Dass die Kosten zur Bewältigung der Corona-Pandemie kräftig zu Buche schlagen würden, ist kein Geheimnis. Im Gesundheitswesen sind es laut einem Bericht 53,2 Milliarden Euro. Allein für die Impfstoffe zahlte die Regierung bis jetzt 6,8 Milliarden Euro.
Der Sachverständigenrat hat ein Gutachten über die Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen vorgelegt - vor allem zu Beginn waren diese demnach sinnvoll. Die Aussagekraft ihres Berichts halten aber selbst die Experten für beschränkt.
China verfolgt weiterhin eine äußerst strenge Corona-Politik, lockert aber die Einreiseregeln: Ab sofort müssen ankommende Passagiere nur noch sieben Tage in Hotel-Quarantäne verbringen plus drei Tage zu Hause. Zuvor waren es 21 Tage.
Der langjährige TUI-Chef Fritz Joussen verlässt völlig überraschend Ende September dieses Jahres vorzeitig den weltweit größten Reisekonzern. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Angesichts der steigenden Infektionszahlen bereits im Sommer wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern möglichst schnell einen Plan für den Herbst ausarbeiten. Konkrete Maßnahmen sollen Anfang Juli präsentiert werden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist seit Mai erstmals wieder auf mehr als 500 gestiegen. Die Regierung debattiert, wie die Lage in den Griff zu bekommen ist. Schulschließungen schließt die Bildungsministerin aus.
Wer jetzt seinen Urlaub in Europa plant, muss oft nicht mehr mit Corona-Einschränkungen rechnen. Denn trotz vielerorts steigender Fallzahlen gibt es in den meisten europäischen Ländern kaum noch Regeln, die beachtet werden müssen.
Angesichts einer möglichen Corona-Welle im Herbst machen mehrere Länder Druck auf Berlin: Die Regierung soll die Voraussetzungen für schärfere Schutzmaßnahmen schaffen. Gesundheitsminister Lauterbach sieht da kein Problem.
Der US-Pharmakonzern Pfizer steigt bei Valneva ein. Mit dem Erlös will der Biotech-Konzern einen Borreliose-Impfstoff herstellen. Bei der Entwicklung des Corona-Impfstoffes hatte Valneva zuletzt Rückschläge zu verkraften.
Die G20-Gesundheitsminister beraten derzeit über Lehren aus der Pandemie und Ansätze für sicheres Reisen. WHO-Chef Tedros warnte vor Nachlässigkeit auf Grund sinkender Infektionszahlen - und vor einer Wiederholung der Geschichte.
Spanien will bis zum Herbst so viel Impfstoff bereitstellen, dass sich die gesamte Bevölkerung zum zweiten Mal gegen das Coronavirus boostern lassen kann. Italien verlängert derweil die Maskenpflicht.
Das Bundesgesundheitsministerium will nach Informationen von WDR, NDR und SZ ab Juli nicht mehr alle kostenlosen Bürgertests finanzieren. Außerdem sollen sich die Länder beteiligen und Kontrollen verstärkt werden.
Steigende Corona-Infektionszahlen im Sommer seien nicht ungewöhnlich, sagt Intensivmediziner Karagiannidis im Interview mit tagesschau24. Er ruft dazu auf, besonders Gefährdete weiter gut zu schützen.
Während der akuten Corona-Phase hatten EU-Kommission und -Regierungen vereinbart, große Impfstoffmengen zu bestellen. Nun fordern mehrere osteuropäische Länder eine Änderung der Verträge, um die Mengen zu verringern und Ausgaben zu senken.
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