Der Krieg in der Ukraine hat das Leben vieler Menschen grundlegend verändert. So auch das von Oleh Kadanow und Serhij Zhadan. Arbeiteten sie vor dem Krieg noch als Künstler, unterstützen sie jetzt die ukrainische Armee. Von Andrea Beer.
Russland soll in der Region Charkiw zahlreiche Zivilisten mit Streumunition getötet haben. Amnesty International untersuchte insgesamt 41 Angriffe. Die Menschenrechtsorganisation macht der Ukraine aber auch einen Vorwurf.
Obwohl das kleine Dorf Kutusiwka von der russischen Besatzung befreit ist, bleiben die Bewohner vorsichtig. Zwanzig Menschen harren im Keller eines Kindergartens aus. Die Kämpfe sind weiter bedrohlich nahe. Von Andrea Beer.
Wochenlang haben unzählige Menschen in Charkiws Metrostationen Schutz gesucht. Nach dem Rückzug der Russen soll die Bahn wieder fahren. Doch manche haben Angst vor dem, was sie draußen erwarten könnte. Von A. Beer.
Die ukrainische Gegenoffensive nahe Charkiw zeigt Erfolge: An einer Stelle konnten ukrainische Soldaten nach Angaben aus Kiew bis zur russischen Grenze vorstoßen. Im Donbass bereiten sich die Menschen auf verstärkte russische Angriffe vor.
Zerstörte Wohnhäuser, Autowracks, Minen: Der Krieg hat die ostukrainische Stadt Charkiw verwüstet. Mittlerweile kehren viele ihrer Einwohner zurück - und versuchen das Unfassbare zu begreifen. Von Andrea Beer.
Wochenlang wurde Charkiw vom russischen Militär bombardiert. Nun ziehen sich die Truppen wohl zurück, meldet die Ukraine. In Donezk und Luhansk wird dagegen weiter heftig gekämpft. Im Asow-Stahlwerk hoffen Verletzte auf Rettung. Von Palina Milling.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Einsatzbereitschaft seiner Soldaten gelobt - und Geländegewinne bei Charkiw gemeldet. Für die im Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Kämpfer sieht er wenig Hoffnung auf Befreiung.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die zögerlichen Waffenlieferungen an sein Land scharf kritisiert. Der Ukraine zufolge hat das Land ein wichtiges Dokument für den Antrag auf eine EU-Mitgliedschaft ausgefüllt.
Kiews Bürgermeister Klitschko hat einen erneuten Beschuss der ukrainischen Hauptstadt gemeldet. Laut russischer Seite war eine Panzerfabrik das Ziel. Klitschko warnte Geflüchtete davor, in die Stadt zurückzukehren.
Die russischen Angriffe konzentrieren sich verstärkt auf die Ost- und Südukraine. Aus Charkiw wurden mindestens zehn Tote gemeldet. Im Norden wird versucht, die Infrastruktur wieder herzustellen - doch vieles ist zerstört.
Ermittler im Auftrag der OSZE wollen "glaubwürdige Hinweise" für Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine gefunden haben. Der Chefankläger der Internationalen Strafgerichtshofs, Khan, nannte sogar die gesamte Ukraine einen "Tatort".
Russland setzt seinen Beschuss ukrainischer Ziele unvermindert fort. In Mariupol sollen sich 1000 ukrainische Soldaten ergeben haben. Die Ukraine meldet derweil den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs.
Hier können Sie die tagesschau (20 Uhr) mit ukrainischen Untertiteln sehen.
Hier können Sie die tagesschau (20 Uhr) mit russischen Untertiteln sehen.
Laut Präsident Selenskyj ist die Region Kiew wieder vollständig unter Kontrolle der Ukraine. Russland konzentriere sich nun vor allem auf den Osten und den Süden. Dort wurden bei russischen Angriffen mehrere Menschen getötet.
Nach dem Truppenrückzug vor Kiew bereitet sich die Ukraine auf einen massiven russischen Angriff im Osten und Süden des Landes vor. Dort soll der Donbass erobert werden. Außerdem soll es Angriffe auf Mariupol und Odessa geben.
Im Osten der Ukraine ist es offenbar erneut zu Gefechten zwischen russischen und ukrainischen Truppen gekommen. In der belagerten Hafenstadt Mariupol sollen während einer Evakuierungsaktion Bomben eingeschlagen sein.
Er war 96 Jahre alt und hat während der NS-Herrschaft mehrere Konzentrationslager überlebt - nun ist Boris Romantschenko bei einem russischen Bombenangriff in der ukrainischen Stadt Charkiw getötet worden.
Liveblog
FAQ
Bilder