Nach SWR-Recherchen verkauft Siemens Hochgeschwindigkeitszüge an die Türkei - trotz einer damit verbundenen Verpflichtungserklärung zum Israel-Boykott. Ein juristischer Trick macht den Handel wohl legal.
Der Iran hat Israel für einen Drohnenangriff auf eine Rüstungsfabrik in der Stadt Isfahan verantwortlich gemacht. In einem Schreiben an die UN hieß es, der Akt verstoße gegen internationales Recht. Man behalte sich Vergeltung vor.
Israelische Kampfflugzeuge haben nach Militärangaben eine Produktionsstätte für Raketen der radikal-islamischen Hamas angegriffen. Zuvor hatte das Militär eine Rakete aus dem Gazastreifen abgefangen.
Im Nahostkonflikt stehen alle Zeichen auf Eskalation. Bei seinem Besuch in Israel und dem Westjordanland hat US-Außenminister Blinken dennoch alles versucht, um zu vermitteln. Eine Lösung fand aber auch er nicht. Von B. Meier.
Die Lage in Nahost ist weiterhin angespannt. Auch am Montag gab es Zusammenstöße zwischen Israelis und Palästinensern. In Jerusalem mahnte US-Außenminister Blinken nun "dringende Schritte" an, um die Gewalt einzudämmen.
In einer extrem angespannten Phase reist US-Außenminister Blinken in den Nahen Osten. Die jüngsten Ereignisse dürften seine ursprünglichen Pläne durchkreuzt haben: Statt zu vermitteln muss er vor allem beschwichtigen. Von Julio Segador.
Nach dem tödlichen Angriff in Jerusalem von Freitagabend haben israelische Sicherheitskräfte das Haus des Attentäters versiegelt. Die Maßnahme ist Teil der neuen Antiterrorregeln, die sich auch gegen Familien von Angreifern richten.
Nach den jüngsten Angriffen in Jerusalem hat Israels Sicherheitskabinett neue Maßnahmen zur Terrorbekämpfung beschlossen. So sollen israelische Siedlungen gestärkt werden und Zivilisten künftig leichter an Waffenscheine kommen.
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