Katar hat sich im Nahost-Konflikt als Vermittler etabliert. Doch mittlerweile stocken die Verhandlungen und das Emirat übt ungewohnt deutliche Kritik an der Hamas. Kommt es zum Bruch mit den militanten Islamisten? Von A. Osius. mehr
Seit Wochen bemühen sich Vermittler um eine Feuerpause im Gazastreifen. Israel und die Hamas zeigen sich grundsätzlich offen, erheben aber gegenseitige Vorwürfe. Nun gehen die Gespräche in eine weitere Runde. mehr
Mehr als 130 israelische Geiseln werden noch im Gazastreifen festgehalten - unter ihnen viele chronisch Kranke. Sie sollen nun dringend benötigte Medikamente erhalten. Unterdessen wird in dem Palästinensergebiet weiter gekämpft. Von Tim Aßmann. mehr
Dass die Nachricht über eine Verlängerung der Waffenruhe zuerst aus Katar kam, unterstreicht einmal mehr die gewachsene Rolle des Emirats. Katar steht seit Wochen im Zentrum der Verhandlungen - mit teils dramatischen Momenten. mehr
Katar als Vermittler beim Abkommen zwischen Israel und der Hamas zur Freilassung von Geiseln mehr
Wenn es um Vermittlung im Krieg zwischen Israel und der Hamas geht, kommt Katar eine Schlüsselrolle zu. Das Land hat enge Kontakte zu den militanten Islamisten. Seine Außenpolitik folgt dabei nicht nur ideologischen Aspekten. Von A. Osius. mehr
Volkswagens Anteilseigner Katar gilt als Unterstützer der Hamas. Gleichzeitig sitzen Vertreter des Emirats im VW-Aufsichtsrat. Öffentliche Kritik etwa vom Großaktionär Niedersachsen ist nicht zu hören. Von Hilke Janssen. mehr
Kann der Emir von Katar ein Vermittler nach dem Hamas-Angriff auf Israel sein - oder sollte man Distanz zu mutmaßlichen Finanzierern von Terrororganisationen halten? Inmitten dieser Debatte hat der Kanzler ihn empfangen. mehr
Seit 50 Jahren hat Deutschland diplomatische Beziehungen zu Katar. Eigentlich wollte man das im Kanzleramt feiern. Nun wird der Krieg im Nahen Osten im Fokus stehen, denn Katar unterstützt die Terrororganisation Hamas. Von N. Amin. mehr
Außenministerin Baerbock hat ihren Besuch in der Golfregion in Katar fortgesetzt. Beim Treffen mit der Staatsspitze lobte sie deren Haltung im Krieg gegen die Ukraine. Trotz mancher Differenz streben Deutschland und Katar engere Bande an. mehr
Bundesaußenministerin Baerbock ist auf dem Weg auf die arabische Halbinsel. In Saudi-Arabien und Katar wird sie auch über aktuelle Konflikte reden. Außenpolitiker im Bundestag sehen in der Reise eine Chance. Von Björn Dake. mehr
Der Schock sitzt tief im EU-Parlament - auch Wochen, nachdem der Korruptionsskandal um die damalige Vizepräsidentin Kaili öffentlich wurde. Welche Konsequenzen werden inzwischen diskutiert? Von S. Ueberbach. mehr
Nach dem Ende der Fußball-WM haben die Organisatoren zumindest eines ihrer Ziele erreicht: Ihr Land erfuhr maximale Aufmerksamkeit. Wenn auch nicht immer so, wie sie es erhofft haben. Eine erste Bilanz von Anne Allmeling. mehr
Für die WM sind acht riesige Stadien gebaut oder renoviert worden - viel mehr, als das kleine Katar braucht. Nun sollen einige umfunktioniert oder wieder abgebaut werden. Doch Details gibt es kaum. Von Anne Allmeling. mehr
In der EU herrscht angesichts der Korruptionsvorwürfe um Parlamentsvize Kaili Entsetzen. Es dürfte politische Konsequenzen geben - für sie, aber auch die Beziehungen zu Katar. Im Zuge der Ermittlungen wurden auch Räume des EU-Parlaments durchsucht. mehr
Katar ist reich. Und die Herrscher glauben offenbar, sich nicht nur die Fußball-Weltmeisterschaft, sondern auch Ruhm und Ansehen kaufen zu können. Ihr Versuch, Europaabgeordnete dafür zu bestechen, war jedoch plump, meint Helga Schmidt. mehr
Haufenweise Bargeld, vier Personen in U-Haft, Vorwürfe in Richtung Katar: Manche Bestandteile der Korruptionsaffäre rund um EU-Parlamentsvize Kaili sind klar - vieles aber noch nicht. Antworten auf die wichtigsten Fragen. mehr
Irans Regierung wollte mit der WM in Katar Sympathien zurückgewinnen. Dass es dafür einen Propagandaplan gab, wird immer deutlicher. Er scheint aber nicht aufgegangen zu sein - was nicht nur am Vorrunden-Aus der Iraner liegt. Von K. Senz. mehr
Katar und Deutschland haben sich auf einen Liefervertrag von Flüssigerdgas geeinigt. Mindestens 15 Jahre lang will das Emirat jährlich zwei Millionen Tonnen LNG liefern. Wirtschaftsminister Habeck zeigte sich zufrieden. mehr
Bisher war von katarischer Seite im Zusammenhang mit Todesopfern auf WM-Baustellen immer von wenigen verstorbenen Gastarbeitern die Rede. In einem Interview sprach der WM-Organisationschef nun von mehreren hundert Toten. mehr
Heute ist es endlich so weit: Deutschlands erstes Spiel bei der WM in Katar. Mit Japan trifft die Nationalmannschaft auf einen eher leichten Gegner. Doch die "Blauen Samurai" geben sich vor der Partie selbstbewusst. Von Kathrin Erdmann. mehr
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