Nach Vorwürfen sexueller Übergriffe in der Partei möchte der Linken-Vorstand nun mit einer Expertinnenkommission weitere Vorfälle verhindern. Fehlverhalten soll früher erkannt werden, Täter müssten mit Konsequenzen rechnen.
Die Linken-Co-Chefin Hennig-Wellsow räumt ein, "nicht geliefert" zu haben: Eine ebenso bittere, wie richtige Selbsterkenntnis, meint Matthias Deiß. Nur ein echter Neuanfang kann die zerstrittene Linkspartei jetzt noch retten.
Bundesweit bekannt wurde sie durch einen geworfenen Blumenstrauß - nun wirft Hennig-Wellsow nach nur einem Jahr an der Parteispitze hin. Zu einem Zeitpunkt, der für die Linkspartei kaum ungünstiger sein könnte. Von C. Dylla.
Linken-Fraktionschef Bartsch hat sich zustimmend zum Kurs der Regierung geäußert, keine Waffen an die Ukraine zu liefern. Vor Scholz' Besuch in Washington machen die USA Druck: Deutschland solle seine Haltung überdenken.
Für die Linke kann es nach der verlorenen Bundestagswahl eigentlich nur besser werden. Beim digitalen Jahresauftakt versuchte die Partei, sich von der Ampel-Regierung und ihrer "Leerstelle" abzugrenzen. Von Uwe Jahn.
Strittige Punkte gebe es keine mehr: SPD und Linke haben sich inhaltlich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Er soll Ende kommender Woche auf Parteitagen beraten werden, die Regierung soll Mitte November stehen.
Die Linken-Vorsitzende Hennig-Wellsow hat zu Beginn des Parteitags mehr Geschlossenheit gefordert. Doch die Verunsicherung ist spürbar. Interne Streitereien und schlechte Umfragewerte haben Spuren hinterlassen. Von Kai Küstner.
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