Nicaraguas autoritäre Regierung zieht sich mit sofortiger Wirkung aus der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) zurück. Das Büro in der Hauptstadt Managua werde geschlossen und die eigenen Vertreter abgezogen.
Nach seiner umstrittenen Wiederwahl ist Nicaraguas Präsident Ortega für eine vierte Amtszeit vereidigt worden. Die USA kündigten unterdessen weitere Sanktionen gegen Ortega-Unterstützer an.
Taiwan verliert überraschend einen diplomatischen Verbündeten: Nicaragua brach die Beziehungen zum Inselstaat zugunsten Chinas ab. Die USA verurteilten den Schritt und riefen andere Länder auf, Taiwan zu unterstützen.
Nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Nicaragua haben die USA eine Einreisesperre gegen die Regierung von Staatschef Ortega verhängt. Grund seien Angriffe gegen Oppositionelle und Journalisten in dem Land.
Opposition ausgeschaltet, Journalisten verhaftet - die Wahl in Nicaragua ist eine Farce, meint Anne Demmer. Ortega, die einstige Symbolfigur der Linken, sei inzwischen ein Diktator. Die internationale Gemeinschaft müsse deshalb handeln.
Der Sieger der Wahl in Nicaragua stand schon vorher fest. Viele Gegner des alten und neuen Präsidenten Ortega sind ins Ausland geflohen. Dort hoffen sie auf Hilfe der internationalen Gemeinschaft. Von Anne Demmer.
Die Stimmen der Wahl in Nicaragua sind noch nicht ausgezählt, doch schon jetzt hat sich Staatschef Ortega zum Sieger erklärt - auch weil die Opposition ausgeschaltet ist. Die USA und die EU üben scharfe Kritik.
Nicaragua wählt: Dass Daniel Ortega sich dabei seine vierte Amtszeit sichert, daran besteht kaum ein Zweifel. Seine Konkurrenten hat er vorher ausgeschaltet. Viele Menschen haben das Land verlassen. Von Anne Demmer.
Nicaragua wählt einen neuen Präsidenten und Daniel Ortega hat alles für eine weitere Amtszeit getan. Sein Regime geht brutal gegen Kritiker und Oppositionelle vor - selbst gegen die Kirche, die nicht schweigen will. Von A. Demmer.
Erst wurde ihr Vater, einst hochrangiger Regierungspolitiker, verhaftet, dann kam die Polizei auch zu Cristian Tinoco. Mit allen Mitteln schüchtert Präsident Ortega Nicaraguas Opposition ein. Nur wenige trauen sich noch zu sprechen. Von X. Böttcher.
Mehrere Oppositionelle sind in den vergangenen Wochen in Nicaragua verhaftet worden. Der amtierende Präsident Ortega geht vor der anstehenden Wahl immer massiver gegen seine Gegner vor. Von Anne Demmer.
Vor der Wahl im November geht Nicaraguas Präsident Ortega weiter hart gegen Oppositionelle vor: Nach weiteren Festnahmen am Wochenende ist gegen zwei führende Mitglieder der Partei Unamos Untersuchungshaft angeordnet worden.
Wenige Monate vor den Präsidentenwahlen geht die Regierung erneut gegen ihre Gegner vor. Staatsoberhaupt Daniel Ortega wolle so seine Macht sichern, glauben Regimegegner. Von Markus Plate.
Vor den Wahlen im November geht der autoritär regierende Präsident Ortega in Nicaragua massiv gegen die Opposition vor. Innerhalb einer Woche wurden vier Kandidaten festgenommen. Von Anne Demmer.
Fünf Monate vor der Wahl im mittelamerikanischen Nicaragua wurden zwei weitere potenzielle Bewerber der Opposition für das Präsidentenamt festgenommen. Die internationale Kritik wächst.
Die Oppositionspolitikerin Chamorro will bei der Präsidentschaftswahl in Nicaragua antreten. Nun ist die Kritikerin von Präsident Ortega unter Hausarrest gestellt worden. Ihr wird Geldwäsche sowie "ideologische Falschheit" vorgeworfen.
Es sind die Söhne und Töchter der Revolutionäre, die in Nicaragua gegen das Regime protestieren - und gegen den einstigen Revolutionsführer Ortega. Anne Demmer war vor Ort - 40 Jahre nach dem Sieg der Sandinisten.
Beim Protest gegen die Regierung in Nicaragua sollen schon mehr als 300 Menschen getötet worden sein. Die Gewalt eskaliert, seit Präsident Ortega Demonstrationen gewaltsam niederschlagen ließ. Von Christina Fee Moebus.
Bei Protesten gegen Staatschef Ortega sind in den vergangenen Wochen mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Besonders Studenten wehren sich gegen die Sicherheitskräfte. Von Anne-Katrin Mellmann.
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