll ein 53-Jähriger dafür vor Gericht. mehr
Bundesgerichtshof bekräftigt Urteile im NSU-Prozess: Lebenslange Haft für Zschäpe mehr
Der Bundesgerichtshof hat die Revisionen der Rechtsterroristin Zschäpe und der beiden NSU-Helfer Wohlleben und Holger G. verworfen. Die Verurteilung der drei durch das Oberlandesgericht München ist damit rechtskräftig. mehr
Der Berliner Alexander M. soll die rechtsextremen E-Mails des "NSU 2.0" verschickt haben. Kurz bevor die Drohserie begann, stand er im Visier der Justiz und entging einer Verurteilung. Von Florian Flade. mehr
Im Fall der "NSU 2.0"-Drohschreiben geht Linken-Chefin Wissler nicht von einem Einzeltäter aus. Sie selbst gehört zu den Empfängern der Mails. Heute will sich die Staatsanwaltschaft zur Festnahme eines Verdächtigen äußern. mehr
Drohschreiben vom "NSU 2.0": Verdächtiger in Berlin verhaftet mehr
Hessische Ermittler glauben, den Schreiber der "NSU 2.0"-Drohserie gefunden zu haben. Wie er an die Privatadressen von Journalistinnen und Politikern kam, ist noch unklar. Möglicherweise gab sich der Mann als Polizist aus. Von Florian Flade. mehr
Ein mutmaßlicher Verfasser von mehr als 100 teils volksverhetzenden Drohschreiben mit dem Absender "NSU 2.0" ist festgenommen worden. Laut Staatsanwaltschaft ist der Mann wegen rechtsmotivierter Taten vorbestraft. mehr
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