Die niederländische Regierung will die Stickstoffemissionen bis 2030 um 50 Prozent senken. Dagegen haben Tausende Bauern in Den Haag protestiert. Die geplanten Umweltauflagen könnten das Aus für viele Betriebe bedeuten.
Erneut haben Landwirte in mehreren deutschen Städten für eine Wende in der Agrarpolitik demonstriert. Sie forderten unter anderem mehr Wertschätzung, ihr Protest richtete sich aber vor allem gegen verschärfte Umweltauflagen.
Bei ihrer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor haben Bauern Umweltministerin Schulze ausgebuht. Diese warb in ihrer Rede für den Agrarpakt der Regierung. Genauso wie Agrarministerin Klöckner, der es nur wenig besser erging.
Viele haben sich schon am Wochenende per Traktor auf den Weg gemacht: In Berlin protestieren Tausende Landwirte gegen geplante schärfere Auflagen zum Insekten- und Umweltschutz. Sie sehen dadurch ihre Existenz gefährdet.
Die Milchbauern sind sauer: Weil sinkende Preise ihre Existenz gefährden, protestierten sie in Brüssel. Einige von ihnen errichteten brennende Barrikaden, die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Die EU-Kommission sagte den Bauern nun 500 Millionen Euro Hilfe zu.
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