Die Vereinten Nationen haben sich schockiert über das Ausmaß der Gewalt gegen Zivilisten gezeigt. Die Tötungen könnten vielfach Russen zugeschrieben werden, sagte Kommissarin Bachelet. In der Ostukraine halten die Kämpfe an.
Mit Hilfe der UN sollen die Evakuierungsversuche aus Mariupol fortgesetzt werden. Bislang wurden etwa 500 Zivilisten in Sicherheit gebracht. Die Ukraine rechnet damit, dass Russland das belagerte Stahlwerk bis Montag erobern will.
Während des Besuchs von UN-Generalsekretär Guterres ist Kiew mit Raketen beschossen worden. Guterres zeigte sich entsetzt. Zuvor hatte er mit Präsident Selenskyj über die Bildung eines Fluchtkorridors aus Mariupol gesprochen.
UN-Generalsekretär Guterres und der ukrainische Präsident Selenskyj wollen die Evakuierung der Menschen im Stahlwerk von Mariupol ermöglichen. Während des Besuchs wurde Kiew mit Raketen beschossen.
UN-Generalsekretär Guterres hat bei einem Besuch im ukrainischen Butscha die Untersuchungen des Internationalen Strafgerichtshofs zu den dortigen Kriegsgräueln unterstützt. Er appellierte an Russland, mit dem Gericht zusammenzuarbeiten.
UN-Generalsekretär Guterres hat in Moskau Präsident Putin und Außenminister Lawrow getroffen. Er forderte eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg. Putin soll einer Evakuierung des Stahlwerks in Mariupol zugestimmt haben.
Die UN-Vollversammlung hat beschlossen, dass die Vetomächte im Sicherheitsrat ihren Einspruch künftig erklären müssen. Die Macht der fünf Staaten, zu denen Russland gehört, begrenzt die Maßnahme allerdings nicht.
Als "Botschafter des Friedens" war UN-Generalsekretär Guterres nach Moskau gereist. Nach einem Treffen mit Außenminister Lawrow forderte er eine Waffenruhe. Ein Treffen mit Putin soll folgen - nächste Station ist Kiew.
Mit Reisen nach Moskau und Kiew verstärkt UN-Generalsekretär Guterres seine Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Die kurzfristigen Erfolgsaussichten sind gering - die Hoffnungen sind eher langfristiger Natur. Von Antje Passenheim.
Die UN haben den russischen Truppen Gräueltaten vorgeworfen und sowohl Russland als auch die Ukraine aufgefordert, das humanitäre Völkerrecht einzuhalten. Moskau hat unterdessen strategische Ziele bekanntgegeben.
Die Maßnahme war von westlichen Staaten wiederholt gefordert worden, nun hat die UN-Vollversammlung eine entsprechende Resolution verabschiedet: Die Mitgliedschaft Russlands im UN-Menschenrechtsrat ist suspendiert.
Erst setzte die UN-Vollversammlung Russlands Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat mit großer Mehrheit aus - dann beendete das Land sie gleich selbst. US-Präsident Biden nannte das Votum "historisch".
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat vom UN-Sicherheitsrat einen sofortigen Kriegsverbrecherprozess gegen Russland gefordert. Die USA drängen derweil auf einen Ausschluss Moskaus aus dem Menschenrechtsrat. Von A. Passenheim.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat dem UN-Sicherheitsrat Versagen vorgeworfen. Er forderte einen sofortigen Kriegsverbrecherprozess gegen Moskau. Vor dem spanischen Parlament rief er Europa auf, Russland die Stirn zu bieten.
Wassili Nebensja vertritt Russland bei den Vereinten Nationen und trägt Kreml-Kriegspropaganda in die Welt. Er galt als leutselig, durchschauen ließ er sich nie - nun ist er isoliert. Von Antje Passenheim.
121 Millionen unbeabsichtigte Schwangerschaften soll es nach Angaben der UN jährlich geben. Gründe dafür seien zum Beispiel die Benachteiligung von Frauen, Armut und sexuelle Gewalt - und Kriege wie in der Ukraine.
Das UN-Welternährungsprogramm warnt vor einer Nahrungsmittelknappheit infolge des Ukraine-Kriegs. Vor allem für Krisenregionen wie Jemen oder Ostafrika bedeute dies eine "Katastrophe". Westliche Staaten geben Russland die Schuld daran.
Das UN-Entwicklungsprogramm leistet humanitäre Hilfe in der Ukraine. Doch neben der akuten Not müssten auch die langfristigen Folgen des Krieges bekämpft werden - vor allem eine massenhafte Armut. Von Peter Mücke.
Wegen des Krieges sind nach UN-Angaben bereits etwa 1,4 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Die meisten hätten in Polen Zuflucht gesucht. US-Außenminister Blinken dankte dem Land für seine "Großzügigkeit und Führungsstärke".
In der Ukraine häufen sich die Berichte über russischen Beschuss von zivilen Zielen wie Wohngebieten oder Schulen. Eine Untersuchungskommission der UN soll nun mögliche Menschenrechtsverletzungen untersuchen.
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