Führen Rekordtemperaturen und anhaltende Trockenheit zu Bränden? Die Frage wird im Netz kontrovers diskutiert. Die Hitze allein ist dafür nicht verantwortlich, aber sie begünstigt andere Faktoren. Von Andrej Reisin.
Deutschland ächzt weiter unter extrem hohen Temperaturen: An mehreren Orten wurden mehr als 40 Grad gemessen. Sechs Bundesländer verzeichneten historische Höchstwerte. Abkühlung ist zwar in Sicht - allerdings auch schwere Gewitter.
Die intensive Hitzewelle hat Regierungsangaben zufolge zu mindestens 500 Toten in Spanien geführt. In Portugal waren es sogar mehr als 1000. Noch immer löschen Rettungskräfte in ganz Südeuropa verheerende Waldbrände.
In vielen Teilen Europas ist es bisher nicht gelungen, die Waldbrände zu löschen. Im Norden Athens mussten Hunderte Menschen evakuiert werden. Auch in der Toskana kämpft die Feuerwehr gegen die Flammen.
Nach der Hitze im Westen Deutschlands schwitzen nun besonders die Menschen im Osten. Von Westen her ziehe zwar allmählich Abkühlung übers Land, so der Deutsche Wetterdienst. Zuvor könnten aber erneut Temperaturrekorde erreicht werden.
Temperaturen bis zu 40 Grad - die Hitze hat Deutschland weiter im Griff. Die Höchstwerte verlagern sich laut Meteorologen heute Richtung Osten. Der gestrige Dienstag war der bisher heißeste Tag des Jahres.
Mit 40 Grad, die in Emsdetten in NRW gemessen wurden, war der Dienstag zumindest vorläufig der heißeste Tag des Jahres. Die Hitze ist vor allem für alte und schwache Menschen ein Problem.
In Portugal sind durch extreme Temperaturen mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen. Dramatisch ist die Lage auch in anderen Ländern Süd- und Westeuropas. Bei Bränden in und um London sind mehrere Häuser und Felder abgebrannt.
Bei Bränden in und um London sind mehrere Häuser und Felder abgebrannt. Hunderte Feuerwehrleute waren bei mehr als 40 Grad im Einsatz, die Feuerwehr rief eine Notfallstufe aus. Dramatisch ist die Lage auch in anderen Ländern Süd- und Westeuropas.
Die Temperaturen könnten heute mancherorts auf bis zu 40 Grad steigen. Es soll der bislang wärmste Tag des Jahres werden. Die Gesundheitsbehörden mahnen zur Vorsicht. Dies gelte insbesondere für alte und schwache Menschen.
Eine Hitzewelle hat weite Teile West- und Südeuropas fest im Griff. In Großbritannien ist es so heiß, dass Bahntrassen unbefahrbar sind. In Frankreich wüten Waldbrände. In den Niederlanden und Belgien gelten Hitzewarnungen.
Auf Deutschland kommt eine Hitzewelle zu - mit Temperaturen bis zu 40 Grad am Dienstag. Wegen der extremen Temperaturen erweitert der Deutsche Wetterdienst sein Warnsystem. Die Waldbrandgefahr ist sehr hoch.
Auch auf Deutschland kommt nun eine Hitzewelle zu. Prognosen sagen bis zu 40 Grad in einigen Regionen voraus. Der Städte- und Gemeindebund warnte vor Wasserknappheit und verlangte "kommunale Hitzeaktionspläne".
In Spanien und Portugal erleben die Menschen derzeit eine außergewöhnliche Hitzewelle: Bis zu zehn Tage am Stück könnte es in einigen Regionen über 40 Grad werden. Zudem besteht durch die Trockenheit eine hohe Waldbrandgefahr.
In Portugal herrscht eine Hitzewelle, erwartet werden Temperaturen bis zu 43 Grad. Als besonders gefährdet geltende Wälder wurden für die Öffentlichkeit gesperrt. Im gesamten Land gilt der dritthöchste Notstand.
Einerseits über 40 Grad Celsius, andererseits heftige Regenfälle und Überschwemmungen: China hatte im Juni mit extremem Wetter zu kämpfen. Entspannung ist nicht in Sicht.
Dürre, Hitze und Waldbrände: Italien ächzt unter extremen Wetterverhältnissen, mit dramatischen Folgen. Vielerorts muss Wasser rationiert werden, in der Toskana sind bereits 30 Prozent der Ernte verloren. Von Elisabeth Pongratz.
In den drei Sommern 2018 bis 2020 sind in Deutschland mehr als 19.000 Menschen aufgrund der Hitze gestorben. Das zeigt eine Auswertung des Robert Koch-Instituts, des Deutschen Wetterdienstes und des Umweltbundesamts.
Der Samstag ist in Deutschland der bislang heißeste Tag des Jahres gewesen - ohne jedoch den absoluten Rekord zu knacken. Weite Teile Europas sind ebenfalls von einer außergewöhnlichen Hitzewelle erfasst worden.
Mehrere Länder in Europa ächzen unter der aktuellen Hitzewelle: In Deutschland könnte der bisherige Rekord fallen, in Frankreich ist von einer "wirklichen Ausnahmesituation" die Rede. In Spanien kam es zu mehreren Waldbränden.
Die ungewöhnlich frühe Hitzewelle breitet sich weiter aus. In Frankreich klettern die Temperaturen auf über 40 Grad. Vielerorts wurde Ozon-Alarm ausgerufen. In Spanien verwüsteten Brände Tausende Hektar Land. Auch in Deutschland wird es heiß.
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