Nach Koranverbrennungen in Schweden erhielten vergangenes Jahr Tausende Menschen SMS, in denen sie zur Vergeltung aufgefordert wurden. Ermittler haben die Spuren bis zu den Iranischen Revolutionsgarden verfolgt. mehr
Sicherheitsbehörden haben mehrere Terrorverdächtige festgenommen - drei in Dänemark, einer in den Niederlanden. Sie sollen in Anschlagsvorbereitungen verwickelt sein. Es soll auch Verbindungen zu Festnahmen in Deutschland geben. mehr
Das Verbrennen religiöser Schriften ist in Dänemark künftig illegal. Der Abstimmung über das Gesetz war eine stundenlange Debatte vorausgegangen. Im Sommer hatten Koranverbrennungen in Skandinavien weltweit Proteste ausgelöst. mehr
In Malmö ist es nach einer weiteren Koranschändung zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Nach Angaben der Polizei wurden mehrere Beamte angegriffen und Dutzende Autos angezündet. mehr
Koranverbrennungen führen immer wieder zu Protesten in der muslimischen Welt. Aus Sorge um die nationale Sicherheit hat jetzt die dänische Regierung ein Gesetz vorgestellt, das das Schänden religiöser Symbole verbieten soll. mehr
Nach den Koranverbrennungen in Dänemark und Schweden hatten die Behörden die Grenzkontrollen in Dänemark verschärft. Nun macht die Sicherheitslage nach Ansicht des Inlandsnachrichtendienstes die stärkeren Kontrollen nicht mehr erforderlich. mehr
In den vergangenen Wochen wurden bei Protestaktionen in Dänemark und Schweden Korane verbrannt. Das habe Einfluss auf die aktuelle Bedrohungslage, hieß es von der dänischen Regierung. Nun sollen die Grenzen stärker kontrolliert werden. mehr
Dramatische Bilder aus islamischen Ländern gehen seit Wochen um die Welt: aufgebrachte Menschenmassen, brennende schwedische Flaggen. Wer ist der Mann, der diese Proteste ausgelöst hat? Von J. Edelhoff und J. Wäschenbach. mehr
"Eine sehr harte Schändung des Korans", Johannes Edelhoff, ARD Stockholm, zu Koranverbrennungen in Schweden mehr
Schwedens Inlandsgeheimdienst sieht die innere Sicherheit Schwedens durch Koranverbrennungen und die Reaktionen darauf zunehmend gefährdet. Die internationale Empörung ist laut Regierung auch Folge einer gezielten Kampagne. mehr
Die angebliche Koranschändung in Dänemark sorgt im Irak weiter für Proteste. Tausende Menschen gingen auf die Straße. In Basra wurden die Gebäude einer dänischen Hilfsorganisation in Brand gesteckt. mehr
Nach einem Facebook-Video dänischer Rechtsextremisten, das eine Koranverbrennung zeigen soll, gab es in Bagdad erneut teils gewaltsame Proteste. Der Polizei gelang es, die Menge aufzuhalten, die offenbar die dänische Botschaft stürmen wollte. mehr
Heilige Schriften unter dem Hinweis auf Meinungsfreiheit zu verbrennen, ist ein absolutes "No-Go", meint Ulrich Pick. Gleichzeitig aber müsse Kritik an Religion erlaubt sein. Nur dann bestehe die Chance auf gegenseitige Akzeptanz. mehr
Nach einer angekündigten Koranverbrennung in Schweden ist die Situation eskaliert: Demonstranten stürmten die schwedische Botschaft im Irak, wenig später wurde die Botschafterin ausgewiesen. Verbrannt wurde der Koran allerdings nicht. mehr
Iraker stürmen schwedische Botschaft - S. Riesche, ARD Kairo und J. Edelhoff, ARD Stockholm zu den Protesten mehr
Der Irak hat Schweden für den Fall einer erneuten Koranverbrennung mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen gedroht. Nach dem Sturm der schwedischen Botschaft in Bagdad verurteilte Stockholm die Angriffe und bestellte irakische Diplomaten ein. Von T. Spanhel. mehr
Der Iraker, der am Mittwoch im schwedischen Stockholm Seiten aus dem Koran verbrannt hat, hat weitere Aktionen dieser Art angekündigt. In der muslimischen Welt hat die Verbrennung massive Kritik ausgelöst. mehr
Die erneute Koranverbrennung in Schweden hat bei Muslimen weltweit Empörung ausgelöst. Die Arabische Liga forderte, "islamfeindlichen Ideen" entgegenzutreten. Der türkische Staatschef Erdogan kündigte an, "entschlossen reagieren" zu wollen. mehr
In Stockholm ist erneut öffentlichkeitswirksam ein Koran angezündet worden. Die von der Polizei genehmigte Aktion droht, das Verhältnis zwischen Schweden und der Türkei weiter zu verschlechtern - mit Folgen für einen NATO-Beitritt. mehr
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