Bei Razzien hat die türkische Polizei mehr als 100 mutmaßliche Unterstützer der Proteste verhaftet. Die Justiz prüft Einträge in sozialen Netzwerken. Schon der Aufruf zur Teilnahme an einer nicht genehmigten Demonstration gilt als Straftat.
Fast zehn Jahre lang schaffte der türkische Premier Erdogan den Spagat zwischen religiösen Werten und moderner Demokratie. Das ist nun vorbei, sagt die Journalistin Ayca Tolun gegenüber tagesschau.de: "Erdogan lässt sich von seiner eigenen Agenda leiten."
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