Die CDU ist auf der Suche nach einem neuen Grundsatzprogramm. Bei der Regionalkonferenz im sächsischen Schkeuditz sprach Parteichef Merz vor wohlwollendem Publikum. Einig ist man sich aber nicht in allen Fragen. Von Sarah Frühauf.
Die CDU ist auf der Suche in eigener Sache. Wofür soll die Partei stehen, was sind ihre Themen? Antworten sucht sie auch bei ihrer Basis. Daraus soll dann ein neues Grundsatzprogramm werden. Von Sabine Henkel.
In Berlin könnte bald ein eigentlich überholt geglaubtes Bündnis wieder aufleben: die GroKo. Für den Wahlsieger CDU ist es die Variante "Nummer sicher", für die SPD das geringere Übel. Risiken birgt es für beide. Von Thorsten Gabriel.
Schwarz-Rot in Berlin ist wahrscheinlicher geworden: Der SPD-Landesvorstand stimmte für Koalitionsverhandlungen mit der CDU. In den tagesthemen verteidigte Regierungschefin Giffey die Entscheidung - aber in Teilen der SPD regt sich Widerstand.
Gestern hatte Berlins SPD-Chefin Giffey ihre Präferenz für ein Bündnis mit der CDU signalisiert. Heute hat sich laut rbb-Informationen auch CDU-Landeschef Wegner für Schwarz-Rot entschieden.
Inhaltlich sind sich Union und FDP nach wie vor nahe, doch es knirscht zwischen den Parteien. Dabei spielen harte Worte der Liberalen, aber auch fehlende Machtoptionen eine Rolle. Von Hans-Joachim Vieweger.
Trotz deutlicher Worte der Parteispitze ist Maaßen nicht freiwillig aus der CDU ausgetreten. Das nun angestoßene Parteiausschlussverfahren kann langwierig werden - und eine Zerreißprobe für die CDU, meint Vera Wolfskämpf.
Die CDU bleibt dabei: Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen soll aus der Partei ausgeschlossen werden. Der CDU-Bundesvorstand stimmte einstimmig für die Einleitung des entsprechenden Verfahrens. Zudem wurden Maaßen die Mitgliedsrechte entzogen.
Hans-Georg Maaßen werden rassistische und antisemitische Äußerungen vorgeworfen. Die CDU verlassen will er aber nicht. Generalsekretär Czaja erwartet, dass heute ein Ausschlussverfahren eingeleitet wird. Von Uli Hauck.
Auf den ersten Blick festigt Wegners Wahlsieg in Berlin auch die Position von CDU-Chef Merz. Doch einfach kopieren kann er Wegners Erfolgsrezept nicht. Das kann er sich kaum leisten. Von Kristin Schwietzer.
Die CDU hat in Berlin wegen der Schwächen der anderen Parteien gewonnen, weniger aufgrund eigener Stärken. Doch vor allem im Bund muss die CDU ihr Profil schärfen. Für viele Menschen hat sie nichts im Angebot, meint Sabine Henkel.
Die CDU ist zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren wieder stärkste Kraft im Abgeordnetenhaus. Woran liegt das? Die wichtigsten Grafiken zum Abschneiden der CDU bei der Wahl in Berlin.
In einer Stellungnahme bezeichnet der umstrittene CDU-Politiker Maaßen das drohende Parteiausschlussverfahren gegen ihn als "Angriff auf die Meinungsfreiheit". Die Vorwürfe seien "abwegig". Die Parteispitze berät am Montag über seinen Fall.
Kai Wegner ist für viele Menschen ein Unbekannter - auch in Berlin. Trotzdem sehen die Umfragen seine CDU vor der Wiederholungswahl vorn. Sein größter Trumpf: die Unzufriedenheit mit Rot-Grün-Rot. Von Andre Kartschall.
Das Ultimatum für einen freiwilligen CDU-Austritt hat Maaßen verstreichen lassen. Daher will die Parteispitze kommende Woche über ein Ausschlussverfahren beraten. Dies sei "unumgänglich", sagte Fraktionsvize Jung.
Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen ist trotz eines Ultimatums der Partei noch nicht aus der CDU ausgetreten. Nun will das Präsidium ein Parteiausschlussverfahren einleiten und ihm mit sofortiger Wirkung die Mitgliedsrechte entziehen.
Nach dem Willen der CDU-Spitze soll Hans-Georg Maaßen die Partei verlassen. Heute lief die Frist für einen freiwilligen Austritt ab. Sich von unliebsamen Mitgliedern zu trennen, ist gar nicht so einfach. Von Christoph Kehlbach.
Das CDU-Präsidium hat Ex-Verfassungsschutzchef Maaßen gestern aufgefordert, aus der Partei auszutreten. Doch der beteuert, offiziell davon noch nicht erfahren zu haben. Im Deutschlandfunk sagte er, er habe "gar nix" von der CDU bekommen.
Der Fall Maaßen ist auch eine Bewährungsprobe für CDU-Chef Merz. Es liegt an ihm, ob die Partei eine Debatte über ihre Grenzen nach rechts führt. Der angedrohte Parteiausschluss Maaßens könnte der Anfang sein. Von Vera Wolfskämpf.
Das CDU-Präsidium hat Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen ein Ultimatum gesetzt: Entweder er tritt bis Sonntag aus der Partei aus - oder es werde ein Verfahren zum Ausschluss begonnen. Maaßen selbst spricht von "pauschaler Verunglimpfung".
Der neue Vorsitzende der Werteunion, Maaßen, ist in der CDU unerwünscht. Parteichef Merz begründete das in der "Bild am Sonntag" mit dessen Sprache und dem Gedankengut, das er damit zum Ausdruck bringe.
Liveblog
Bilder
Exklusiv