Spanien und Portugal dürfen laut einer Einigung mit der EU für zwölf Monate in den Strommarkt eingreifen und den Gaspreis für die Stromerzeugung deckeln. Das soll Haushalte entlasten. Von Franka Welz.
Schwimmbäder sind warm und feucht - und wahre Energiefresser. In Zeiten explodierender Gas- und Ölpreise wird das zum Problem, für Betreiber und für Gäste. Wie reagieren Bäder, um nicht unterzugehen? Von Christin Jordan.
Der Ukraine-Krieg hat Energie nochmals stark verteuert. Private Haushalte müssen fürs Heizen, Tanken und auch Strom massiv draufzahlen. Um welche Summen geht es aufs Jahr gerechnet? Ein Überblick von Lilli Hiltscher.
Bürger und Wirtschaft leiden unter hohen Strompreisen. Als Ursache gilt teures Erdgas, das zur Stromerzeugung benötigt wird. Tatsächlich liegt es an der Strombörse - und Rekordgewinne bei Kraftwerkbetreibern sind die Folge. Von Michael Houben.
Ungenutzte Elektrogeräte im Stand-by-Betrieb kosten deutsche Haushalte 504.000 Euro pro Stunde. Für Verbraucher lohnt es sich bei den aktuell hohen Preisen besonders, bei bestimmten Elektrogeräten regelmäßig den Stecker zu ziehen.
Um den Jahreswechsel erhielten hunderttausende Strom- und Gaskunden plötzlich Kündigungen und mussten in teurere Tarife wechseln. Verbraucherschützer setzen sich juristisch für sie ein. Von David Zajonz.
Von den gestiegenen Strompreisen profitiert auch der Fiskus. Der Bund der Steuerzahler fordert daher nun, die Mehrwertsteuer auf Strom zu senken und die Stromsteuer weitgehend abzuschaffen. Von Hans-Joachim Vieweger.
Die Bundesregierung will Strom- und Gaskunden besser vor unkalkulierbaren Preissprüngen schützen. Grund sind die Kündigungen von Lieferverträgen - und das Geschäftsgebaren mancher Anbieter.
Weil Frankreich den Strompreis deckelt, rechnet der staatlich kontrollierte Stromversorger EDF mit Milliardeneinbußen. Der Aktienkurs brach ein. Der EDF-Chef kritisierte nun die Regierung in ungewöhnlich offener Form.
Zum Jahreswechsel ist die EEG-Umlage auf den Strompreis gesenkt worden. Die Endverbraucher, die so entlastet werden sollten, merken davon jedoch bislang nichts, wie zwei Vergleichsportale berichten.
Die Strompreise steigen. Wie stark sich das auf die eigene Stromrechnung auswirkt, können viele Menschen selbst beeinflussen. Energieberater der Verbraucherzentralen zeigen, wie sich Strom sparen lässt. Von Frauke Feldmann.
Heute ist der Stichtag, zu dem Versorger ihre Preisanpassung für das neue Jahr melden müssen. Aktuelle Zahlen zeigen: Die Preise für Gas werden um über 20 Prozent steigen. Auch der Strompreis legt zu.
Stürmisch ging es an den Börsen heute wahrlich nicht zu. Ernüchternde Zahlen des Tech-Urgesteins IBM setzten den US-Blue-Chips zu. Der Dow Jones schaffte keinen neuen Rekord. Der DAX hinkte weiter hinterher.
Einige Stromanbieter versuchen offenbar mit unlauteren Mitteln eigene Kunden mit günstigen Tarifen loszuwerden. Die Verbraucherzentrale NRW hat nun die erste Abmahnung verschickt. Von Andrej Reisin.
Auch in Großbritannien steigen die Gaspreise rasant. Das trifft nicht nur Verbraucher. Eine Reihe von Versorgungsunternehmen ging bereits pleite. Imke Köhler erklärt die Gründe für diese Entwicklung.
Bis 2023 könnte der Strompreis von derzeit knapp 32 auf 37 Cent je Kilowattstunde steigen. Das zeigen exklusive Recherchen von Plusminus. Verantwortlich ist laut Experten vor allem der langsame Ausbau der erneuerbaren Energien. Von Jörg Hommer.
Anders als in Deutschland folgen Stromrechnungen in Spanien direkt den Tageskursen der Strombörsen - und die eilen von Rekord zu Rekord. Einige mache hohe Gaspreise dafür verantwortlich, andere die Marktregeln. Von R. Spiegelhauer.
Die Strompreise in Deutschland könnten schon bald nochmals kräftig anziehen - sehr zum Ärger von Verbrauchern und Industrie. Viele sehen die Bundesregierung in der Verantwortung, den Höhenflug zu stoppen.
Während der Strom in Europa insgesamt günstiger wird, zieht der Preis in Deutschland immer weiter an. Steuern, Abgaben und Umlagen machen dabei etwa die Hälfte der Kosten für die Verbraucher aus.
Dank eines Milliardenzuschusses des Bundes sinkt die EEG-Umlage für 2021 auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Sie bleibt aber ein wichtiger Faktor für die hohen Strompreise in Deutschland. Ein Überblick.
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