Wenige Wochen nach der Ermordung des Präsidentschaftskandidaten Villavicencio in Ecuador zeigt das organisierte Verbrechen erneut seine Macht. Und die reicht bis in die Gefängnisse. Offenbar ringen kriminelle Banden um die Vorherrschaft hinter Gitter. mehr
Nach der von einem Mord überschatteten Abstimmung in Ecuador ziehen die linke Kandidatin González und der Unternehmer Noboa in die Stichwahl. Wem wird es gelingen, das südamerikanische Land von Korruption und Bandenkrieg zu befreien? Von Anne Herrberg. mehr
Bei der Präsidentenwahl in Ecuador zeichnet sich eine Stichwahl zwischen der Linkspolitikerin González und dem Bananen-Unternehmer Noboa ab. Nach dem Mord an einem Kandidaten war die Stimmung am Wahltag ruhig, aber angespannt. mehr
Noch vor wenigen Jahren galt Ecuador als stabiles Land in Südamerika. Heute wird es von Korruption, Gewalt und Kriminalität erschüttert. Überschattet von der Ermordung eines Kandidaten wird nun ein neuer Präsident gewählt. Von Anne Herrberg. mehr
Die Partei des ermordeten Präsidentschaftskandidaten Villavicencio in Ecuador legt eine Kehrtwende hin und ernennt einen neuen Nachfolger: Statt der Vizepräsidentschaftskandidatin soll nun ein Journalist ins Rennen gehen. mehr
Am Mittwoch war der ecuadorianische Präsidentschaftskandidat Villavicencio in Quito erschossen worden. Nun soll seine bisherige Vize-Kandidatin González bei der Wahl am kommenden Wochenende antreten. mehr
Bei einer Trauerfeier in Ecuador haben sich Hunderte Menschen von Villavicencio verabschiedet. Der Präsidentschaftskandidat wurde vor drei Tagen erschossen. Die Gewalt geht offenbar weiter: In Los Rios wurde eine Politikerin angeschossen. mehr
Gewalt gegen Politiker wie im Fall des Präsidentschaftsbewerbers Villavicencio gab es in Ecuador schon häufiger: Drogenkartelle haben die Strukturen im Land durchsetzt, die Mordrate steigt. Die Regierung hat dem nichts entgegenzusetzen. Von Anne Herrberg. mehr
"Was jetzt passiert, weiß man nicht", Sabine Kurtenbach, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, über die Lage in Ecuador nach dem Attentat auf Präsidentschaftsbewerber Villavicencio mehr
Nach dem Attentat auf Präsidentschaftsbewerber Villavicencio hat Präsident Lasso den Ausnahmezustand für Ecuador verkündet. Villavicencio war in der Nacht erschossen worden. Laut Umfragen hätte er gute Chancen gehabt, in eine mögliche Stichwahl zu kommen. mehr
In Ecuador ist Präsidentschaftsbewerber Villavicencio während einer politischen Kundgebung in der Hauptstadt Quito erschossen worden. Neun Menschen wurden bei dem Attentat verletzt - der mutmaßliche Schütze ist tot. mehr
Update Wirtschaft vom 17.07.2023 mehr
Das Parlament Ecuadors wollte Präsident Lasso wegen Veruntreuung des Amtes entheben. Nun hat der die Nationalversammlung kurzerhand aufgelöst und kann so bis zu sechs Monate per Erlass regieren. mehr
In Ecuador sind bei einem starken Erdbeben mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen seien noch in den Trümmern eingestürzter Häuser eingeschlossen, sagte Präsident Lasso. In Peru starb mindestens ein Mensch. mehr
Ecuador hat eine einzigartige Verfassung, in der die Natur Rechte hat. Trotzdem soll im Intag-Tal ein Teil des artenreichen Regenwalds dem Kupferabbau weichen. Der Podcast 11 KM berichtet über den Kampf bis zum Verfassungsgericht. mehr
Erneut sind in einem Gefängnis in Ecuador mehrere Häftlinge getötet worden. Bereits einige Monate zuvor war es in der selben Haftanstalt zu Kämpfen rivalisierender Gangs mit zahlreichen Toten gekommen. mehr
Erneut sind in einem ecuadorianischen Gefängnis heftige Kämpfe ausgebrochen. Mindestens 44 Menschen kamen ums Leben, die meisten von ihnen wurden erstochen. Hintergrund soll ein Streit verfeindeter Banden sein. mehr
Proteste zeigen Wirkung: Ecuador verzichtet auf höhere Benzinpreise mehr
Unruhen in Ecuador: Massenproteste gegen Präsident Moreno dauern an mehr
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