Rund ein Dutzend Schiffe haben seit Inkrafttreten des Getreide-Abkommens ukrainische Häfen verlassen. Welche Fracht haben sie an Bord? Wie verlaufen die Kontrollen? Und reichen die Exporte, damit die Preise sinken?
In einer Grundsatzrede hat Außenministerin Baerbock für die Stärkung des Bündnisses zwischen Europa und den USA geworben. Dieses Versprechen einzulösen, auch wenn es wehtut, sei die transatlantische Bewährungsprobe, meint Georg Schwarte.
Zu Beginn der UN-Atomwaffen-Konferenz hat Außenministerin Baerbock Russland, Nordkorea und den Iran scharf kritisiert. US-Präsident Biden rief Moskau zu Abrüstungsgesprächen auf. Zuvor hatte Kreml-Chef Putin vor einem Atomkrieg gewarnt.
Die UN-Vollversammlung hat das Recht auf eine saubere Umwelt als eigenständiges Menschenrecht anerkannt. Vertreter bezeichnen die Resolution als "historisch". Aber ob sich dadurch tatsächlich etwas ändert, ist unklar.
Der Weg für Getreideexporte über das Schwarze Meer ist wieder frei: Die Ukraine und Russland unterzeichneten entsprechende Abkommen in Istanbul - ohne sich zu begegnen. Denn die Gräben sind nach wie vor tief. Von Uwe Lueb.
Nach wochenlangen Verhandlungen ist der Weg für Getreideexporte aus der Ukraine über das Schwarze Meer wieder frei. Vertreter Kiews und Moskaus unterzeichneten in Istanbul getrennt voneinander entsprechende Vereinbarungen.
Seit ihrer Machtübernahme haben die Taliban stets betont, die Menschenrechte zu wahren - ein UN-Bericht zeichnet ein völlig anderes Bild. Hunderte Menschenrechtsverletzungen führt er auf und beschreibt eine desaströse Lage des Landes.
Die Lage in Haiti gerät zunehmend außer Kontrolle. In einem Armenviertel der Hauptstadt Port-au-Prince wurden allein in diesem Monat Hunderte Menschen getötet oder verletzt. Die Appelle der UN klingen verzweifelt.
Die UN-Untersuchungskommission für die Ukraine sei kein Tribunal, sondern eine "Tatsachenermittlungskommission", sagt ihr Vorsitzender Erik Møse im Interview. Was die Arbeit erschwert - und ob es Kontakte nach Russland gibt.
Im Norden Syriens sind Millionen Menschen auf humanitäre Unterstützung angewiesen. Doch Russland blockiert die Fortsetzung des UN-Programms. Das spielt Syriens Machthaber Assad in die Hände. Von Tilo Spanhel.
Das Ziel der Weltgemeinschaft, den Hunger zu beenden, rückt keinen Schritt näher: Laut UN-Ernährungsbericht ist die Zahl der Mangelversorgten erneut gestiegen. Bis zu 828 Millionen Menschen haben demnach nicht genügend zu essen.
Der UN-Sicherheitsrat hat die UN-Friedensmission in Mali, an der auch die Bundeswehr beteiligt ist, um ein Jahr verlängert. 13 der 15 Mitglieder des mächtigsten UN-Gremiums stimmten für ein neues Mandat - China und Russland enthielten sich.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat das Nachbarland in einer überraschenden Rede vor dem UN-Sicherheitsrat scharf kritisiert. Russland sei ein "Terrorstaat", weil es gezielt Zivilisten angreife. Er forderte ein "Tribunal".
Die Vereinten Nationen verzeichnen eine Zunahme psychischer Erkrankungen durch immer stärkere Hanfdrogen. Rund ein Drittel der Drogentherapien in der EU behandle die Folgen von Cannabiskonsum.
Nach ihrer China-Reise war UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet massiv in die Kritik geraten, weil sie der kommunistischen Führung dadurch einen Propaganda-Erfolg verschafft haben soll. Nun verzichtet sie überraschend auf eine zweite Amtszeit.
Von nächstem Jahr an gehören die Schweiz und Mosambik dem UN-Sicherheitsrat an - beide zum ersten Mal. Auch Japan, Malta und Ecuador wurden als nicht-ständige Mitglieder gewählt - fünf andere Länder scheiden aus. Von Peter Mücke.
Ein UN-Bericht für den Menschenrechtsrat wirft Israel vor, mit der "dauerhaften Besatzung" palästinensischer Gebiete für Spannungen zu sorgen. Kritisiert werden auch die Palästinenser. Israel wirft dem Gremium Einseitigkeit vor.
Die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben bei Resolutionen, die Nordkorea betreffen, eigentlich immer an einem Strang gezogen. Doch das Veto Russlands und Chinas gegen einen Vorschlag der USA könnte eine Spaltung erzeugen. Von A. Passenheim.
Mit massiver Kritik am Kreml und am Krieg gegen die Ukraine hat ein erfahrener russischer Diplomat seinen Posten gekündigt und den diplomatischen Dienst verlassen. Er habe sich noch nie so für sein Land geschämt.
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