Heute treffen sich Serbiens Präsident Vucic und Kosovos Regierungschef Kurti mit dem EU-Außenbeauftragten Borrell in Nordmazedonien, um über einen Friedensplan zu diskutieren. Am Abend gab es Proteste dagegen.
Frustriert, wütend, verständnislos: Tausende Franzosen haben nach der Entscheidung von Präsident Macron, die Rentenreform ohne Abstimmung durchzusetzen, im ganzen Land protestiert. Die Polizei setzte in Paris Wasserwerfer und Tränengas ein.
Anlässlich des internationalen Frauentages sind Millionen Menschen weltweit auf die Straße gegangen - für gleiche Löhne, sexuelle Selbstbestimmung und gegen die Unterdrückung von Frauen. In Istanbul ging die Polizei gegen Demonstrantinnen vor.
Zehntausende sind dem Aufruf von "Fridays for Future" gefolgt und haben deutschlandweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Unterstützt wurden sie von der Gewerkschaft ver.di, die mit Warnstreiks höhere Löhne einfordern will.
Gemeinsam statt einsam: Die Bewegung "Fridays for Future" hat sich bei Hunderten Protestveranstaltungen mit den Warnstreiks des Öffentlichen Dienstes solidarisiert - "Seite an Seite für eine ökologische Verkehrswende".
Das Protestgeschehen in Deutschland hat sich einer Studie zufolge normalisiert. Der in den Corona-Jahren zu beobachtende Trend zur Radikalisierung wurde gestoppt. Die Zahl konfrontativer und gewaltsamer Proteste ging trotz der Krisen 2022 zurück.
Für Samstag ruft die Linken-Politikerin Wagenknecht zu einer Friedensdemo in Berlin auf. Viele Genossen werden das wohl ignorieren, Rechte hingegen genau hinhören. Der Initiatorin scheint das egal. Von Kerstin Palzer.
In Israel sind erneut Zehntausende Menschen gegen die geplante Justizreform auf die Straßen gegangen. Auch für den Wochenbeginn sind Aktionen angekündigt. Die Demonstranten warnen vor einer Aushöhlung der Demokratie.
Erneut haben Hunderttausende Menschen gegen die geplante Rentenreform in Frankreich demonstriert. Zu einem überraschenden Streik kam es auf dem Pariser Flughafen Orly. Weitere Proteste wurden bereits angekündigt.
Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen haben in Ankara zahlreiche Menschen demonstriert. Viele Demonstrierende wurden festgenommen. In anderen Städten in der Türkei wurden die Proteste verboten.
Am Braunkohletagebau Garzweiler im Rheinland haben mehr als 2000 Menschen erneut für den Erhalt des Ortes Lützerath demonstriert. Die Abbaggerung steht im Zusammenhang mit dem vorgezogenen Kohleausstieg in Nordrhein-Westfalen.
Seit September gehen jede Woche 100.000 Menschen in Deutschland auf die Straße. Sie demonstrieren unter anderem gegen hohe Energiepreise. Mehrere Innenminister warnten nun vor der Vereinnahmung dieser Proteste durch Rechtsextreme.
Vor drei Jahren brachen im Irak Massenproteste gegen die Regierung aus - 600 Menschen starben. Zum Jahrestag demonstrierten nun wieder Tausende gegen die Regierung. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gab es offenbar Dutzende Verletzte.
Zehntausende Menschen haben in Prag gegen die Russland-Sanktionen wegen Moskaus Angriffskrieg auf die Ukraine demonstriert. Sie forderten einen Rücktritt des Kabinetts der liberalkonservativen Regierung von Tschechiens Ministerpräsident Fiala.
Nach heftigen Protesten hat Sri Lankas Präsident Rajapaksa seinen Rücktritt angekündigt. Zehntausende Demonstranten hatten zuvor seinen Amtssitz gestürmt und die Residenz von Premier Wickremesinghe in Brand gesetzt. Auch dieser bot den Rücktritt an.
Bei Protesten gegen die Wirtschaftskrise in Sri Lanka haben Demonstranten den Amtssitz von Präsident Rajapaksa gestürmt. Der Staatschef soll in Sicherheit sein. Ministerpräsident Wickremesinghe bot seinen Rücktritt an.
In Istanbul hat die Polizei mehr als 160 Demonstrierende festgenommen. Trotz Warnungen hätten sie an einem nicht genehmigten Protest teilgenommen, hieß es. Nach Medienberichten kam es vereinzelt zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Bei einer Kundgebung gegen die russische Besatzung im südukrainischen Nowa Kachowka sollen mehrere Menschen durch Schüsse russischer Soldaten verletzt worden sein. Zuvor hatte Präsident Selenskyj zu Protesten aufgerufen.
Paris, London, München, Hamburg, Riga - in zahlreichen Städten in Deutschland und ganz Europa haben wieder Zehntausende Menschen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine protestiert. Die größte Demonstration gab es in Rom.
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