Europäischer Holocaust-Gedenktag: Erinnerung an ermordete Sinti und Roma mehr
Landesweit heulten die Sirenen, viele Autos standen still: Israel hat am Vormittag der Opfer des Holocaust gedacht. In diesem Jahr wird besonders an den jüdischen Aufstand im Warschauer Ghetto vor 80 Jahren erinnert. mehr
Das NS-Regime hat Zehntausende Homosexuelle verhaftet, gefoltert und ermordet. In Stuttgart steht das "Hotel Silber" für das Grauen. In der Nazi-Zeit war hier die Gestapo-Zentrale, heute ist es ein Erinnerungsort. Von Jenni Rieger. mehr
Mit einer Gedenkstunde hat der Bundestag erstmals besonders an die Verfolgung von queeren Menschen in der NS-Zeit erinnert. Viele starben infolge von Zwangsarbeit und unmenschlichen Bedingungen in den Konzentrationslagern. mehr
4300 Sinti und Roma wurden am 2. August 1944 in Auschwitz von der SS ermordet - in einer einzigen Nacht. Beim heutigen Gedenktag erinnerte Bundesratspräsident Ramelow an das Verbrechen und mahnte vor erneuter Vertreibung. mehr
Wachsam sein, wenn Menschen das Menschsein abgesprochen wird: Dieser Appell stand im Mittelpunkt der Rede der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer im EU-Parlament. Im Interview sagt sie: Man darf nicht zusehen und schweigen. mehr
Am Holocaust-Gedenktag hat der Antisemitismusbeauftragte Klein neue Ansätze gefordert, um die Erinnerung an die NS-Verbrechen aufrecht zu erhalten. Sie dürfe nicht in Formeln und Ritualen erstarren. Auch der Bundestag erinnert an die NS-Opfer. mehr
Vor dem Holocaust-Gedenktag dringt der Zentralrat der Juden auf eine unverminderte juristische Verfolgung von NS-Verbrechen. Zugleich beklagt er ein "erschreckendes Ausmaß an Antisemitismus" und fordert konkrete Taten dagegen. mehr
76 Jahre nach Auschwitz-Befreiung: Gedenken an Holocaust-Opfer mehr
Holocaust-Gedenktag: Israel erinnert an ermordete Juden mehr
Holocaust-Gedenktag: Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus mehr
Holocaust-Gedenktag: Bundesaußenminister Gabriel in Israel mehr
Bundestag: Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus mehr
Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki ist einer der letzten lebenden Zeitzeugen des Warschauer Ghettos. Im Bundestag schilderte der 91-Jährige anlässlich des Holocaust-Gedenktags, wie er das Terrorregime überlebte. Die Aussiedlung aus Warschau habe nur einen Zweck gehabt: den Tod. mehr
Holocaust-Gedenktag in Israel mehr
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