Es soll zum Herzstück der europäischen Klimapolitik werden: Mit dem "Net-Zero-Act" will die EU Unternehmen subventionieren, die Komponenten für nachhaltige Energieproduktion herstellen. Droht ein Subventionswettlauf mit den USA? Von Holger Beckmann.
Die deutsche Industrie ist mit einem unerwarteten Auftragsplus ins neue Jahr gestartet. Vor allem die Aufträge aus dem Ausland nahmen zu Jahresbeginn überraschend deutlich zu.
Nach dem Ende der strikten Corona-Beschränkungen in China nimmt das Wirtschaftswachstum Fahrt auf. Die asiatischen Börsen konnten von den positiven Zahlen bereits profitieren.
Beim Industrie- und Technologiekonzern Siemens ist von einer Konjunkturdelle nichts zu spüren. Vor allem die Digitalisierungssparte überzeugt im ersten Quartal, der Vorstand erwartet ein starkes Jahr.
Siemens ist auf dem Weg zum Digitalkonzern. Passend dazu findet die Hauptversammlung rein virtuell statt. Die Chefetage wünscht sich, dass das auch so bleibt - doch mit Widerstand der Aktionäre ist zu rechnen. Von Margit Siller.
Rückläufiger Weinkonsum hat in Frankreich zu Absatzproblemen und Übermengen geführt. Die Regierung will nun Millionen Hektoliter vom Markt nehmen und ihn zur Herstellung von industriellem Alkohol nutzen.
Erhöhte Baukosten und viele Frosttage: Deutschlands Industrieproduktion ist im Dezember unerwartet stark gesunken. Experten dämpfen allzu große Hoffnung auf baldige Besserung.
Die USA wollen 370 Milliarden Dollar in grüne Technologien stecken. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen reagiert nun mit Gegenmaßnahmen. Auf dem Spiel stehe der Industriestandort Europa.
Die Konjunkturaussichten hellen sich auf - mit Folgen für den Arbeitsmarkt. Laut einer ifo-Studie planen Unternehmen einiger Branchen mehr Neueinstellungen. Tausende Stellen schafft alleine der Flugzeug-Hersteller Airbus.
Lange war die Geothermie nicht wettbewerbsfähig. Mit steigenden Gaspreisen erhält sie nun Rückenwind. Stellantis und das Rohstoffunternehmen Vulcan prüfen, ob das Opel-Werk in Rüsselsheim künftig mit Erdwärme betrieben werden kann.
Der Lkw-Verkehr auf deutschen Autobahnen ist Ende 2022 so stark eingebrochen wie seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr. Die Fahrleistung der Lastwagen gibt auch Hinweise auf die Lage der Wirtschaft.
Die deutsche Industrie hat im November den stärksten Auftragsrückgang seit mehr als einem Jahr erlitten. Das Bundeswirtschaftsministerium spricht von einem schwierigen Winter.
Nach zwei Dämpfern in Folge hat die deutsche Industrie im Oktober wieder mehr Aufträge erhalten. Fachleute sehen darin einen Hinweis darauf, dass die erwartete Rezession schwächer ausfallen könnte.
Wer seine Industrieproduktion klimafreundlich macht, soll Geld für Investitionen bekommen: Das geht aus einem Entwurf des Wirtschaftsministeriums hervor. Zu Jahresbeginn könnten die ersten Verträge geschlossen werden, kündigt Minister Habeck an.
Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist seit dem Sommer wieder angestiegen. Vor allem in energieintensiven Branchen reduzieren Unternehmen die Arbeitszeiten, um Produktion zu drosseln und Geld zu sparen.
Der afrikanische Kontinent wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger - als Absatzmarkt, aber auch als Rohstofflieferant. Der Industrieverband BDI mahnt konkrete Schritte an.
Abwässer aus der Industrie, die legal in Deutschlands Flüsse eingeleitet werden, versalzen nach NDR-Recherchen vielerorts das Wasser. Die Folgen können tödlich sein, vor allem, wenn Dürre hinzu kommt.
Die deutschen Hersteller haben ihre Preise im Oktober völlig überraschend erstmals seit zweieinhalb Jahren gesenkt. Sind das erste Anzeichen für eine Trendwende auch bei den Verbraucherpreisen?
Der Nettogewinn von Siemens ist im abgelaufenen Geschäftsjahr um ein Drittel eingebrochen. Doch im Tagesgeschäft lief es sehr gut für den größten deutschen Industriekonzern. Davon sollen auch die Aktionäre etwas haben.
Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im September trotz der hohen Energiepreise stärker als erwartet ausgeweitet. Dennoch rechnen Ökonomen weiter mit einer Rezession.
Nach Zahlen der Europäischen Kommission ist Deutschland beim Erdgassparen zuletzt langsamer vorangekommen als andere EU-Staaten. Das freiwillige Ziel zur Senkung des Verbrauchs wurde im September verfehlt.
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