Für Volkswagen macht sich die Subventionspolitik von US-Präsident Joe Biden bezahlt. Die Vereinigten Staaten übernehmen den größten Teil der Kosten einer geplanten Autofabrik im Bundesstaat South Carolina.
Seit einigen Jahren fördert der Bund den Kauf von E-Autos. Inzwischen sind eine Million Anträge für reine Elektrofahrzeuge bewilligt worden. Gleichzeitig treiben Autokonzerne den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran.
Wegen der milliardenschweren US-Subventionen planen immer mehr deutsche Konzerne verstärkte Investitionen in den Vereinigten Staaten. Offenbar legt Volkswagen daher nun Pläne für eine europäische Batteriezellfabrik auf Eis.
Der "Inflation Reduction Act", der Milliardenhilfen für Klima-Technologien vorsieht, verleitet immer mehr deutsche Unternehmen zu Investitionen in den USA. Lässt sich Europa aus Sorge um Jobverluste auf einen Subventionswettlauf ein?
Sie kosten viel Geld und schaden dem Klima: Die Ampelkoalition will deshalb viele umweltschädliche Subventionen abschaffen - zumindest in der Theorie. Denn noch gibt es keine Streichliste. Woran hakt es? Von Jan Zimmermann.
Der US-Chiphersteller Intel fordert Medienberichten zufolge für den geplanten Bau der Chipfabrik in Sachsen-Anhalt deutlich höhere Subventionen. Grund seien gestiegene Bau- und Energiepreise.
Hilfspakete, Sondervermögen, Rekordschulden: Wie soll das bezahlt werden? Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer, spricht sich im Interview mit tagesschau.de dafür aus, nicht zu viele Lasten auf die kommende Generation zu schieben.
Der Bund hat in diesem Jahr so viele Förderprämien an Besitzer von Elektroautos ausgeschüttet wie noch nie. 3,2 Milliarden Euro zahlte er an Subventionen. 2023 dürfte es erheblich weniger werden.
US-Präsident Biden will die heimische Wirtschaft mit enormen Subventionen stärken. Die EU fürchtet Nachteile. Die deutsche Wirtschaft sieht auch Chancen - wenn Europa richtig reagiert. Aber wie? Von Bianca von der Au.
Im Streit zwischen Brüssel und Washington um milliardenschwere US-Subventionen ist keine schnelle Lösung in Sicht. Beide Seiten nannten nach einer Verhandlungsrunde im US-Bundesstaat Maryland keine konkreten Fortschritte.
Die USA haben mit ihrem Investitionsprogramm für Klimaschutz reichlich Unmut der EU auf sich gezogen. Jetzt hat Kommissionschefin von der Leyen skizziert, wie Brüssel darauf reagieren könnte: mit mehr Geld und weniger Vorschriften.
Im Streit zwischen den USA und der EU über amerikanische Subventionen rechnet der Chef des Handelsausschusses im EU-Parlament, Lange, nicht mehr mit einer Verhandlungslösung. Er plädiert deshalb für eine Klage bei der WTO.
Mehr als 50 Landwirte, die wegen Tierquälerei aufgefallen waren, haben dennoch in den Folgejahren weiter Agrarsubventionen von der EU erhalten. Das zeigen Recherchen von NDR, WDR und SZ.
Frankreichs Präsident Macron hat die Subventionen für US-Produkte bei seinem Besuch in Washington ungewöhnlich scharf kritisiert. "Diese Entscheidungen werden den Westen spalten", warnte er.
Die US-Regierung will die Inflation mit Milliarden-Subventionen bekämpfen. Bundesfinanzminister Lindner warnt vor Wettbewerbsverzerrung und einem Handelsstreit. Eine Arbeitsgruppe soll nun schlichten.
Der Bund hat zahlreiche Maßnahmen zur Entlastung beschlossen, die Gaspreisbremse soll für weitere Entspannung sorgen. Auf der anderen Seite steht die hohe Inflation. Trotzdem können noch viele Haushalte sparen - aber weniger. Von Ingo Nathusius.
Die Förderung der Chipindustrie ist auf der politischen Agenda ganz oben angesiedelt. Nach Europa pumpen jetzt auch die USA hohe Milliardenbeträge in die strategisch wichtige Branche.
Der hohe Gaspreis bereitet Verbrauchern und auch der Wirtschaft Probleme. Die Bundesregierung will der Industrie deshalb finanziell unter die Arme greifen. Doch Fachleute sehen den Plan mit Sorge. Von Marcel Heberlein.
Landwirtschaft ist einer der Hauptverursacher des Klimawandels. Der Großteil der Agrarsubventionen wirkt sich dabei negativ aus. Die UN fordern ein Umschwenken, um bis 2030 die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Von Nick Schader.
Subventionen für unrentable Fischfangflotten gelten als eine Ursache für die Überfischung der Meere. Die WTO-Mitglieder ringen seit 20 Jahren um gemeinsame Regeln - und sind nun einen wichtigen Schritt vorangekommen. Von Dietrich Karl Mäurer.
Die USA und die EU haben sich im Streit um Subventionen für die Konzerne Boeing und Airbus auf eine Lösung geeinigt. Für fünf Jahre setzen sie gegenseitige Strafzölle aus. EU-Chefin von der Leyen sprach von einem neuen Kapitel in den Beziehungen.
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