Schlechtere Wachstumsaussichten, geringere Produktivitätsfortschritte, alternde Bevölkerung: Eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte zeigt Defizite in Deutschlands Wirtschaft auf.
Die schwache Weltkonjunktur und gestörte Lieferketten hinterlassen Spuren in der chinesischen Volkswirtschaft. Das Wachstumsziel fällt niedriger aus, der Militäretat aber deutlich höher. Steuersenkungen sollen den Firmen helfen.
Wie wirkt sich Russlands Krieg gegen die Ukraine auf die deutsche Konjunktur aus? Fachleute werden pessimistischer: Steigende Energiepreise erhöhen den Inflationsdruck, Störungen der Lieferketten belasten Konzerne. Von Thomas Spinnler.
Europas größter Online-Modehändler Zalando hat im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatz im zweistelligen Milliardenbereich erzielt. Aber der Krieg in der Ukraine dürfte das weitere Wachstum nach ersten Einschätzungen bremsen.
Die Forscher des ifo-Instituts sehen im Januar eine leichte Entspannung bei den Lieferengpässen, die für viele Industriebetriebe zuletzt ein großes Problem waren. Von einer Trendwende ist aber noch nicht die Rede.
Die weltgrößte Volkswirtschaft konnte sich im vergangenen Jahr schnell vom Einbruch zu Beginn der Pandemie erholen. Zuletzt hat die US-Konjunktur sogar einen zusätzlichen Schub erhalten.
Die Konjunkturerwartungen der Finanzexperten haben sich im Januar überraschend deutlich verbessert. Trotz der Omikron-Welle blicken Börsenprofis wieder optimistischer auf die kommenden Monate.
Der Konjunktur-Boom nach dem Corona-Einbruch könnte sich deutlich abschwächen, warnt die Industrieländervereinigung OECD - nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen westlichen Staaten.
Die chinesische Wirtschaft ist dank eines starken ersten Quartals im vergangenen Jahr kräftiger gewachsen als erwartet. Aber zuletzt gab es - auch pandemiebedingt - deutliche Anzeichen von Schwäche.
Der Ausbau der digitalen Infrastruktur schreitet voran und sorgt für Wachstum und Arbeitsplätze. Davon geht der Branchenverband Bitkom aus. Doch Lieferengpässe und Fachkräftemangel bereiten Sorgen.
Der Aufschwung in Deutschland droht zum Jahresende abgewürgt zu werden. Doch für die Europäische Union insgesamt erwartet die EU-Kommission ein stärkeres Wirtschaftswachstum als bislang gedacht.
Der chinesische Aufschwung hat im dritten Quartal deutlich an Tempo verloren. Vor allem die Energieknappheit und Versorgungsengpässe machen den Firmen zu schaffen. Doch das sind nicht die einzigen Sorgen.
Die deutsche Industrie erwartet im laufenden Jahr ein solides Wachstum. Doch andere Wirtschaftszweige werden einer aktuellen Studie zufolge kaum von der Konjunkturerholung profitieren - oder gar nicht.
Die Aussichten der deutschen Wirtschaft für das laufende Jahr haben sich eingetrübt. Wegen der anhaltenden Lieferengpässe dürfte das Wachstum in diesem Jahr nur noch 2,9 Prozent betragen, erwartet die OECD.
Das monatelange Warten auf ein neues Sofa oder ein Ersatzteil fürs Fahrrad ist nicht nur ärgerlich für die betroffenen Verbraucher. Die Engpässe haben auch einen hohen volkswirtschaftlichen Preis.
Stärker als von Experten erwartet ist die Wirtschaftsleistung in der Eurozone im zweiten Quartal gestiegen. Die Konjunkturerholung scheint in vollem Gange zu sein. Doch Risiken und Zweifel bestehen weiter.
Erstmals in der Unternehmensgeschichte knackt Zoom beim Quartalsumsatz die Milliardenmarke. Aber die Konkurrenz wird größer - und der US-Videodienst wächst nicht mehr so rasant wie zu Beginn der Pandemie.
Die Pubs sind voll, der Einzelhandel boomt - die Briten geben wieder kräftig Geld aus, die Wirtschaft wächst stark. Doch gebannt ist die Pandemie noch nicht. Ihre Folgen sind vielerorts spürbar. Von Sven Lohmann.
Die Corona-Krise hat das deutsche Haushaltsdefizit im ersten Halbjahr auf fast fünf Prozent der Wirtschaftsleistung getrieben - so viel wie seit 1995 nicht mehr. Doch Ökonomen beurteilen das gelassen.
Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft verliert an Schwung, wie die aktuellen Daten für das zweite Quartal zeigen: Steigende Rohstoffpreise und die wieder aufflammende Pandemie bremsen.
Die deutsche Industrie klagt seit Monaten darüber, dass fehlende Rohstoffe und Vorprodukte die Produktion bremsen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hat nun die absehbaren Kosten der Lieferengpässe berechnet.
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