Nach seiner Reise auf die Krim hat Russlands Präsident laut Kreml auch das besetzte Mariupol besucht. Das Staatsfernsehen veröffentlicht dazu einen Propagandafilm - in dem die Zerstörung der Hafenstadt kein Thema ist. Von Christina Nagel. mehr
Seit Mai ist die ukrainische Hafenstadt Mariupol in der Oblast Donezk russisch besetzt. Im Interview mit tagesschau.de spricht Bürgermeister Bojtschenko über die Folgen des Scheinreferendums für die verbliebenen Bürger. mehr
Nach der Kapitulation fehlt es in der Hafenstadt am Nötigsten. Die russischen Besatzer verkünden dennoch bereits große Pläne für die Stadt - und arbeiten bereits an einem Denkmal für die Schlacht. Von Rebecca Barth. mehr
Ukraine befürchtet weiteren Vormarsch im Osten mehr
Die Region Luhansk in der Ostukraine ist inzwischen Schauplatz besonders heftiger Gefechte. Zivilisten versuchen verzweifelt, die Region zu verlassen. Unterdessen bemüht sich Präsident Selenskyj, der Bevölkerung Mut zu machen. Von Rebecca Barth. mehr
Nachdem russische Truppen Mariupol eingenommen haben, rechnen ukrainische Offizielle mit einem weiteren Vordringen im Donbass. Russland wolle einen Landkorridor zur 2014 annektierten Krim-Halbinsel schaffen. mehr
Nach wochenlangen Gefechten haben sich laut russischem Verteidigungsministerium alle ukrainischen Kämpfer im belagerten Asowstal-Werk ergeben. Damit befinde sich die Hafenstadt Mariupol nun komplett unter russischer Kontrolle. mehr
Die ersten ukrainischen Soldaten wurden aus dem Asowstal-Werk in Mariupol herausgebracht - doch was nun? Während die Ukraine auf einen Gefangenenaustausch drängt, will Russland offenbar mögliche Verbrechen der Streitkräfte untersuchen. mehr
Hunderte Verteidiger des Asow-Stahlwerks begeben sich in Gefangenschaft - damit fällt Mariupol vollends in die Hände Russlands. In der Ukraine ist die Stadt Symbol unermesslicher Opferbereitschaft. Dem Kreml ist nur ein Pyrrhussieg gelungen. Von Jasper Steinlein. mehr
Rund 260 ukrainische Verteidiger des Asow-Stahlwerks in Mariupol befinden sich in russischer Gefangenschaft. Die Ukraine hofft nun auf einen Gefangenenaustausch - aus Russland kommt Ablehnung. Von Rebecca Barth. mehr
Möglicherweise Phosphorbomben auf das Stahlwerk Azovstal in Mariupol, Raketenangriffe auf den Westen des Landes: In der Ukraine bot die Freude über den Sieg beim ESC nur einen kurzen Moment der Hoffnung. Von Palina Milling. mehr
Nach Angaben der ukrainischen Vizeregierungschefin verhandelt die Ukraine mit Russland über die Evakuierung von 38 verletzten Soldaten aus dem Asowstal-Werk. Präsident Selenskyj hält Russlands Invasion für eine "strategische Niederlage". mehr
Leutnant Illia Samoilenka, eingeschlossen im Asow-Stahlwerk, über die Situation vor Ort mehr
Für die Soldaten im belagerten Asowstal-Werk gibt es laut Ukraine wenig Hoffnung. Eine ukrainische Offensive in Mariupol ist unwahrscheinlich, ein möglicher Austausch gegen russische Gefangene schwierig. mehr
Wochenlang waren sie im von Russland belagerten Stahlwerk in Mariupol eingesperrt: Nun haben offenbar alle Frauen, Kinder und älteren Menschen das Werk verlassen können. In anderen Landesteilen setzt die russische Armee ihre Angriffe fort. mehr
Wochenlang waren sie im von Russland belagerten Stahlwerk in Mariupol eingesperrt: Nun melden prorussische Kräfte, dass weitere 50 Zivilisten das Werk verlassen konnten. In anderen Landesteilen setzt die russische Armee ihre Angriffe fort. mehr
Die Besatzung plant russische Pässe für die Menschen im südukrainischen Gebiet Cherson. In Mariupol soll letztmals eine Feuerpause zur Rettung von Zivilisten gelten. Zugleich wächst im Land die Angst vor russischen Luftangriffen. mehr
Hoffnung in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol: Für heute ist eine weitere Rettungsaktion für die Einwohner geplant. Ein Bus-Konvoi brachte schon am Wochenende Dutzende Zivilisten aus dem von russischen Soldaten belagerten Stahlwerk. mehr
Seit Wochen harren die Menschen in den Kellern des belagerten Stahlwerks in Mariupol aus. Mindestens 100 konnten bei einer Evakuierungsaktion gerettet werden. Doch nun sollen russische Truppen wieder das Feuer eröffnet haben. mehr
Der Stadtrat von Mariupol warnt in Folge der schweren Kämpfe vor einem Cholera-Ausbruch. Unterdessen gehen die russischen Angriffe auf das Stahlwerk Asowstal weiter. Die eingeschlossenen Soldaten baten eindringlich um Hilfe. mehr
Bei russischen Angriffen auf Bahnhöfe gab es nach ukrainischen Angaben Tote und Verletzte. Bei Krementschuk schlugen Raketen in eine Raffinerie ein. In Mariupol gibt es trotz angekündigter Feuerpause keine sicheren Fluchtwege. mehr
liveblog
Bilder
faq
exklusiv