Ein Angriff auf ein Waffendepot soll die Zerstörung in dem Einkaufszentrum im ukrainischen Krementschuk ausgelöst haben. So zumindest beschreibt Russland die Attacke, bei der gestern mindestens 18 Menschen starben. Die Ukraine widerspricht deutlich.
Nach dem Raketenangriff auf ein belebtes Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk sprechen westliche Politiker von einem Kriegsverbrechen Moskaus. Die Zahl der Opfer stieg auf mindestens 18.
Laut NATO-Chef Stoltenberg haben neun Mitglieder das Zwei-Prozent-Ziel der Allianz bei den Verteidigungsausgaben erfüllt. Die USA wollen Kiew ein modernes Waffensystem zur Luftverteidigung liefern. Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen.
Bei einem Raketenangriff auf ein belebtes Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk sind mindestens 13 Menschen getötet worden. Mehr als 40 wurden verletzt. Westliche Politiker sprechen von Kriegsverbrechen.
Russischen Berichten zufolge greift die Ukraine erneut eine Ölförderplattform vor der Halbinsel Krim an. Der britische Premier Johnson lobt die deutsche Unterstützung für die Ukraine. Der Liveblog zum Nachlesen.
Auch nach einem Telefonat mit Stockholm blockiert die Türkei weiter den NATO-Beitritt Schwedens. Russland hat nach eigenen Angaben binnen 24 Stunden fast 800 ukrainische Kämpfer getötet. Der Liveblog zum Nachlesen.
Trotz der Entscheidung Kiews, Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine aufzugeben, sitzen dort immer noch ukrainische Truppen und auch Zivilisten fest. Deutschland will weitere Panzerhaubitzen liefern. Die Entwicklungen zum Nachlesen im Liveblog.
Auf Einladung der Bundesregierung soll eine Konferenz Wege aus der sich verschärfenden Nahrungsmittelkrise finden. Außenministerin Baerbock sprach zum Auftakt von einer "lebensbedrohlichen Welle" und richtete schwere Vorwürfe an Russland.
Bestechung zieht sich in der Ukraine durch viele Bereiche - nur ein Land in Europa ist noch korrupter. Die Aussicht auf einen EU-Beitritt könnte ein Ansporn sein, sich zu verbessern. Von Rebecca Barth.
Der Ukraine-Krieg lässt die Energiepreise steigen. Viele Hausbesitzer fragen sich, wann sie am besten den Öltank ihrer Heizung auffüllen sollten. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist schwierig. Von Jens Eberl.
Bundesagrarminister Özdemir rechnet mit weiter steigenden Preisen für Lebensmittel und fordert daher weitere Entlastungen. Die gestiegenen Kosten infolge des Ukraine-Kriegs und drohende Lücken in der globalen Versorgungslage sind heute auch Thema in Berlin.
Spätestens Anfang November sollen deutsche Erdgasspeicher zu 90 Prozent gefüllt sein. Ob das Ziel erreicht wird, erscheint wegen stockender Lieferungen aus Russland fraglich. Es ist ein Kampf gegen die Uhr. Von A. Kartschall.
Sollen Bürger zum Energiesparen gezwungen werden? Wirtschaftsminister Habeck hatte das ins Spiel gebracht. Kanzler Scholz will über einzelne Maßnahmen nicht reden, erst solle ein Gesamtkonzept auf dem Tisch liegen.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Frontregion Mykolajiw besucht, in Sjewjerodonezk gehen die Kämpfe weiter. Kiew will erst Ende August wieder mit Moskau sprechen - man hoffe auf eine bessere Verhandlungsposition.
Deutsche Produzenten von Tiefkühlfisch haben zunehmend Mühe, geeigneten Importfisch zu bekommen. Grund dafür sind nicht nur Lieferkettenprobleme - auch der Ukraine-Krieg spielt eine Rolle. Von Luca Laube.
Im Osten der Ukraine sind nach russischen Bombardierungen aus Lyssytschansk viele Tote gemeldet worden. Auch bei einem Raketenangriff auf Mykolajiw im Süden des Landes soll es Tote und Verletzte gegeben haben.
Trotz Sanktionen ist der Rubel so stark wie seit Jahren nicht. Doch der Währungskurs täuscht über die Probleme der russischen Wirtschaft hinweg - und könnte dem Land noch zum Verhängnis werden. Von Annette Kammerer.
Kanzler Scholz hat nach seinem Besuch in dem zerstörten Kiewer Vorort Irpin die Brutalität des russischen Angriffs verurteilt. Zur Stunde berät er mit Präsident Selenskyj und weiteren EU-Regierungschefs über Hilfen für die Ukraine.
Kanzler Scholz will in der Ukraine mit deren Präsident Selenskyj sowie den Regierungschefs von Frankreich, Italien und Rumänien über Hilfe für das Land beraten. Zuvor besuchte Scholz den vom Krieg gezeichneten Kiewer Vorort Irpin.
Kanzler Scholz ist nach Kiew gereist, begleitet von Frankreichs Präsident Macron und Italiens Ministerpräsident Draghi. Bereits vor den Beratungen mit Präsident Selenskyj sicherte Scholz der Ukraine erneut umfassende Hilfe zu.
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