Der bereits als IS-Terrorist verurteilte Nils D. ist wegen Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Der 31-jährige Deutsche hat nach Auffassung des Gerichts in einem IS-Gefängnis in Syrien einen Gefangenen zu Tode gefoltert.
Der mutmaßliche Verkäufer der Tatwaffe im Mordfall Lübcke muss sich demnächst vor Gericht verantworten. Die ursprüngliche Herkunft der Waffen in dem Fall konnten die Ermittler nach NDR-Informationen jedoch nicht vollständig klären.
Russland ist für die Ermordung des Oppositionellen Litwinenko im Jahr 2006 verantwortlich - zu diesem Urteil kommt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Moskau soll der Witwe nun 100.000 Euro Entschädigung zahlen.
Nahe der westfranzösischen Stadt Nantes ist ein katholischer Priester in einer kleinen Gemeinde tot aufgefunden worden. Ein Mann, der vor einem Jahr die Kathedrale in Nantes angezündet haben soll, bekannte sich zu der Tat.
Mutmaßliche Mörder können künftig auch dann vor Gericht gestellt werden, wenn sie schon einmal freigesprochen wurden. Das soll für Gerechtigkeit sorgen. Aber ist das mit dem Grundgesetz vereinbar? Von Kolja Schwartz.
Saudische Agenten, die an der Ermordung des Journalisten Khashoggi beteiligt waren, sollen in den USA militärisch ausgebildet worden sein. Das berichtet die "New York Times". Die US-Regierung habe das Training genehmigt.
Der Tod von fünf Kindern in Solingen im September 2020 löste bundesweit Entsetzen aus. Die 28-jährige Mutter steht ab heute vor Gericht. Sie soll laut Staatsanwaltschaft ihre Kinder betäubt und dann ertränkt oder erstickt haben.
Vor 13 Jahren verschwand die dreijährige Madeleine McCann aus einer Ferienanlage in Portugal. Vom Mädchen fehlt weiter jede Spur. Nun gibt es einen Mordverdächtigen. Es handelt sich laut Bundeskriminalamt um einen 43-jährigen Deutschen.
Der mutmaßliche Helfer im Mordfall Lübcke ist 2019 einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen worden. Grund war nach Recherchen von NDR und "Zeit Online", dass Markus H. in der Rüstungsindustrie arbeitete.
Die Nachricht vom Tod des Georgiers Khangoshvili war ein Schock für die Menschen in seiner Heimat, hielten sie Deutschland doch für sicher. Für sie ist klar, wer hinter dem Mord steht. Von Silvia Stöber.
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