Gefroren, getrocknet oder als Pulver: Grillen dürfen in der EU von heute an als Lebensmittel genutzt werden. Welche Vorteile bringt das? Und wie müssen die Produkte gekennzeichnet sein? Antworten auf wichtige Fragen.
Zu Pulver verarbeitete Hausgrillen und Larven des Getreideschimmelkäfers dürfen künftig im Essen enthalten sein. Die Europäische Union stuft den Verzehr als unbedenklich ein - und sieht Chancen für die Ernährung. Von Stephan Ueberbach.
Die hohe Inflation wird besonders im Supermarkt spürbar: etwa bei Speiseöl, Gemüse oder Milch. Bei den Landwirten kommt wenig davon an. Der Erzeugerpreis ist oft nicht kostendeckend. Von Philipp Wundersee.
Frisches Gemüse ist im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden. Die Preise seien um mehr als zehn Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Gleichzeitig sank die Nachfrage nach Obst und Gemüse.
Nach dem Willen von Agrarminister Özdemir sollen gesunde Lebensmittel billiger werden. Ihm schwebt deshalb vor, die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse "auf Null zu setzen". Sozialverbände und Verbraucherschützer unterstützen den Vorschlag.
Essbare Lebensmittel vor dem Müll retten - was vor Jahren aus Umweltgründen begann, ist in Zeiten hoher Preise weit mehr als das. Als Konkurrenz zu den Tafeln sehen sich Foodsharing-Initiativen aber nicht. Von Axel John.
Die russischen Angriffe in der Ukraine haben einen Teil der Energieinfrastruktur zerstört. Um diese zu reparieren, spendeten deutsche Firmen bislang 2300 technische Güter. Dazu kommen Lebensmittel.
Spaniens Ministerpräsident Sánchez hat neue Maßnahmen vorgestellt, die Wirtschaft und vor allem Privathaushalte entlasten sollen. Insbesondere Lebensmittel und Mieten sollen so erschwinglich bleiben. Von Reinhard Spiegelhauer.
Die hohe Inflation bremst den Konsum der Deutschen. Eine repräsentative Umfrage zeigt, bei welchen Artikeln sie derzeit am meisten sparen - und was sich mit der starken Teuerung sonst im Alltag verändert.
Der Anstieg der Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte hat sich im September weiter beschleunigt. Den höchsten Anstieg gab es bei Kartoffeln. Für Verbraucher sind das schlechte Nachrichten.
Die Inflation in Deutschland ist auf dem höchsten Stand seit 70 Jahren. Nun gab das Statistische Bundesamt bekannt, welche Preise besonders stark gestiegen sind. Von Verbraucherschützern kommen Spartipps. Von Till Bücker.
Die griechische Regierung hat sich mit großen Supermarktketten auf etwa 50 Produkte geeinigt, die günstig angeboten werden sollen. Doch ob die Geschäfte sich wirklich an den Preisdeckel halten, ist fraglich. Von Verena Schälter.
Der US-Konzern Mars, der neben den Schokoriegeln auch für andere Lebensmittel oder Tierfutter bekannt ist, beliefert einige deutsche Supermärkte nicht mehr. Was es mit dem Lieferstopp auf sich hat. Von Till Bücker.
Die Zurückhaltung von Verbrauchern wegen der hohen Inflation macht den deutschen Einzelhändlern zu schaffen. Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.
Ein Ende der hohen Inflation ist vorerst nicht in Sicht. Eine Umfrage des ifo-Instituts zufolge planen mehr Unternehmen für die kommenden Monate, die Preise heraufzusetzen. Der Trend zeigt sich vor allem bei Lebensmitteln.
Knapp acht Prozent Inflation gab es seit der Wiedervereinigung noch nie. Im Vergleich zu anderen Staaten steht Deutschland damit aber gar nicht so schlecht da. Ein Überblick über die globalen Spitzenreiter. Von Till Bücker.
Um fast acht Prozent sind die Preise in Deutschland im August im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dafür waren vor allem Kosten für Erdgas, Heizöl und Lebensmittel verantwortlich.
Landwirte beklagen immer häufiger Diebstähle bei Obst und Gemüse. Ein Grund könnten die steigenden Preise sein. Oft gebe es bei den Dieben gar kein Unrechtsbewusstsein. Von Jens Eberl und Raphael Boch.
Fleisch und Käse haben im Vergleich zu Obst und Gemüse zumeist eine schlechtere Klimabilanz. Doch wie steht es um andere Lebensmittel? Ein Oxford-Team hat nun 57.000 Supermarkt-Produkte auf ihre Umwelteinflüsse untersucht.
Der Einzelhandel vermeldet im Juni den stärksten Umsatzrückgang seit 1994. Steigende Preise zwingen die Verbraucher zur Konsumzurückhaltung. Vor allem bei Lebensmitteln wird gespart.
Frankreich leidet unter akutem Senf-Mangel. Denn die Körner für die gelbe Würze kommen längst nicht mehr aus heimischer Produktion, sondern aus Kanada - und dort gab es Ernteausfälle. Von Julia Borutta.
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