Gegenwind für Bayer im Glyphosat-Streit um angebliche Krebsrisiken in den USA: Die US-Regierung hat dem Supreme Court von der Annahme des Antrags auf Abweisung einer wegweisenden Klage abgeraten.
Dank einer hohen Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln ist Bayer mit einem Milliardengewinn in das Jahr gestartet. Der Ukraine-Krieg hinterließ kaum Spuren in der Bilanz.
Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat droht, knapp zu werden. Grund sind Produktionsprobleme beim Chemie- und Pharmakonzern Bayer.
Im Streit über die Gesundheitsrisiken durch den Unkrautvernichter Glyphosat hat der Oberste Gerichtshof der USA die Regierung in Washington um Stellungnahme gebeten. Was bedeutet das für den Bayer-Konzern?
Nach einem ersten Erfolg im Oktober hat Bayer auch einen zweiten Prozess um mögliche Krebserkrankungen durch den Unkrautvernichter Glyphosat in den USA gewonnen. Kommt nun ein höchstrichterliches Votum?
Bayer hat im jahrelangen Streit über den angeblich krebserregend Unkrautvernichter Glyphosat einen juristischen Sieg errungen. Ein Gericht in Kalifornien sah keinen Zusammenhang zwischen dem Mittel und der Krebserkrankung eines Kindes.
Heute vor fünf Jahren stemmte Bayer mit Monsanto den größten Zukauf seiner Geschichte. Doch der Deal wurde zum Alptraum. Gut zehn Milliarden Dollar kostete der Glyphosat-Rechtsstreit bisher. Bleibt es dabei? Von Notker Blechner.
Ein Prüfbericht im Auftrag der EU hält den Unkrautvernichter Glyphosat nicht für krebserregend oder gefährlich für das Erbgut. Trotzdem wird das Mittel in Europa wohl vom Markt verschwinden. Von Michael Heussen.
Der Bayer-Konzern wird die Belastungen durch die Übernahme der US-Agrarchemiefirma Monsanto nicht los. In den USA ist erneut eine Klage wegen dessen Unkrautvernichters Glyphosat eingereicht worden.
Bayer hat in den USA eine weitere empfindliche juristische Niederlage im Fall des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup erlitten. Der Chemie- und Pharmakonzern stellt nun Teile seines Geschäfts auf den Prüfstand.
Wegen des Agrargeschäfts und der Monsanto-Übernahme muss Bayer einen Verlust von mehr als zehn Milliarden Euro verbuchen. Das weitere Schicksal des Chemie- und Pharmakonzerns hängt nun von einem US-Richter ab.
Der Bayer-Konzern hat sich im Streit über einen milliardenschweren Glyphosat-Vergleich mit US-Klägern auf einen Kompromiss geeinigt. Allerdings wird die Einigung damit teurer als gedacht. Und die Zustimmung des Gerichts steht noch aus.
Laut einer Studie verbreiten sich ausgebrachte Pestizide weiter als angenommen. In Deutschland dürfte es keine unbelasteten Orte mehr geben, so die Forscher. Biobauern befürchten Konsequenzen. Von H. Mühlenberg und D. Kliewer.
20,5 Millionen Dollar Schadenersatz soll der Chemieriese Bayer einem Mann zahlen, der möglicherweise wegen des Mittels Glyphosat an Krebs erkrankt ist. Der Konzern will das nicht hinnehmen und zieht vors höchste Gericht Kaliforniens.
Ein US-Berufungsgericht hat die Strafe für Bayer im Streit um einen möglicherweise krebserregenden Unkrautvernichter stark reduziert. Das Gericht hob die Strafe aber nicht auf und sah die Schuld Bayers stattdessen als erwiesen an.
Vor zwei Wochen erklärte sich der Bayer-Konzern bereit, fast elf Milliarden Dollar zu zahlen, um den US-Rechtsstreit um den Unkrautvernichter Glyphosat zu beenden. Doch nun äußert ein Richter Bedenken an Teilen des Vergleichs.
Im Rechtsstreit wegen des Unkrautvernichters Glyphosat hat sich der Bayer-Konzern in den USA mit einem Großteil der mehr als 100.000 US-Kläger geeinigt. Bayer muss dafür bis zu 10,9 Milliarden Dollar zahlen.
Mit der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto hat sich Bayer enorme Rechtsrisiken aufgehalst. In einem Fall gibt es nun eine Einigung mit US-Sammelklägern. Die größte juristische Baustelle bleibt aber offen.
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