Iran und Israel werfen sich gegenseitig Anschläge und Komplotte vor. In Istanbul wurde ein angebliches iranisches Kommando festgesetzt. Und im Iran gibt es Angriffe, die wohl dem Atomprogramm gelten. Von O. Mayer-Rüth.
Israels Regierung will das Parlament auflösen, Neuwahlen könnten im Oktober stattfinden - es wäre die fünfte Wahl binnen drei Jahren. Laut Umfragen kann sich Ex-Premier Netanyahu Hoffnung auf Wiederwahl machen. Von Jan-Christoph Kitzler.
Die israelische Regierungskoalition will das Parlament auflösen und damit Neuwahlen einleiten. Ministerpräsident Bennett erklärte das Acht-Parteien-Bündnis für gescheitert. Es wären die fünften Wahlen binnen dreieinhalb Jahren.
Terrorattacken in Israel und der Tod einer palästinensischen Journalistin, der Nahost-Konflikt droht erneut zu eskalieren. Nun wurden bei einem Militäreinsatz drei Palästinenser getötet. Laut israelischer Armee wurden die Soldaten zuvor beschossen.
Israels Acht-Parteien-Regierung ist ein Jahr im Amt. Doch das Bündnis von Ministerpräsident Bennett steckt nach Anfangserfolgen in einer tiefen Krise. Es ist unklar, ob es weitermachen kann. Von Tim Aßmann.
Ein UN-Bericht für den Menschenrechtsrat wirft Israel vor, mit der "dauerhaften Besatzung" palästinensischer Gebiete für Spannungen zu sorgen. Kritisiert werden auch die Palästinenser. Israel wirft dem Gremium Einseitigkeit vor.
Wirtschaftsminister Habeck ist in Israel. Im Fokus der Reise steht die Frage der Energieversorgung. Israel hat zwar Gas, kann Deutschland aber nicht einfach kurzfristig aushelfen. Von Jan-Christoph Kitzler.
Wirtschaftsminister Habeck ist in den Nahen Osten aufgebrochen. Schwerpunkt der Gespräche werde der Klimaschutz sein, so Habeck. Der Ukraine-Krieg hat aber auch die Erdgasförderung zurück auf die Agenda gebracht.
Im Iran wurde ein Oberst der Revolutionsgarden erschossen, die Täter konnten fliehen. Teheran vermutet, dass Israel hinter dem Anschlag steckt. Israel äußert sich dazu nicht - und fürchtet nun Vergeltungsschläge. Von B. Hammer.
Auf dem Tempelberg in Jerusalem sind Palästinenser und jüdische Besucher aneinandergeraten. Angesichts des umstrittenenFlaggenmarsches ultranationalistischer Israelis wird eine weitere Eskalation befürchtet.
Für die Palästinenser steht nun fest, dass die Reporterin Abu Akle von einer Kugel israelischer Soldaten getötet wurde. Israel weist dies scharf zurück und fordert erneut eine gemeinsame Untersuchung. Al Dschasira will den Fall vor den Internationalen Strafgerichtshof bringen.
Wer im Irak Kontakte nach Israel hat, muss künftig mit drakonischen Strafen rechnen. Dafür sorgt ein Gesetz, das die schiitische Mehrheit im Parlament verabschiedet hat. Auf Bagdads Straßen herrscht Jubelstimmung.
Rückschlag für Israels Acht-Parteien-Regierung: Eine weitere Abgeordnete hat ihren Austritt aus der Koalition verkündet. Als Grund nannte sie das Vorgehen der Polizei gegen arabische Bevölkerungsteile.
Drei Tage nach ihrem Tod fand die Beisetzung der Journalistin Abu Akle in Jerusalem statt. Der Trauerzug war von Gewalt überschattet, was international für Bestürzung sorgte. Von Benjamin Hammer.
Während der Beisetzung der im Westjordanland getöteten TV-Journalistin Abu Akle in Jerusalem ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die UN reagierten schockiert angesichts mutmaßlicher Gewalt israelischer Sicherheitskräfte.
Die israelische Armee hat nach den tödlichen Schüssen auf eine erfahrene Reporterin von Al Dschasira im Westjordanland eine Untersuchung angekündigt. Ein Menschenrechtler würdigte die Journalistin. Von Tim Aßmann.
Eine erfahrene Reporterin von Al Dschasira ist während einer israelischen Anti-Terror-Operation im Westjordanland durch Schüsse getötet worden. Der Sender beschuldigt die Armee, für ihren Tod verantwortlich zu sein. Von Tim Aßmann.
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