Pandemie und Krieg setzen die Weltwirtschaft massiv unter Druck. Wie dieser Druck gesenkt werden kann, darüber beraten IWF und Weltbank auf ihrer Frühjahrstagung - und die G20-Finanzminister. Von Arthur Landwehr.
Wegen des Ukrainekriegs droht eine weitreichende Ernährungskrise. Entwicklungsministerin Schulze wirbt vor der Frühjahrstagung der Weltbank deshalb für ein neues Bündnis für globale Ernährungssicherheit.
IWF und Weltbank treffen sich zur Frühjahrstagung, im Zentrum steht die Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft. Angesichts des Ukraine-Krieges und hoher Inflationsraten ist mit einer Herabstufung zu rechnen. Von A. Landwehr.
Wegen des russischen Angriffskriegs wird sich die Wirtschaftsleistung der Ukraine in diesem Jahr fast halbieren, sagt die Weltbank voraus. Sie spricht von verheerenden Folgen und hochschnellender Armut.
Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank bereiten neue Finanzhilfen für die Ukraine vor. Eine erste Tranche könnte schon in wenigen Tagen fließen. Auch Nachbarstaaten sollen Unterstützung erhalten.
Die Weltwirtschaft wird sich laut IWF weiter von der Corona-Krise erholen - trotz hoher Inflation und Lieferproblemen. Doch es gibt auch Staaten, die im Krisenmodus feststecken. Entscheidend ist der Impffortschritt. Von Arthur Landwehr.
Ihr war vorgeworfen worden, sie habe einen Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) zugunsten Chinas manipuliert. Der Exekutivrat hat sich dennoch hinter IWF-Chefin Kristalina Georgiewa gestellt.
Hat die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Georgieva, in der Vergangenheit zugunsten von China interveniert? Eine neues Gutachten wirft unangenehme Fragen für die Bulgarin auf.
Einem Bericht der Weltbank zufolge wird der Klimawandel zahlreiche Menschen zur Migration innerhalb ihres Landes zwingen. Niedrigere Emissionen und eine nachhaltige Entwicklung könnten die Folgen deutlich abmildern.
Afrika erlebt wegen der Pandemie die erste Rezession seit Jahrzehnten. Die Folge könnte eine neue Schuldenspirale in einigen Ländern des Kontinents sein - zu Lasten der Ärmsten. Von Sabine Krebs.
Die Weltbank sieht die Eurozone im Aufwind. Sie korrigierte ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr deutlich nach oben. Nach unten ging es hingegen mit der Vorhersage für die Weltwirtschaft. Für die Entwicklungsländer sieht die Weltbank Probleme heranziehen.
Die Ukraine-Krise schlägt sich auch auf die Konjunktur nieder: Wegen des Konflikts reduzierte die Weltbank ihre globale Konjunkturprognose für 2014. Sorgen bereitet ihr auch die andauernde Konjunkturschwäche in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
Die Krise in Europa und der nachlassende Boom in den Schwellenländern drücken auf die globalen Konjunkturerwartungen. Die Weltbank senkte ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr leicht auf 2,2 Prozent. In den kommenden Jahren wird es demnach aber wieder besser.
Der weltweite Konjunkturmotor schwächelt ein wenig. Laut Weltbank-Prognose wird Chinas Wirtschaft in diesem Jahr nur noch um 8,2 Prozent wachsen. Gründe seien die schwache Auslandsnachfrage vor allem aus Europa und den USA und die von China selbst eingeleiteten Maßnahmen gegen eine Überhitzung.
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