Die Internationale Atomenergiebehörde drängt nach dem Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja auf Zugang zu der von Russland besetzten Anlage - und warnt vor einer nuklearen Katastrophe.
Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes verlagert Russland seine Truppen vom Osten der Ukraine in den Südwesten - ob zum Angriff oder zur Verteidigung, ist unklar. London spricht von einer neuen Phase des Krieges.
Der britische Geheimdienst veröffentlicht täglich Informationen zum Ukraine-Krieg - auf Twitter. Mit der neuen Offenheit will man Kiew unterstützen - und gewinnt auch das Vertrauen der Briten zurück. Von Mareike Aden.
Jahrelanges Warten auf Operationen, ein immer größer werdender Mangel an Allgemeinärzten: Der Zustand des britischen Gesundheitsdienstes NHS ist alarmierend. Im Fokus steht vor allem der Rettungsdienst. Von Mareike Aden.
Bei den Commonwealth Games im britischen Birmingham mussten alle Athleten und Mitglieder von Sri Lankas Nationalteam ihre Pässe beim eigenen Teamchef abgeben, nachdem eine Judoka, ein Ringer und ein Manager des Teams verschwunden waren.
Vor knapp vier Wochen hat der britische Premier Johnson seinen Rückzug von der Partei- und Regierungsspitze angekündigt. Die Tory-Mitglieder können von heute an ihre Stimme für die Nachfolge abgeben. Außenministerin Truss liegt in Umfragen vorne.
Als Ferienort an der Küste von Yorkshire zieht Whitby reiche Investoren an: Sie kaufen Immobilien für Ferienwohnungen und verdrängen die Einwohner. Die sind zunehmend gezwungen, aus ihrem Ort wegzuziehen - und wehren sich. Von Anna Mundt.
Britische Urlauber warten bis zu 20 Stunden auf die Ausreise nach Frankreich - wegen des Brexits müssen alle Pässe abgestempelt werden. An dem Chaos geben sich Briten und Franzosen gegenseitig die Schuld. Von Mareike Aden.
Ein TV-Duell der verbliebenen Kandidaten für den Tory-Vorsitz musste abgebrochen werden: Die Moderatorin hatte das Bewusstsein verloren. Ihr Co-Moderator war wegen einer Corona-Infektion nicht dabei.
Zwei Oxford-Absolventen wollen sich voneinander abgrenzen, obwohl beide Johnsons Politik weiterführen wollen. Kein Wunder, dass das TV-Duell da hitzig wurde, meint Gabi Biesinger. Das wäre eigentlich die Stunde der Opposition. Doch die verpasst die Chance.
Die EU-Kommission leitet im Streit um die Zollvorschriften für Nordirland vier Vertragsverletzungsverfahren gegen Großbritannien ein. Das Land lasse sich nicht auf eine sinnvolle Diskussion ein, heißt es aus Brüssel.
Finanzminister Sunak und Außenministerin Truss wetteifern um den Vorsitz der britischen Konservativen. Beide gelten als kühle Hardliner auf Johnson-Linie. Ihr schwierigster Gegner sitzt in der Opposition. Von G. Biesinger.
Die britische Außenministerin Truss und Ex-Finanzminister Sunak gehen in die Stichwahl um die Nachfolge des scheidenden britischen Premierministers Johnson. Die Mitglieder der Tory-Partei müssen bis zum 5. September abstimmen.
Erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Großbritannien ist es dort heißer als 40 Grad gewesen. Im ganzen Land gibt es dadurch Probleme. Doch in der politischen Debatte spielt der Klimaschutz derzeit eine Nebenrolle. Von Mareike Aden.
Im Machtkampf der britischen Konservativen um die Nachfolge von Boris Johnson sind noch drei Torys im Rennen. Wer sie sind und wofür sie stehen.
Die Tory-Fraktion im britischen Parlament hat sich eines internen Kritikers von Noch-Premier Johnson entledigt: Der Abgeordnete Ellwood wurde aus der Fraktion geworfen. Er hatte Johnsons Rücktritt gefordert und gilt als Brexit-Gegner.
Der britische Premier Boris Johnson hat seinen Rücktritt bereits angekündigt, doch der Druck auf die Regierung in London lässt nicht nach. Mit einer gewonnenen Vertrauensabstimmung könnte sie nun Neuwahlen vermieden haben.
Brexit-Gegner und Johnson-Kritiker - damit stach Tom Tugendhat aus dem Feld der Bewerberinnen und Bewerber um die Nachfolge von Boris Johnson hervor. Nun schied er bei der dritten Abstimmungsrunde der Tory-Fraktion aus.
Das Auswahlverfahren für die Nachfolge des britischen Premiers Johnson geht heute in die nächste Runde. Noch sind fünf Kandidierende im Rennen, bis Ende der Woche sollen aber nur noch zwei übrig bleiben. Von A. Dittert.
Wegen der erwarteten Hitzewelle hatte die britische Regierung für das Wochenende eine Sitzung des nationalen Krisenstabs einberufen. Premierminister Johnson erschien jedoch nicht - und lud stattdessen zu einer Party ein.
Tiger Woods wollte auf seinem Lieblingsplatz in St. Andrews wieder angreifen. Doch nach zwei Tagen ist für den Golf-Superstar Schluss bei der 150. British Open. Am Ende übermannen ihn die Emotionen.
Liveblog
Bilder