Die Grünen fordern zeitgleich zur Einführung der Gasumlage Anfang Oktober weitere Entlastungen für die Bürger. Auch die SPD macht Druck: Vor allem die Pläne von Finanzminister Lindner zur kalten Progression sorgen für Kritik.
Die "Wirtschaftsweise" Grimm meint, Lindners Steuerreform komme zum falschen Zeitpunkt. Andere halten sie für "unausgewogen". Der Finanzminister verteidigt seine Pläne gegen Kritik - und bekommt Rückendeckung von Kanzler Scholz.
Finanzminister Lindner hat Pläne vorgelegt, um die kalte Progression auszugleichen. Kanzler Scholz äußerte "grundsätzliches Wohlwollen". In der Ampel-Koalition treffen die Vorschläge aber auch auf Kritik.
In der Energiekrise gibt es Forderungen nach einer Übergewinnsteuer für Unternehmen, die von gestiegenen Energiepreisen profitieren. Finanzminister Lindner lehnt das ab - und befindet sich damit auf einem Alleingang in Europa - meint Holger Beckmann.
Finanzminister Lindner sagt, seine Steuerpläne seien fair und gerecht. Andere halten sie dagegen für sozial unausgewogen. Was stimmt? Lässt sich die Frage nach der Gerechtigkeit objektiv beantworten? Von Hans-Joachim Vieweger.
Finanzminister Lindner will mit Steuerplänen zum Ausgleich der Inflation die breite Mitte der Gesellschaft entlasten. 48 Millionen Menschen würden profitieren, sagte er. Kernpunkte sind ein höherer Grundfreibetrag und mehr Kindergeld.
Um steigenden Preisen entgegenzuwirken, stellt Bundesfinanzminister Lindner ein neues Entlastungspaket vor. Kernpunkte sind ein höherer Grundfreibetrag und mehr Kindergeld. Schon im Vorfeld gab es Kritik von vielen Seiten.
Im Haushalt ist kein Geld - Lindners Hauptargument gegen einen möglichen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket ist nicht neu. Nun kritisiert der Finanzminister aber auch eine "Gratismentalität" - und nennt das Ticket "nicht fair".
Finanzminister Lindner hat Wirtschaftsminister Habeck dazu aufgefordert, die Stromproduktion mit Hilfe von Gas zu stoppen. Dessen Ministerium teilte mit, dass ein völliger Gas-Verzicht zu einer Stromkrise und zu Blackouts führen könnte.
Zuerst Diskussionen um seine Hochzeit auf Sylt, dann "Porsche-Gate": Für Finanzminister Lindner läuft gerade einiges schlecht. Dabei kann er bei der Haushaltskonsolidierung Erfolge vorweisen. Von Hans-Joachim Vieweger.
Die Bundesregierung berät derzeit über Corona-Maßnahmen für den Herbst. FDP-Chef Lindner sprach sich gegen "pauschale Freiheitseinschränkungen" aus. Man müsse den Menschen möglichst viel Eigenverantwortung lassen.
War Finanzminister Lindner Lobbyist für Porsche? Der Chef des Autobauers entschuldigte sich jetzt für Aussagen über einen angeblich engen Austausch in der Frage zum Umgang mit E-Fuels. Und auch die FDP wies die Vorwürfe zurück.
Ende August ist Schluss mit dem 9-Euro-Ticket - doch was kommt danach? Finanzminister Lindner hat nun klargestellt: Aus dem Bundeshaushalt wird es keine Gelder für eine Verlängerung des Angebots geben.
Das Bürgergeld ist eines der zentralen Vorhaben der Ampel - doch die Pläne von SPD-Minister Heil kommen bei der FDP nicht gut an: Sie pocht auf Sanktionen, wenn Betroffene beispielsweise nicht zu Terminen erscheinen.
Die kirchliche Trauung von Finanzminister Lindner und Franca Lehfeldt auf Sylt sorgt für eine Debatte, denn beide gehören keiner Kirche an. Laut Theologin Käßmann würden so traditionelle Räume zu billigen Eventlocations degradiert.
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