Die US-Börsenaufsicht untersucht offenbar "grüne" Fonds der Investmentbank Goldman Sachs. Zuvor war die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS in Visier der Behörden geraten. Was heißt das für Anleger und die Branche? Von B. von der Au.
Die Hauptversammlung der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS steht ganz im Zeichen der Razzia vorige Woche. Ihr folgte die Trennung vom Chef. Kritische Aktionäre fordern, die Entlastung des Vorstands zu verweigern. Von Nicholas Buschschlüter.
Einen Tag nach der Razzia bei der Deutschen Bank und der DWS im Zusammenhang mit dem "Greenwashing"-Verdacht hat die Fondstochter ihren Chef ausgetauscht. Für Asoka Wöhrmann waren die Vorwürfe "eine Belastung" geworden.
Staatsanwaltschaft, Polizei und Finanzaufsicht haben mit einer Durchsuchung der Zentrale der Deutschen Bank und von Räumen ihrer Fondstochter DWS begonnen. Die Razzia steht im Zusammenhang mit "Greenwashing"-Vorwürfen.
Deutsche Wissenschaftler kritisieren gegenüber NDR, WDR und SZ die Von-der-Leyen-Pläne für eine grüne Taxonomie in der EU scharf. Der Entwurf sei nicht nur "Greenwashing", sondern gefährde den grünen Wandel in Europa.
Die Deutsche Bank hat womöglich gegen Auflagen eines Vergleichs in den USA verstoßen. Nun droht neuer Ärger mit der US-Justiz. Es geht um Greenwashing-Vorwürfe gegen die Fondstochter DWS. Von Franziska Hoppen.
Die US-Börsenaufsicht ermittelt offenbar gegen den Fondsanbieter DWS. Dabei geht es um den Verdacht, dass die Tochter der Deutschen Bank Etikettenschwindel bei "grünen" Investments betrieben hat.
Greta Thunberg posiert für die Modezeitschrift "Vogue" - und nutzt die Gelegenheit für harte Kritik an der Branche. Die Unternehmen trügen mit "Fast Fashion" und der Ausbeutung von Arbeitern zur Klimakrise bei.
Für Kautschuk-Plantagen wird hektarweise Regenwald gerodet - auch in Kamerun. Dort ist ein Konzern aktiv, der Geld von der Deutschen Bank bekommt. Die rühmt sich gerne für Nachhaltigkeit. Wie passt das zusammen? Von D. Sadaqi und C. Röse.
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