Beleidigung, Bedrohung und manchmal auch Gewalt: Eine groß angelegte Studie zeigt, dass fast ein Viertel der Beschäftigten im öffentlichen Dienst solche Erfahrungen machen musste. Innenministerin Faeser zeigte sich "zutiefst erschüttert".
Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder bekommen 2,8 Prozent mehr Geld und eine Corona-Sonderzahlung von 1300 Euro. Darauf haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber in Potsdam geeinigt.
Seit Samstag beraten Arbeitgeber und Gewerkschaften in Potsdam über mehr Geld für mehr als eine Million Beschäftigte in den Bundesländern. Der Einigungswille ist da, aber die Verhandlungen bleiben zäh.
Die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst der Länder gehen dieses Wochenende in die entscheidende Runde. Selten war so schwer vorauszusagen, wie ein Ergebnis aussehen könnte - was auch an Corona liegt. Von W. Landmesser.
Im Tarifstreit mit den Ländern erhöht die Gewerkschaft ver.di den Druck. Das Personal an Unikliniken in mehreren Bundesländern war heute zu Warnstreiks aufgerufen. Allein in Nordrhein-Westfalen beteiligten sich 2000 Beschäftigte.
Die Gewerkschaft ver.di hat Streiks im öffentlichen Dienst angekündigt. Der Schwerpunkt solle in den Gesundheitseinrichtungen liegen, sagte ver.di-Chef Werneke. Zuvor war die zweite Verhandlungsrunde gescheitert.
ver.di-Chef Werneke verhandelt diese Woche erneut über einen neuen Tarifabschluss im öffentlichen Dienst. Was er vom Angebot der Arbeitgeber hält und wie er die Chance einer Einigung sieht, sagt er im tagesschau.de-Interview.
Die Gewerkschaft ver.di und der Deutsche Beamtenbund setzen diese Woche ihre Warnstreiks fort. Betroffen sind auch dieses Mal wieder der ÖPNV sowie städtische Einrichtungen wie Kitas und Pflegeheime.
Nach gescheiterten Tarifverhandlungen gibt es derzeit Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Nach Kitas, Kliniken und Verwaltungen ist jetzt der ÖPNV betroffen. Mit welchen Einschränkungen Bürger rechnen müssen.
Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen treten erste Einrichtungen des öffentlichen Dienstes in den Warnstreik. Betroffen sind auch Bereiche, die in der Coronakrise besonders schwer wiegen - etwa Krankenhäuser und Kitas.
Nach gescheiterten Tarifverhandlungen gibt es von heute an Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Betroffen sind zunächst Kitas, Kliniken und Stadtverwaltungen in vier Bundesländern. Mit welchen Einschränkungen man jetzt rechnen muss.
Nach gescheiterten Tarifverhandlungen hat der öffentliche Dienst Warnstreiks angekündigt. Kitas, Schwimmbäder oder Ämter könnten daher kommende Woche tageweise schließen. Mit welchen Einschränkungen man jetzt rechnen muss.
Vor den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst stehen die Zeichen auf Streit. Die Gewerkschaften fordern 4,8 Prozent mehr Lohn - auch wegen Corona. Die Arbeitgeber argumentieren ebenfalls mit der Pandemie - und fordern eine Nullrunde.
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