Tausende ukrainische Kinder sollen nach Russland verschleppt worden sein. Um sie zurückzuholen, müssen ihre Eltern sie persönlich abholen. Doch nicht allen gelingt das. Von Tobias Dammers.
Der seit acht Jahren andauernde Krieg im Jemen hat laut dem Hilfswerk UNICEF verheerende Folgen für Kinder: Elf Millionen von ihnen sind demnach auf humanitäre Hilfe angewiesen - rund 2,2 Millionen leiden an Unterernährung.
Es ist schwierig, seelische oder körperliche Gewalt in Kitas aufzuklären: Vorwürfe melden Träger und Personal nicht immer. Die Aufsicht ist teils überlastet und agiert uneinheitlich. Und auch Ermittler stoßen an Grenzen, wie BR-Recherchen belegen.
In einigen Ländern der Welt fehlt es laut UNICEF massiv an sauberem Trinkwasser. Am meisten betroffen seien zehn afrikanische Staaten und dort vor allem rund 190 Millionen Kinder. Der Kontinent stehe vor einer Katastrophe, so UNICEF.
Gaming, Streaming, Social Media: Laut einer Studie der Krankenkasse DAK sind immer mehr Kinder und Jugendliche mediensüchtig. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Das sei auch eine Folge der Pandemie, so die DAK.
Übergewicht gilt als einer der wichtigsten Faktoren bei der Entstehung von Diabetes. Auch immer mehr Kinder sind betroffen. Ernährungsminister Özdemir fordert daher strengere Werbe-Regeln für ungesunde Lebensmittel. Von Ralf Kölbel.
Beim Thema Gewalt gegen Kinder denken viele zuerst an Schläge oder sexuellen Missbrauch. Doch die häufigste Form ist emotionale Misshandlung - die gravierende Folgen haben kann, wie eine Studie zeigt. Von Alexander Steininger.
Die Folgen der Corona-Pandemie führen bis heute zu psychischen Belastungen bei der Mehrheit der Kinder und Jugendlichen. Das geht aus einem Regierungsbericht hervor. Gesundheitsminister Lauterbach will unter anderem mehr Therapieplätze schaffen.
Die sinkende Geburtenrate hat Japans Gesellschaft zu einer der ältesten weltweit gemacht. Viele Paare wollen keine Kinder - auch weil das Leben in Japan sehr teuer ist. Ministerpräsident Kishida will das mit seiner Regierung nun ändern.
Ein Sechsjähriger schießt auf eine Lehrerin, eine Jugendliche tötet einen Elfjährigen - in den USA werden im Jahr etwa 100 Menschen von Kindern erschossen. Schuld sind vor allem Eltern, die ihre Waffenbestände nicht sichern. Von Nina Barth.
Die RSV-Welle hat die Kinderkliniken arg belastet. Die US-Firma Moderna will nun die Zulassung für einen mRNA-Impfstoff gegen das Virus beantragen. Doch dieser ist nur für Ältere vorgesehen - vorerst. Von Angela Göpfert.
Auseinandergerissene Familien, Tausende zerstörte Schulen und Kindergärten - und dazu die ständige Angst vor neuen Bombardements. Der Krieg in der Ukraine hinterlässt tiefe Spuren im Leben der Kinder. Wie kommen sie damit zurecht? Von I. Schayani.
Die niedrige Geburtenrate wird in Japan zu einem großen Problem. Viele entscheiden sich eher für ein flauschiges Haustier als für ein Kind. Warum sind die Hürden oft hoch, selbst Eltern zu werden? Von Kathrin Erdmann.
Jedes Jahr grübeln Hunderttausende werdende Eltern, welchen Namen sie ihrem Kind geben wollen. Viele lassen sich dabei von Rankings leiten. Ganz vorn liegen diesmal Emilia und Noah. Ben ist dagegen weiter abgerutscht und in Sachsen zeichnet sich ein Retro-Liebling ab.
Fast jedes vierte Kind in Deutschland leidet laut RKI zurzeit unter grippeähnlichen Symptomen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Influenza-Impfung nur wenigen - viele Kinderärzte impfen trotzdem. Von K. Hennig und N. Rößler.
Im Jemen sind seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs Tausende Kinder getötet oder verletzt worden. Laut UN leiden zudem Millionen Heranwachsende akut an Unterernährung. Zur Bekämpfung der Krise braucht es 460 Millionen Euro.
Die Zahl der behandelten Kinder steigt, doch die Zahl der Betten in den Kliniken sinkt. 2021 wurden 300 Kinderbetten weniger als im Vorjahr registriert. Häufig fehlt auch Pflegepersonal.
Wie überprüfe ich eine Beobachtung oder Hypothese? Diesen Grundpfeiler wissenschaftlichen Denkens entwickeln Kinder schon mit sechs Jahren - früher als bisher gedacht. Entscheidend ist jedoch, ob Eltern das fördern. Von Anja Braun.
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