Die Schleusung irregulärer Migranten soll im westafrikanischen Niger künftig straffrei bleiben. Der Anführer der Militärjunta hob das entsprechende Gesetz auf, das auch die Migration nach Europa eindämmen sollte. mehr
Nach dem Militärputsch in Niger haben französische Truppen den Stützpunkt Ouallam verlassen. Bis Ende des Jahres will Frankreich die rund 1.500 stationierten Soldatinnen und Soldaten ganz aus dem Land abziehen. mehr
Rund zwei Monate nach dem Militärputsch in Niger hat Frankreich mit dem Abzug seiner Truppen begonnen. Die 1500 Soldatinnen und Soldaten sollen das westafrikanische Land bis Ende des Jahres verlassen. mehr
Die Spannungen zwischen den beiden Ländern verschärfen sich: Der französische Präsident Macron hat angekündigt, alle Soldaten und den Botschafter aus Niger abzuziehen. Die Militärjunta in Niamey sperrte den Luftraum für französische Flugzeuge. mehr
Militärputsche in Niger und Gabun, in Mali, Burkina Faso und Guinea - alles Ex-Kolonien Frankreichs, die die Interessenspolitik von Paris nicht mehr hinnehmen wollen. Schwindet Frankreichs Einfluss? Und welche Folgen hätte das? Von J. Borutta. mehr
Nach dem Putsch in Niger hat die ECOWAS das Land mit Sanktionen belegt. Nun sind die Grenzen zu Benin und Nigeria geschlossen. Die Folge: Kolonnen von Lkw mit Gütern stauen sich an den Übergängen. Von Jessica Briegmann. mehr
Frankreich hat angekündigt, einen Teil seiner 1.500 in Niger stationierten Soldaten abzuziehen. Am Wochenende hatten zahlreiche Unterstützer der Putschisten erneut für den Abzug der französischen Truppen demonstriert. mehr
Erneut haben in Niger zahlreiche Unterstützer der Putschisten den Abzug der rund 1.500 französischen Soldaten im Land gefordert. Die ehemalige Kolonialmacht erkennt die neue Regierung nicht an - wie auch andere westliche und afrikanische Staaten. mehr
Der Ukraine-Krieg bestimmte nach dem Verteidigungs- auch das Außenministertreffen der EU. Der ukrainische Ressortchef Kuleba wies Kritik an der Gegenoffensive zurück - und forderte eine schärfere Sanktionskontrolle. Von Helga Schmidt. mehr
Mali, Guinea, Burkina Faso, Niger und nun Gabun. Wieder hat das Militär in einem afrikanischen Land die Macht übernommen. Doch die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, erklärt Afrikaexperte Benedikt Erforth. mehr
Nach ihrem informellen Treffen im spanischen Toledo ziehen die EU-Verteidigungsminister eine gemischte Bilanz. Die baltischen Staaten kritisierten zögerliche Ukraine-Hilfen. Thema waren auch die Putsche in Gabun und Niger. Als Nächstes tagen die Außenminister. Von S. Ueberbach. mehr
In Niger haben zahlreiche Unterstützer der Putschisten gegen die rund 1.500 französischen Soldaten im Land protestiert. Dem vorausgegangen war die Aufforderung der Machthaber an den französischen Botschafter, das Land binnen 28 Stunden zu verlassen. mehr
Frankreichs Botschafter in Niger bleibt ungeachtet des Militärputsches in dem westafrikanischen Land auf seinem Posten. Das stellte der französische Präsident Macron klar. Sein Land stünde außerdem weiter hinter dem gestürzten Präsidenten Bazoum. mehr
Diplomatischer Druck und Einmarsch-Drohungen haben nichts bewirkt: Die Putschisten in Niger halten sich auch einen Monat nach ihrer Revolte an der Macht. Das liegt auch daran, dass die Bevölkerung eine Entwicklung wie in Libyen fürchtet. Von D. Sadaqi. mehr
Einen Monat nach dem Putsch in Niger hat das Außenministerium Frankreichs Botschafter zur Ausreise aufgefordert. Die ehemalige Kolonialmacht hatte gefordert, dass Präsident Bazoum wiedereingesetzt wird. mehr
Nach dem Putsch in Niger hat die Militärjunta ein Bündnis mit Burkina Faso und Mali geschlossen. Die Nachbarländer dürfen nun im Falle eines Angriffes einschreiten. Die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS droht mit einer Intervention. mehr
Die Afrikanische Union hat Niger nach dem Putsch vorerst ausgeschlossen. Die Mitgliedschaft des westafrikanischen Landes sei bis zur Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung ausgesetzt. mehr
Die ECOWAS hält nichts davon, dass die neuen Machthaber im Niger drei Jahre lang regieren wollen. Das sei "inakzeptabel". Außenministerin Baerbock sprach sich dafür aus, den Druck auf die Putschisten aufrecht zu erhalten. mehr
Der neue Machthaber in Niger hat eine nicht länger als drei Jahre andauernde Übergangsphase angekündigt. Außerdem empfing Tiani eine Delegation der westafrikanischen Staatengruppe ECOWAS, die einen erneuten Vermittlungsversuch unternahm. mehr
Die ECOWAS-Eingreiftruppe ist nach Angaben ihres Sicherheitsbeauftragten "bereit zum Einsatz" im Niger. Auch der Tag der Intervention sei bereits festgelegt, sollte der diplomatische Weg am Widerstand der Putschisten scheitern. mehr
Vier Tage lang war Ministerin Schulze in der Sahelzone. Die Krise in Niger macht vielen in der Region Sorgen. Deutschland will Hilfsgelder als Hebel in Verhandlungen mit den Putschisten nutzen - kann das funktionieren? Von V. Kleber und N. Amin. mehr
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