Nach Protestaktionen, bei denen Kunstwerke beschädigt worden waren, erwägt Justizminister Buschmann härtere Strafen gegen Aktivisten. Diese würden "eine rote Linie überschreiten".
In Berlin hat es erneut Störaktionen in Museen gegeben. In der Alten Nationalgalerie traf es den "Clown" von Toulouse-Lautrec, im Naturkundemuseum die Halterung eines Dinosaurier-Skeletts. Die Schäden an den Exponaten sind gering.
Bei der Suche nach dem Vermögen sanktionierter Oligarchen sind deutsche Fahnder nach Recherchen von NDR, WDR und SZ auch auf zahlreiche Kunstwerke in Hamburg gestoßen. Nun soll deren Wert ermittelt werden.
Anti-Öl-Aktivistinnen haben das berühmte Gemälde "Sonnenblumen" des Künstlers van Gogh in London mit Tomatensuppe übergossen. "Ist Kunst mehr Wert als Leben?", haben sie gefragt. Das Bild wurde nicht beschädigt.
Bei den Vorbereitungen für eine Ausstellung in der Schottischen Nationalgalerie haben die Kuratoren per Zufall offenbar ein Selbstporträt des Künstlers van Gogh entdeckt. Das Bild befindet sich auf der Rückseite eines Gemäldes.
Im südafrikanischen Franschhoek sorgt "Pigcasso" für Begeisterung: Sie malt - mit Pinseln und Farbe. Das Maltalent der Sau entdeckte ihre Besitzerin zufällig. Nun sind die Bilder bald in Deutschland zu sehen. Von Jana Genth.
Auch in New York sind Theater, Opernhäuser und Kinos wegen der Pandemie geschlossen. Künstler mussten die Stadt verlassen, weil sie ihre Miete nicht zahlen konnten. Manche begaben sich auf neue Wege. Von Antje Passenheim.
Die "PanamaPapers" zeigen, wie eine Kunsthändler-Familie Briefkastenfirmen nutzte, um Gemälde zu verstecken. Darunter Werke von Picasso, Degas und auch ein Bild, das die Nazis einem jüdischen Sammler entrissen haben - dessen Enkel kämpft um die Rückgabe. Von J. Strozyk.
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