In Istanbul hat die Polizei mehr als 160 Demonstrierende festgenommen. Trotz Warnungen hätten sie an einem nicht genehmigten Protest teilgenommen, hieß es. Nach Medienberichten kam es vereinzelt zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Bei einer Kundgebung gegen die russische Besatzung im südukrainischen Nowa Kachowka sollen mehrere Menschen durch Schüsse russischer Soldaten verletzt worden sein. Zuvor hatte Präsident Selenskyj zu Protesten aufgerufen.
Paris, London, München, Hamburg, Riga - in zahlreichen Städten in Deutschland und ganz Europa haben wieder Zehntausende Menschen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine protestiert. Die größte Demonstration gab es in Rom.
In Deutschland und anderen Ländern haben sich Menschen solidarisch mit der Ukraine gezeigt: Kirchen und Kathedralen läuteten mehrere Minuten lang ihre Glocken - Zehntausende Menschen gingen auf die Straße.
In mehreren Bundesländern geht die Justiz verstärkt gegen Nazi-Symbole bei Protesten gegen die Corona-Politik vor. Der thüringische Verfassungsschutzchef warnt zudem vor einer Radikalisierung von Corona-Leugnern. Von K. Küstner
Erneut sind bundesweit Zehntausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Vereinzelt formierten sich Gegendemonstrationen. Bei Auseinandersetzungen in Regensburg wurden mehrere Menschen verletzt.
Das Bundesverfassungsgericht hat das vorsorgliche Verbot von nicht angemeldeten Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen vorerst gebilligt. Bei der Entscheidung steht der Schutz der Bevölkerung vor Infektionen im Vordergrund. Von K. Hempel.
Auch bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik wird immer wieder dazu aufgerufen, Polizeieinsätze zu filmen. Ob man das darf, ist juristisch umstritten. Von Markus Sehl und Claudia Kornmeier.
Die Innenminister von Bund und Ländern wollen stärker gegen Hass und Gewaltaufrufe bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen vorgehen. Laut Bundesinnenministerin Faeser würden diese inzwischen vermehrt von Rechtsextremisten instrumentalisiert.
Eine Studie aus New York analysiert Massenproteste weltweit. Sie zeigt: Aktionen werden immer besser organisiert und sind dann auch erfolgreicher und weniger gewalttätig. Möglich macht das Social Media. Von Peter Mücke.
Justizminister Buschmann will Regelverstöße und Gewalt bei Corona-Protesten nicht länger hinnehmen. Notfalls müssten Versammlungen aufgelöst werden. Gestern gingen in vielen Städten wieder Tausende auf die Straße.
Hamburg, Schwerin, Magdeburg - wieder hat es Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen gegeben. In Minden wurde hingegen gegen "Querdenker" protestiert. Auch Gesundheitsminister Lauterbach warnte vor einer "Blase von Scheinwahrheiten".
Während sich die Staats- und Regierungschefs im Süden Roms trafen, protestierten in der Innenstadt Tausende Menschen friedlich gegen den G20-Gipfel. Sie forderten unter anderem mehr Klimaschutz und Teilhabe. Von Lisa Weiß.
Vor einer Woche hatten Rechtsradikale bei Ausschreitungen während einer Demo in Rom den Sitz der Gewerkschaft CGIL attackiert. Zehntausende Menschen gingen heute deshalb auf die Straße, um gegen Faschismus zu demonstrieren.
In Polen sind Zehntausende für eine Zukunft ihres Landes in der EU auf die Straßen gegangen. Die Regierung versucht, die Menschen zu beruhigen. Doch Verunsicherung und Angst sitzen tief. Von Jan Pallokat.
In ganz Polen sind Menschen auf die Straße gegangen, um gegen ein Urteil des polnischen Verfassungsgerichts zu protestieren. Die Richter hatten entschieden, EU-Recht verstoße zum Teil gegen polnisches Recht.
Am US-Kapitol wollen heute erneut Anhänger des ehemaligen Präsidenten Trump protestieren. Unschöne Erinnerungen an den Kapitol-Sturm im Januar werden wach. Die Polizei sagt, sie sei auf alles vorbereitet.
In Brasilien hat der in die Enge getriebene Präsident Bolsonaro seine Anhänger am heutigen Unabhängigkeitstag zu landesweiten Protesten aufgerufen. Sie fordern sogar einen Putsch. Die Sorge vor Unruhen ist groß. Von Anne Herrberg.
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