Rückschlag für Israels Acht-Parteien-Regierung: Eine weitere Abgeordnete hat ihren Austritt aus der Koalition verkündet. Als Grund nannte sie das Vorgehen der Polizei gegen arabische Bevölkerungsteile.
Drei Tage nach ihrem Tod fand die Beisetzung der Journalistin Abu Akle in Jerusalem statt. Der Trauerzug war von Gewalt überschattet, was international für Bestürzung sorgte. Von Benjamin Hammer.
Während der Beisetzung der im Westjordanland getöteten TV-Journalistin Abu Akle in Jerusalem ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die UN reagierten schockiert angesichts mutmaßlicher Gewalt israelischer Sicherheitskräfte.
Die israelische Armee hat nach den tödlichen Schüssen auf eine erfahrene Reporterin von Al Dschasira im Westjordanland eine Untersuchung angekündigt. Ein Menschenrechtler würdigte die Journalistin. Von Tim Aßmann.
Eine erfahrene Reporterin von Al Dschasira ist während einer israelischen Anti-Terror-Operation im Westjordanland durch Schüsse getötet worden. Der Sender beschuldigt die Armee, für ihren Tod verantwortlich zu sein. Von Tim Aßmann.
Vor einem Jahr begann im Gaza-Streifen der elftägige Krieg zwischen Israel, der Hamas und anderen bewaffneten Gruppen. Heute wird dort gebaut: Neue Wohnanlagen sollen das Leben der Bevölkerung verbessern. Von Tim Aßmann.
Seit Wochen reißt die Gewalt in Israel und dem Westjordanland nicht ab. Nun sind offenbar erneut zwei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden. Israel meldet zudem die Festnahme zweier mutmaßlicher Attentäter.
An seinem Unabhängigkeitstag ist Israel erneut von einem Anschlag erschüttert worden. Zwei Attentäter sollen in der Stadt Elad Passanten angriffen haben. Es gibt Tote und Verletzte.
Nach der scharfen Kritik Israels wegen des Hitler-Vergleichs von Außenminister Lawrow legt Russland noch einmal nach: Israel unterstütze aktiv das "Neonazi-Regime in Kiew", hieß es aus dem russischen Außenministerium.
Um den Krieg in der Ukraine zu rechtfertigen, hat Russlands Außenminister Lawrow erneut Vergleiche zum Nationalsozialismus gezogen. Israels Regierung reagierte empört. Die Bundesregierung nannte Lawrows Äußerung "absurd".
Nach den Ausschreitungen am Tempelberg hält die Gewalt im Westjordanland an. Ein israelischer Wachmann wurde in einer Siedlung erschossen, die Suche nach den Tätern läuft. Zudem wurde ein Palästinenser bei einer Militäraktion getötet.
In Israel sind die Zeremonien zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust fortgesetzt worden. Am Vormittag heulten landesweit die Sirenen, viele Autos standen still. Bundestagspräsidentin Bas legte einen Kranz in der Gedenkstätte Yad Vashem nieder.
Mehr als 24.000 Menschen sind seit Kriegsbeginn nach Israel geflohen - unter ihnen auch Holocaust-Überlebende wie Valery Benderski. Er denkt in Liedern an seine Heimat Charkiw zurück. Von Tim Aßmann.
Laut dem syrischen Verteidigungsministerium sind bei einem Angriff Israels vier Soldaten getötet worden. Ziel des Luftangriffs nahe Damaskus sollen Waffenlager für Gruppen mit Verbindungen zum Iran gewesen sein.
Erneut hat Israel aus dem Gazastreifen Raketenangriffe militanter Palästinenser gemeldet. Nun schließt das Land seinen einzigen Grenzübergang für Tausende Arbeiter aus dem Gebiet - bis wann, ist unklar.
Auf dem Jerusalemer Tempelberg ist es erneut zu Gewalt gekommen - mehrere Menschen wurden verletzt. Als ein Grund für angespannte Lage gilt, dass in diesem Jahr der muslimische Ramadan und das jüdische Pessachfest zusammenfallen.
Militante Palästinenser haben Raketen auf Israel abgefeuert. Das israelische Militär schlug zurück. Vor dem Hintergrund der jüngsten Terrorwelle wächst die Sorge vor einer neuen Eskalation.
Die israelische Armee hat in der Nacht eine Waffenfabrik der radikalislamischen Hamas im Gaza-Streifen bombardiert. Die Attacke war eine Reaktion auf eine Rakete, die vom Gaza-Streifen aus auf Israel abgefeuert worden war.
Nach den Zusammenstößen am Tempelberg hat die arabische Raam-Partei ihre Mitarbeit in der Regierungskoalition ausgesetzt. Ministerpräsident Bennett hat noch einige Wochen Zeit, um die Krise zu entschärfen.
Die religiösen Feierlichkeiten von Christen, Muslimen und Juden an diesem Wochenende in Jerusalem sind erneut von Gewalt überschattet worden. Bei Ausschreitungen am Tempelberg wurden mehrere Menschen verletzt.
Mit Spannungen hatte Jerusalem gerechnet, wenn Juden, Christen und Muslime ihre heiligen Feste an einem Tag feiern. Schon am Morgen kam es zu Gewalt zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt.
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