Israel stellt Kontakte ein
Die EU will im Nahen Osten als Vermittlerin aktiv bleiben, auch wenn Israel diese Rolle vorerst nicht mehr akzeptieren will. Die israelische Regierung hatte damit auf eine jüngst beschlossene Kennzeichnungspflicht für Erzeugnisse aus den besetzten Gebieten reagiert. mehr
Reaktion auf Kennzeichnung von Produkten
Israel akzeptiert die EU vorerst nicht mehr als Vermittler im Nahost-Friedensprozess. Das Land reagiert damit auf die jüngst beschlossene Kennzeichnungspflicht für Obst, Gemüse und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse israelischer Siedler in den besetzten Gebieten. mehr
Türkei-EU-Gipfel
Das Tauschgeschäft ist perfekt: Die Türkei soll ihre Grenzen wirksamer dicht machen und der EU helfen, das Flüchtlingsproblem in den Griff zu bekommen. Als Gegenleistung könnten die Türken bald ohne Visum in die EU reisen. Und auch Geld soll nach Ankara fließen. Von Kai Küstner. mehr
Flüchtlingspolitik
Die EU und die Türkei haben sich auf einen Aktionsplan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise geeinigt. Die EU stellt drei Milliarden Euro zu Verfügung. Dafür soll die Türkei dafür sorgen, dass weniger Flüchtlinge in die EU kommen. mehr
Gespräche in Brüssel
Der türkische Ministerpräsident Davutoglu hat hohe Erwartungen an den Türkei-EU-Gipfel, der in Brüssel tagt: Es sei ein "historischer Tag" im EU-Beitrittsprozess seines Landes. Zumindest kann die Türkei auf Visa-Liberalisierung ab Herbst 2016 hoffen. Der EU geht es vor allem um die Flüchtlingspolitik. mehr
Interview Experte zu Türkei-EU-Gipfel
Die Erwartungen der EU an die Türkei sind vor dem Gipfel sehr groß. Doch die EU verhandle nicht auf Augenhöhe, sagt Türkei-Experte Seufert im tagesschau.de-Interview. Ob die Türkei sich bei der Flüchtlingskrise auf einen Deal einlässt, sei fraglich. mehr
Interview UN-Flüchtlingskommissar Guterres
UN-Flüchtlingskommissar Guterres hat an Europa appelliert, in der Flüchtlingskrise solidarisch zu sein - "sonst werden alle verlieren". Im Interview mit tagesschau.de forderte er auch, auf die Türkei zuzugehen. Guterres warnte vor dem Erstarken von Populisten. mehr
Afrikareise des Kirchenoberhaupts
Bei lebendigem Leib verbrannt: Dieses Schicksal ist vor 130 Jahren mehreren Christen in Uganda widerfahren. Als Märtyrer verehrt, wurden die Getöteten vor einem halben Jahrhundert heiliggesprochen. Zum Jahrestag mahnte der Papst nun, die Toten als Vorbild zu sehen. mehr
EU-Türkei-Gipfeltreffen zu Flüchtlingen
Die EU hofft auf die Türkei. Wenn das Land seine Grenzen zur EU für Flüchtlinge schließt, könnte dies die quasi brach liegende Schengen-Regelung retten. Doch vor dem morgigen EU-Türkei-Gipfel ist klar: Der Preis wird hoch sein - und er wird vielleicht noch höher. Von Kai Küstner. mehr
Umweltkatastrophe nach Dammbruch
Mindestens 13 Tote, 50 Millionen Tonnen Giftschlamm und ein auf 800 Kilometern verschmutzter Fluss - das sind die Folgen eines Dammbruchs in einem brasilianischen Bergwerk. Die Regierung will jetzt fünf Milliarden Euro von dem Konzern. Doch der sieht die Lage anders. mehr
Vorwurf der Spionage
Sie zählen zu den wichtigsten Journalisten der Türkei - doch Ankara sieht in Ihnen offenbar "Terroristen": Gegen den Chef der Zeitung "Cumhuriyet" und einen Kollegen sind Haftbefehle erlassen worden. Hintergrund ist ein Bericht über Waffenlieferungen. mehr
Nach Abschuss russischer Militärmaschine
Im Streit über den Abschuss eines russischen Kampfjets weist Ankara Moskaus Forderung nach einer Entschuldigung zurück. Überhaupt sei unklar, wieso die Türkei sich entschuldigen solle " für eine Situation, in der sie das Recht auf ihrer Seite hat". mehr
Türkisch-russischer Konflikt
Nach dem Abschuss des Kampfjets an der syrischen Grenze verschlechtern sich die Beziehungen zwischen Moskau und Ankara weiter. Jetzt kündigte Russland an, türkische Lebensmittelimporte verschärft zu kontrollieren. mehr
Kommentar Nach Abschuss des russischen Kriegsjets
So heftig sich Russland und die Türkei auch gerade beharken - am Ende sind weder sie noch die NATO-Staaten an einer weiteren Eskalation auch nur im Geringsten interessiert, meint Kai Küstner. Der Preis wäre einfach zu hoch. mehr
Zum Schutz für Europa
"Wir können nicht noch mehr Flüchtlinge in Europa aufnehmen": Der französische Ministerpräsident Valls hat einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge in der EU gefordert. Auch EU-Kommissar Oettinger mischt sich in die Debatte ein - er sieht Deutschland in der Pflicht. mehr
Exklusiv Bericht des Auswärtiges Amtes
Innenminister de Maizière will mehr Afghanen abschieben - schließlich habe unter anderem die Bundeswehr das Land sicherer gemacht. Doch im Auswärtigen Amt sieht man das anders. Ein vertraulicher Bericht, der NDR Info vorliegt, zeichnet ein düsteres Bild. mehr
Hintergrund Konflikt zwischen Russland und der Türkei
Russland und die Türkei haben unterschiedliche Interessen in Syrien. Dabei geht es nicht nur um die Haltung gegenüber dem syrischen Präsidenten Assad und dem IS. Auch russische Luftangriffe auf die Turkmenen erzürnen Ankara - die Volksgruppe steht unter türkischem Schutz. mehr
Hintergrund Hintergrund
Mal treffen sich die G7, die eigentlich mal G8 waren. Dann ist wieder von G20 die Rede. Gemeint ist damit immer eine Gruppe von Staaten, die sich informell zusammengeschlossen haben, um politische Fragen abzustimmen. Doch Kritiker finden, das sollten nur die G193. Ein Überblick. mehr
Sparpolitik in Griechenland
Das Parlament in Athen hat weitere Reformen gebilligt und so den Weg für internationale Milliardenkredite freigemacht. Vorgesehen ist, dass Schuldner auch ihr Haus verlieren können. Zudem wird auf Wein eine Sondersteuer erhoben. mehr
Interview Terrorexperte zur Kooperation der Geheimdienste
Tagtäglich erhalten Geheimdienste eine Flut von Informationen - auch von befreundeten Diensten. Bei der Entscheidung, was davon relevant ist, kommt es jedoch zu Fehlern. Warum, erklärt ARD-Terrorexperte Holger Schmidt im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Fragen und Antworten Ermittlungen zu Anschlägen von Paris
Wer waren die Attentäter von Paris? Kam der mutmaßliche Drahtzieher aus Belgien? Und welche Rolle spielt der "Islamische Staat"? tagesschau.de fasst die wichtigsten Antworten und Fakten zusammen. Von Judith Pape. mehr
Hintergrund Die Entwicklung der Terrormiliz
Der IS kontrolliert heute ein Drittel des Irak und große Gebiete im angrenzenden Syrien. Wie konnte es der Terrorgruppe gelingen, ihren Einfluss binnen relativ kurzer Zeit derart auszuweiten? Und wie groß ist ihre Macht derzeit? Von Nina Amin. mehr
Hintergrund Vermögendste Terrororganisation der Welt
Der IS ist nicht nur eine Terrororganisation, sondern auch finanziell extrem gut ausgestattet. Das liegt zum einen an diversen lukrativen kriminellen Aktivitäten - aber auch an einer gezielten "Wirtschaftspolitik" in den besetzten Gebieten. mehr
Gesetzentwurf im Anti-Terror-Kampf
Die EU-Kommission will verbieten, dass Privatleute halbautomatische Waffen besitzen und gefährliche Waffen oder Waffenteile über das Internet kaufen. Doch dieses Gesetzespaket soll nur der Anfang im weiteren Anti-Terror-Kampf sein. Von Karin Bensch. mehr
Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz
Frankreich und Russland koordinieren künftig ihre Angriffe auf IS-Stellungen. Besonders unter Beschuss: die IS-Hochburg Rakka. Nach Angaben von Beobachtern zieht sich die IS-Führung inzwischen aus der Stadt zurück. Demnach suchen sie in Mossul Schutz. mehr
Nach Frankreichs Bitte an EU
Alle EU-Partner haben Frankreich zugesichert, im Kampf gegen den Terror zu helfen. Verteidigungsministerin von der Leyen kündigte an, dass Deutschland sein Engagement in Mali ausbaut. Konkrete Wünsche habe Frankreich aber noch nicht geäußert. Von Kai Küstner. mehr
Nach Terroranschlägen von Paris
Nach den Anschlägen von Paris führt eine Spur auch nach Deutschland. In der Nähe von Aachen wurden nach Polizeiangaben zwei Frauen und ein Mann festgenommen. Die Suche nach den Verantwortlichen läuft international mit Hochdruck. mehr
Folgt aus den Terroranschlägen von Paris jetzt der "Bündnisfall" für die EU? Frankreichs Verteidigungsminister Le Drian bat bei einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen offiziell um Hilfe. Dabei könnte es auch um Unterstützung bei den französischen Militäreinsätzen gehen. mehr
Mit 115.000 Polizisten und Soldaten setzt Frankreich die islamistische Szene im Land unter Druck. 128 Wohnungen wurden durchsucht. Premier Valls kündigte an, "nie dagewesene Mittel" in Sicherheitsbehörden zu investieren. Dafür werde das EU-Budgetziel verfehlt. mehr
Frankreich befindet sich nach Ansicht von Präsident Hollande im Krieg - und im Kampf gegen den Terror sucht die Regierung internationalen Beistand. Heute will Verteidigungsminister Le Drian offiziell Unterstützung der anderen EU-Staaten einfordern. Was das konkret bedeutet, ist unklar. mehr
EU-Außenminister in Brüssel
Zusammenstehen gegen den Terror des IS: Das ist die Botschaft der EU-Außenminister angesichts der Anschläge von Paris. Doch mit konkreten Antworten tut man sich in Brüssel schwer. Vor allem Bundesaußenminister Steinmeier mahnt zur Besonnenheit. Von Kai Küstner. mehr
interview Interview zum Terror in Paris
Ein "Verbrechen gegen den Freitagabend", gegen das, was Paris auszeichnet - so beschreibt der französische Journalist Johan Hufnagel die Terrorserie. Er hat viele Fragen zu dem Anschlag, sagt aber auch, dass die Behörden gute Arbeit leisten. Mit einem großen Angriff sei gerechnet worden. mehr
Eine Spur nach den Attentaten von Paris führt nach Belgien, eine weitere in einen Pariser Vorort. Von den getöteten Terroristen ist bislang nur einer identifiziert. Was ist zwei Tage nach den Anschlägen bekannt? tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Konkrete Kernpunkte auf Syrien-Gipfel
Der Plan der sogenannten Syrien-Kontaktgruppe für einen politischen Neuanfang in dem Bürgerkriegsland nimmt konkretere Formen an. Bei einem weiteren Gipfel in Wien einigten sich die Vertreter aus 17 Staaten auf Kernpunkte, darunter Wahlen und eine Übergangsregierung. mehr
Interview Interview zu Anschlägen in Paris
Haben die französischen Behörden von den geplanten Anschlägen gewusst? Was war mit dem Bombenalarm im Hotel der DFB-Elf? Steigt die Gefahr eines Anschlags in Deutschland? Darüber sprach tageschau.de mit ARD-Terror-Experte Holger Schmidt. mehr
EU-Afrika-Flüchtlingsgipfel in Valletta
Bekämpfung der Fluchtursachen, Rückführung von Flüchtlingen, Kampf gegen Schleuser: Die EU und die afrikanischen Staaten wollen gemeinsam dicke Bretter bohren. Das haben sie auf Malta vereinbart. An der Lage in Europa ändert das vorerst wenig. Von J.-C. Kitzler. mehr
Dokumentarfilm "Democracy - im Rausch der Daten"
Seit Jahren wird in der EU um ein Gesetz gerungen, das unsere persönlichen Daten besser schützen soll. Warum das so lange dauert, zeigt ein Dokumentarfilm. Er gewährt Einblicke in sonst verschlossene Verhandlungsräume. Von Christian Feld. mehr
Generalstreik in Griechenland
Am Rande einer Demonstration gegen das griechische Sparprogramm ist es in Athen zu Ausschreitungen gekommen. 300 Vermummte schleuderten Brandsätze und Steine gegen die Polizei. Die Beamten reagierten mit Tränengas. Seit heute Morgen ist das Land im Generalstreik. mehr
Nichts geht mehr in Griechenland: Seit dem Morgen haben die Gewerkschaften zum Generalstreik aufgerufen, um gegen den harten Sparkurs zu protestieren. Der Ausstand reicht von den Schulen über die Krankenhäuser bis hin zum öffentlichen Verkehr. mehr
Großoffensive gegen IS im Nordirak
Im Nordirak haben bis zu 7500 kurdische Kämpfer eine Großoffensive gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" gestartet. Sie wollen die Stadt Sindschar zurückerobern. Unterstützt werden sie von der US-geführten Militärkoalition, die Luftangriffe flog. mehr
Vor Entscheidung über weitere Zulassung
Glyphosat ist das meistbenutzte Unkrautvernichtungsmittel der Welt. Die Internationale Krebsforschungsagentur hält das Herbizid aber für möglicherweise krebserregend. Heute geht es um die Verlängerung der EU-Zulassung für zehn Jahre. Von Ralph Sina. mehr
Kennzeichnungspflicht für israelische Siedlerprodukte
In Jerusalem ist man empört: Die Entscheidung der EU-Kommission, eine Kennzeichnungspflicht für Produkte aus den Siedlungen einzuführen, sei nicht hinnehmbar, heißt es. Israel setzte den Dialog mit der EU vorerst aus. Von Christian Wagner. mehr
Hintergründe Migration aus und in Afrika
Aus zahlreichen Ländern Afrikas streben die Menschen nach Europa - aber nicht nur. Auch innerhalb Afrikas sind sie auf der Flucht. ARD-Hörfunkkorrespondenten schildern aus ihren Berichtsgebieten die vielfältigen Schicksale, Fluchtursachen und Ziele. mehr
Siedlerprodukte aus Israel
Produkte, die in jüdischen Siedlungen in besetzten palästinensischen Gebieten Israels hergestellt werden, müssen künftig gekennzeichnet werden. Die EU-Kommission beschloss die neue Pflicht zur Herkunftsbezeichnung. Die israelische Regierung reagierte mit scharfer Kritik. mehr
EU-Afrika-Gipfel zur Flüchtlingskrise
Mehr Zusammenarbeit bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und mehr Geld für die Bekämpfung der Fluchtursachen. Das sind zwei zentrale Themen des EU-Afrika-Gipfels auf Malta. Doch die EU-Strategie ist umstritten. Von K. Bensch. mehr
Reaktion auf Türkei-Bericht der EU
Die EU-Kommission zeichnet in ihrem Fortschrittsberich ein düsteres Bild der Lage in der Türkei. Für die Flüchtlingspolitik ist das heikel. Kann es trotz der Kritik eine Kooperation geben? Die Regierung in Ankara reagiert mit deutlichen Worten auf die Schelte. mehr
Hintergrund Bedingungen für EU-Verbleib
In der Diskussion über einen EU-Verbleib Großbritanniens hat Premier Cameron einen Forderungskatalog nach Brüssel geschickt. tagesschau.de listet die zentralen Inhalte auf. mehr
Skeptische Reaktion auf Cameron in Brüssel
Der britische Premier Cameron stellt Bedingungen für einen EU-Verbleib - für Brüssel aber ist einiges davon "hochproblematisch". Vor allem, weil Grundfreiheiten betroffen seien. Deutlich entspannter reagierte Bundeskanzlerin Merkel. mehr
Cameron stellt Bedingungen für EU-Verbleib
Die Briten würden in der EU bleiben - wenn sie mehr Autonomie erhalten. Das ist die Botschaft von Premier David Cameron. Für einen EU-Verbleib Großbritanniens fordert er einen Kurswechsel - zum Beispiel weniger Freizügigkeit für EU-Bürger. Die EU reagierte skeptisch. mehr
EU-Fortschrittsbericht zur Türkei
Der Fortschrittsbericht der EU zur Türkei klingt in vielen Bereichen eher nach Rückschritt: Die EU kritisiert Mängel im Bereich Meinungs- und Pressefreiheit, Defizite im Rechtswesen und bei der Einbindung von Minderheiten. In einem Bereich gab es aber auch Lob. mehr
EU-Innenministertreffen
Neue Dinge haben die EU-Innenminister beim Treffen zur Flüchtlingskrise kaum beschlossen - lediglich über Bearbeitungszentren wurde erstmals laut nachgedacht. Ansonsten machten sich die Minister vor allem selbst Druck: Hotspots müssten nun schnell umgesetzt werden. Von Kai Küstner. mehr
Zeitung zitiert aus Fortschrittsbericht
Ermittlungen gegen Journalisten, Einschränkungen bei der Versammlungsfreiheit und Stillstand in der Kurdenfrage: So deutlich kritisiert die EU-Kommission den Beitrittskandidaten Türkei in ihrem Fortschrittsbericht. Doch die EU findet auch lobende Worte. mehr
Britische Wünsche an die EU
Der britische Premier Cameron will heute endlich erklären, welche Reformen er von der EU fordert. Vor dem bis Ende 2017 geplanten Referendum über die weitere EU-Mitgliedschaft Großbritanniens steht er unter Druck - von den EU-Partnern und den Kritikern zuhause. Von S. Pieper. mehr
Luxemburgs Außenminister Asselborn warnt
Drastische Worte von Luxemburgs Außenminister: "Die Europäische Union kann auseinanderbrechen", warnt Jean Asselborn angesichts der Flüchtlingskrise. Es gebe einige Mitgliedsstaaten, die die Werte der EU "nicht richtig verinnerlicht" hätten. mehr
interview Interview zur Flüchtlingskrise in Europa
Noch immer kommen in Italien nahezu jeden Tag Hunderte Flüchtlinge über das Mittelmeer an - doch mangels Perspektive wollen die wenigsten bleiben, erklärt ARD-Korrespondent Tilmann Kleinjung im Interview mit tagesschau.de. mehr
Vorschlag des EU-Parlamentspräsidenten
Vor dem EU-Innenministertreffen zur Flüchtlingskrise hat EU-Parlamentspräsident Schulz ein Umverteilungssystem für Migranten gefordert. Als Motivation für widerwillige Staaten schlug er in der ARD finanzielle Hilfen vor. Von Kai Küstner. mehr
Schutz der EU-Außengrenzen
Deutschland sollte sich nach Einschätzung von EU-Ratspräsident Tusk stärker an den EU-Außengrenzen engagieren. Die Bundesregierung müsse mehr tun, um die Lage zu bewältigen. Einem Medienbericht zufolge wusste sie zudem früh vom bevorstehenden Flüchtlingszuzug. mehr
Rückführung von Tausenden Flüchtlingen
Die Regierung in Pakistan hat nach eigenen Angaben ein Abkommen mit der EU auf Eis gelegt, das die Rücknahme von Flüchtlingen ohne Aufenthaltsrecht regelt. Zur Begründung hieß es, die EU schicke Menschen ohne ausreichende Prüfung nach Pakistan zurück. mehr
Hoher Andrang von Flüchtlingen
Jeden Tag erreichen 1500 Asylbewerber Schweden. Angesichts dieser Zahl hat das Land bei der EU-Kommission einen Antrag auf Umverteilung der Flüchtlinge gestellt. Bereits am Donnerstag hieß es aus Stockholm: "Wir haben die Grenze des Machbaren erreicht." mehr
Flüchtlingskrise und Sparauflagen
Innerhalb der EU sollen 160.000 Flüchtlinge verteilt werden. 30 von ihnen haben Griechenland nun per Flugzeug in Richtung Norden verlassen. Regierungschef Tsipras nutzte dies, um erneut auf die doppelte Belastung seines Landes hinzuweisen. mehr
Birma gehörte einst zu den wohlhabenden Ländern Südostasiens. Seit 1962 wird es von einer Militarjunta regiert, die das Land heruntergewirtschaftet hat. Heute ist Birma einer der ärmsten Staaten der Welt. tagesschau.de hat Daten und Fakten zusammengestellt. mehr
Absolute Mehrheit für AKP bei Türkei-Wahl
Nach dem Erfolg seiner AKP bei der Parlamentswahl in der Türkei hat Ministerpräsident Davutoglu eine Verfassungsreform gefordert. Sie soll Präsident Erdogan mehr Macht sichern. Dafür ist die AKP jedoch trotz ihrer absoluten Mehrheit auf andere Parteien angewiesen. mehr
Interview Türkei-Experte Brakel im Interview
Die AKP von Präsident Erdogan hat sich im Wahlkampf als Garant für Stabilität präsentiert. Diese Strategie sei aufgegangen, sagt Türkei-Experte Kristian Brakel im Gespräch mit tagesschau.de. Deutlich geschwächt hingegen sei die kurdische HDP - und die Pressefreiheit. mehr
Türkei nach der Wahl
Nach dem Wahlerfolg der AKP in der Türkei bewerten Zeitungen das Ergebnis als "Sieg der Angst". Die Strategie von Präsident Erdogan sei aufgegangen, berichtet ARD-Korrespondent Michael Schramm. Dank der Kontrolle über seine Partei sei seine Macht unumschränkt. mehr
Parlamentswahl in der Türkei
Bei der Parlamentswahl in der Türkei hat die AKP die absolute Mehrheit erreicht. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, dass die Partei von Präsident Erdogan nun wieder alleine regieren könne. Premier Davutoglu erklärte sich und seine Partei zum Wahlsieger. mehr
Ein Großteil der Stimmen der Parlamentswahl in der Türkei sind ausgezählt. Nach Teilergebnissen liegt die Regierungspartei AKP von Präsident Erdogan vorne und könnte die absolute Mehrheit erreichen. Doch belastbar sind die Ergebnisse noch nicht. mehr
Türken strömen an die Wahlurnen
Das Land gespalten, der Krieg vor der Tür, die Wirtschaft am Boden - der Türkei geht es schlecht wie lange nicht. Von Demokratieverdruss war bei der heutigen Parlamentswahl trotzdem nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil. mehr