Im Mai wählt die Türkei einen neuen Präsidenten. Die pro-kurdische Linkspartei HDP will keinen Gegenkandidaten zu Amtsinhaber Erdogan aufstellen. Dadurch steigen die Chancen für den Kandidaten des Oppositionsbündnisses.
Binnen eines Jahres sollen weit mehr als 400.000 Wohnungen für vom Erdbeben Betroffene gebaut werden. Das verspricht zumindest der türkische Präsident Erdogan. Doch Experten halten das für Wahlkampfgeplänkel. Von Uwe Lueb.
Der türkische Präsident Erdogan hat angekündigt, dass sein Land dem Beitritt Finnlands zur NATO zustimmen werde. Schweden muss dagegen weiter warten. Auch Ungarn hat den Beitritten beider Länder zu dem Militärbündnis bisher nicht zugestimmt.
Am Freitag war das türkische Oppositionsbündnis gegen Präsident Erdogan geplatzt - am Streit über einen gemeinsamen Kandidaten. Nun fanden die sechs Parteien einen Kompromiss, mit dem alle leben können.
Das Oppositionsbündnis in der Türkei hat sich geeinigt: CHP-Chef Kilicdaroglu tritt im Mai als Gegenkandidat zu Präsident Erdogan an. Wer ist der Mann, der für seine Politik auch schon mal 400 Kilometer zu Fuß geht? Wie groß sind seine Chancen? Von Uwe Lueb.
Vor einem Monat erschütterten schwere Erdbeben den Südosten der Türkei. Seitdem gibt es viel Kritik an der Regierung Erdogan. Betroffene geben ihr eine Mitschuld an den Trümmern. Von Christian Buttkereit.
Etwa zwei Millionen Syrer wohnen in den vom Erdbeben besonders stark betroffenen Gebieten der Türkei. Doch viele bekommen keine Hilfe - und werden zu Sündenböcken für das Leid der Menschen gemacht. Von Falah Elias.
Tausende Tote, Zehntausende Verletzte, zerstörte Städte und Dörfer - das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe in der Türkei ist groß. Und die Regierung muss sich die Frage gefallen lassen, inwieweit sie bei der Prävention versagt hat, meint Karin Senz.
Präsident Erdogan ist in die Erdbebengebiete im Südosten der Türkei gereist. Vor Ort versprach er finanzielle Hilfe. Die Zahl der Opfer der Katastrophe steigt weiter.
Seit ihrem 24-Jahres-Hoch im Oktober steigt die Inflationsrate in der Türkei weniger stark. Gründe für die Abschwächung sind aus Sicht von Experten sinkende Gaspreise und ein statistischer Effekt.
Seit fast sieben Jahren sitzt der Co-Chef der pro-kurdischen Partei HDP, Demirtas, im Gefängnis. Gegen ihn laufen zahlreiche Verfahren, ihm droht eine lange Haft. In einem Interview bekräftigt er seine Hoffnung auf Wandel durch Wahlen in der Türkei. Von F. Cansen.
Präsident Erdogan hat Schweden wenig Hoffnung auf einen NATO-Beitritt gemacht. Er reagierte damit auf eine Koran-Verbrennung vor der türkischen Botschaft in Stockholm. Empörung über die Aktion herrschte in vielen Teilen der islamischen Welt.
Präsident Erdogan zieht die Wahlen in der Türkei vor. Über das Parlament und den Präsidenten soll jetzt bereits am 14. Mai neu abgestimmt werden. Erdogans eigene Kandidatur ist rechtlich umstritten, seine Wiederwahl ungewiss.
In der Türkei wird in diesem Jahr gewählt - eigentlich im Juni. Doch jetzt hat Präsident Erdogan angedeutet, die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen auf den 14. Mai vorziehen zu wollen. Innenpolitisch steht er momentan stark unter Druck.
Der Streit Schwedens mit der Türkei um den schwedischen NATO-Beitritt ist um einen neuen Konflikt reicher. In Stockholm hängten Aktivisten eine Puppe des türkischen Präsidenten Erdogan kopfüber auf. Ankara reagierte scharf.
Syriens Machthaber Assad war lange isoliert. Nun wächst in der Region wieder die Bereitschaft, mit seinem Regime zu sprechen. Sogar ein Deal mit der Türkei nimmt Formen an. Was hat sich geändert? Von Simon Riesche.
Der Istanbuler Bürgermeister Imamoglu könnte bei der Wahl in der Türkei eine echte Konkurrenz für Präsident Erdogan werden. Nun droht ihm neben Gefängnis und einem Politikverbot auch die Absetzung. Von Benjamin Weber.
In Schweden hat der Oberste Gerichtshof die Auslieferung des türkischen Journalisten Kenes abgelehnt. Präsident Erdogan hatte diese als eine Bedingung für seine Zustimmung zum NATO-Beitritt des skandinavischen Landes genannt.
Ein Prozess in Istanbul könnte zur Folge haben, dass Oberbürgermeister Imamoglu sein Amt verliert. Das käme Präsident Erdogan ganz gelegen. Vor Gericht geht es um eine gängige Beleidigung. Von O. Mayer-Rüth.
Der türkische Präsident Erdogan hat mit Kremlchef Putin darüber gesprochen, das Getreideabkommen zum Export über das Schwarze Meer auch auf andere Waren auszuweiten. Außerdem forderte er einen Sicherheitskorridor an der Grenze seines Landes zu Syrien.
Der AKP-Politiker Erdogan ist seit fast 20 Jahren in der Türkei an der Macht - zunächst als Ministerpräsident, seit 2014 als Präsident. Nun hat der 68-Jährige in Aussicht gestellt, im kommenden Jahr zum letzten Mal zu kandidieren.
Liveblog
Bilder
Kommentar
FAQ