Seit einigen Jahren experimentieren Industrieunternehmen mit nachhaltigen Materialien und Ersatzstoffen. Doch die Unternehmen stoßen immer wieder auf Hürden seitens der Politik. Von Nicole Würth.
Als größter Gasimporteur Europas muss Deutschland mit den neuen EU-Vorgaben bis März so viel einsparen wie mehrere Millionen Vier-Personen-Haushalte im Jahr verbrauchen. Der Industrieverband BDI fordert mehr Tempo dabei.
Mit den weiter gedrosselten russischen Gaslieferungen rückt auch die höchste Stufe im "Notfallplan Gas" näher. Für Unternehmen stellt sich die Frage, wer dann überhaupt noch Gas bekäme. Von M. Fehr und C. Kretschmer.
Wirtschaftsminister Habeck hat die Drosselung russischer Gaslieferungen als Angriff bezeichnet. Er mahnte zur Gegenwehr, warnte aber auch vor einer Wirtschaftskrise. Bundesnetzagentur und Industrie erarbeiten Notfallpläne.
Erneuerbare Energien sind gefragt wie nie, trotzdem haben Solar- und Windkraftfirmen wie der Anlagenbauer Nordex Probleme. Woran liegt das - und gibt es noch Hoffnung für die angeschlagene Branche? Von Constantin Röse.
Steuert Deutschland auf eine sogenannte Gasmangellage zu? Die Bundesnetzagentur sieht noch keinen Anlass, die nächste Warnstufe auszurufen. Netzagentur und Industrie arbeiten aber an Notfallplänen, wie der Gasverbrauch reduziert werden kann.
Die deutsche Industrie rechnet in diesem Jahr mit einer deutlich schwächeren Konjunktur. Sollte Russland gar kein Gas mehr nach Deutschland liefern, befürchtet BDI-Präsident Russwurm einen noch heftigeren Einbruch.
Siegfried Russwurm wird nach dem Willen der Vorstands zwei weitere Jahre an der Spitze des einflussreichen Industrieverbandes BDI stehen. Das Amt der Hauptgeschäftsführerin wird durch Tanja Gönner neu besetzt.
Die Industrie unterstützt Pläne von Wirtschaftsminister Habeck, angesichts der Drosselung russischer Gaslieferungen den Gasverbrauch zu senken. Der CDU-Politiker Jens Spahn kritisiert sie als zu spät und unzureichend.
Seit Jahren werden mehr und bessere Arbeitsschutzkontrollen versprochen. Doch tatsächlich passiert vielerorts wenig - auch, weil weiter Kontrolleure fehlen. Von Daniel Drepper.
Die Auftragsbücher in deutschen Industrieunternehmen sind noch gut gefüllt, neue Bestellungen kommen aber immer spärlicher herein. Die Auftragseingänge sinken zum dritten Mal hintereinander.
Die Geschäfte mit den USA und den europäischen Ländern laufen glänzend. Deshalb sind die deutschen Exporte im April überraschend stark gestiegen. Der Handel mit Russland brach aber weiter ein.
Mehr als 2500 Firmen zeigen auf der Hannover Messe ihre Neuheiten. In vielen Bereichen geht es um den Wandel hin zur Klimaneutralität. Kanzler Scholz zeigte sich zum Messeauftakt beeindruckt von den Fortschritten. Von Annette Deutskens.
Hochtechnologie aus Deutschland - ganz ohne deutsche Eigner: Mehr als 95 Prozent der Kuka AG gehören bereits dem chinesischen Konzern Midea. Nun soll er den Roboterbauer komplett übernehmen. Von Thomas Pösl.
In den Industriebetrieben warten inzwischen Aufträge für 100 Milliarden Euro darauf, abgearbeitet zu werden. Welche Folgen hat das für die Unternehmen - und für Verbraucher? Von Bibiana Barth.
Die Industrieproduktion schrumpft, die Bürger kaufen weniger ein und die Arbeitslosigkeit steigt steil an: Chinas Wirtschaft spürt inzwischen massiv die Folgen der Null-Covid-Strategie.
Der Ukraine-Krieg verschärft Lieferengpässe und Materialmangel. Das hinterlässt immer deutlichere Spuren in der Wirtschaft. Die deutsche Industrie erlebt den stärksten Einbruch seit der Corona-Krise.
Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine für die Wirtschaft zeigen sich immer deutlicher: Die Aufträge der deutschen Industrie sind eingebrochen. Eine Rezession werde immer wahrscheinlicher, warnen Experten.
Frankreichs Wirtschaft ist zuletzt stärker gewachsen als die deutsche. Ob der wiedergewählte Präsident Macron den ökonomischen Erfolgskurs fortsetzen kann, ist allerdings fraglich. Von Notker Blechner.
Die EU könnte laut einer Studie die Engpässe bei Metallen mittelfristig durch Recycling schließen. Der Rohstoff-Bedarf wird künftig stark steigen, um Energiewirtschaft und Verkehr nachhaltig zu gestalten.
Trotz Inflation und Ukraine-Krieg hat die deutsche Wirtschaft kaum an Fahrt verloren. Die Eurozone gewinnt sogar Schwung. Vor allem Dienstleister florieren - aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
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