In vielen Branchen wird derzeit händeringend nach qualifiziertem Personal gesucht. Die größte Lücke gibt es laut IW in der Sozialarbeit. Gesamtmetall-Präsident Wolf plädiert für ein neues Zuwanderungsgesetz.
Kritiker des Mindestlohns warnen vor negativen Folgen für die Wirtschaft. Einer aktuellen Studie zufolge ist er alles andere als ein Jobkiller. Manche Branchen sind demnach sogar produktiver geworden.
Die Zahl der Berufstätigen wird in den nächsten Jahren stark zurückgehen. Dann treten die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand. Die Lage am Arbeitsmarkt dürfte sich dann noch weiter deutlich verschärfen.
Der Fachkräftemangel in Deutschland hat einer Umfrage zufolge einen neuen Höchststand erreicht. Laut ifo-Institut sehen fast die Hälfte der Unternehmen ihr Geschäft beeinträchtigt. Manche Branchen trifft es besonders hart.
Die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung ist im Juli erneut gestiegen. Ein Grund: In der Statistik werden inzwischen auch Ukraine-Flüchtlinge erfasst. Gleichzeitig gibt es bundesweit deutlich mehr offene Jobs als im Vorjahr.
Der Personalmangel entwickelt sich in Deutschland zunehmend zur Wachstumsbremse. Selbst für einfache Tätigkeiten finden sich kaum noch Mitarbeiter. Ist die Automatisierung ein Ausweg? Von Axel John.
Die Bundesagentur für Arbeit hat erstmals auch Geflüchtete aus der Ukraine erfasst. Daher waren im Juni deutlich mehr Menschen erwerbslos gemeldet. Insgesamt sei der Arbeitsmarkt aber stabil, versicherte Agentur-Chef Scheele.
Der Fachkräftemangel im deutschen Handwerk verschärft sich. Einer aktuellen Studie zufolge ist die Schere zwischen offenen Stellen und verfügbaren Arbeitskräften noch stärker auseinandergegangen.
Der Kampf um kluge Köpfe tobt in der Informationstechnikbranche besonders heftig. Programmierer oder Projektmanager werden händeringend gesucht. Öffentliche Arbeitgeber versuchen, nicht leer auszugehen. Von A. Kartschall.
Mehr als ein Drittel der Jugendlichen glaubt, dass es in Deutschland zu wenig Ausbildungsplätze gibt. Dabei bleiben laut offizieller Statistik jedes Jahr Zehntausende Ausbildungsplätze unbesetzt. Wie passt das zusammen? Von Peter Gerhardt.
Der Mindestlohn steigt. Was wirklich im Geldbeutel der Arbeitnehmer landet, liegt oft weit darunter. Fachleute fordern deshalb mehr Kontrollen und eine bessere Arbeitszeiterfassung. Von Daniela Diehl.
Die kräftige Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro pro Stunde hat Kritik bei Arbeitgebern ausgelöst: Es handle sich um einen Abschied von der Tarifautonomie. Ein berechtigter Einwand? Von Anita Fünffinger.
Bisher wirken sich der Ukraine-Krieg und die Lieferengpässe kaum auf den Arbeitsmarkt aus: Im Mai waren 50.000 Menschen weniger arbeitslos als im Vormonat. Die Quote sank auf 4,9 Prozent.
DGB- Chefin Fahimi hat ein Umdenken in der deutschen Migrationspolitik gefordert. Flüchtlinge sollten schnell Anspruch auf Grundsicherung und direkten Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen. Der Fachkräftemangel würde dadurch aber nicht gelöst.
Deutsche Unternehmen haben erkannt, wie sehr sie von einer Anstellung geflüchteter Menschen profitieren können. Eine neue Studie zeigt, was die Betriebe dabei am meisten schätzen. Von Anja Dobrodinsky.
Viele Firmen haben Probleme, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Eindrucksvoll belegt das eine Erhebung der Forscher des IAB: In Deutschland waren demnach im ersten Quartal 1,74 Millionen Stellen unbesetzt - ein neuer Rekordwert.
Trotz der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges ist der deutsche Arbeitsmarkt weiter auf Erholungskurs. Im April waren 53.000 Menschen weniger arbeitslos als im Vormonat. Die Quote sank auf 5,0 Prozent.
Viele geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer starten derzeit in ihren ersten Jobs in Deutschland. Offene Stellen gibt es genug. Aber ganz so einfach ist der Neuanfang nicht. Von Ingrid Bertram.
Wie können Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland aufgenommen werden? Der Arbeitsmarkt spielt dabei eine zentrale Rolle. Politik und Firmen suchen nach den besten Wegen für die Integration.
Die Effekte des Ukraine-Kriegs haben noch keine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Die Zahl der Menschen ohne Job sank im März weiter auf 5,1 Prozent. Hauptgründe sind die Frühjahrsbelebung und die Corona-Lockerungen.
Geflüchtete aus der Ukraine sollen rasch Arbeitsmöglichkeiten bekommen. Arbeitsminister Heil will dafür viele Sprachkurse anbieten und ukrainische Berufsabschlüsse anerkennen. Zum Problem könnte die Kinderbetreuung werden.
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