DGB- Chefin Fahimi hat ein Umdenken in der deutschen Migrationspolitik gefordert. Flüchtlinge sollten schnell Anspruch auf Grundsicherung und direkten Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen. Der Fachkräftemangel würde dadurch aber nicht gelöst.
Deutsche Unternehmen haben erkannt, wie sehr sie von einer Anstellung geflüchteter Menschen profitieren können. Eine neue Studie zeigt, was die Betriebe dabei am meisten schätzen. Von Anja Dobrodinsky.
Viele Firmen haben Probleme, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Eindrucksvoll belegt das eine Erhebung der Forscher des IAB: In Deutschland waren demnach im ersten Quartal 1,74 Millionen Stellen unbesetzt - ein neuer Rekordwert.
Trotz der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges ist der deutsche Arbeitsmarkt weiter auf Erholungskurs. Im April waren 53.000 Menschen weniger arbeitslos als im Vormonat. Die Quote sank auf 5,0 Prozent.
Viele geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer starten derzeit in ihren ersten Jobs in Deutschland. Offene Stellen gibt es genug. Aber ganz so einfach ist der Neuanfang nicht. Von Ingrid Bertram.
Wie können Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland aufgenommen werden? Der Arbeitsmarkt spielt dabei eine zentrale Rolle. Politik und Firmen suchen nach den besten Wegen für die Integration.
Die Effekte des Ukraine-Kriegs haben noch keine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Die Zahl der Menschen ohne Job sank im März weiter auf 5,1 Prozent. Hauptgründe sind die Frühjahrsbelebung und die Corona-Lockerungen.
Geflüchtete aus der Ukraine sollen rasch Arbeitsmöglichkeiten bekommen. Arbeitsminister Heil will dafür viele Sprachkurse anbieten und ukrainische Berufsabschlüsse anerkennen. Zum Problem könnte die Kinderbetreuung werden.
Die Bundesregierung will ukrainische Flüchtlinge langfristig in den Arbeitsmarkt integrieren. Dafür will sie vor allem die Anerkennung von Berufsabschlüssen beschleunigen, erklärte Arbeitsminister Heil in der ARD.
Mehr als 230.000 Menschen sind aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. Viele von ihnen wollen arbeiten. Und auf dem Arbeitsmarkt fehlen Fachkräfte. Wo hakt es? Von Philipp Baumgärtner.
Chinas Führung stimmt das Land auf ein wirtschaftlich schwieriges Jahr ein. Nicht nur Wanderarbeiter müssen um ihre Jobs fürchten; auch Uni-Absolventen haben Grund zur Sorge. Von Daniel Satra.
Das Handwerk schlägt Alarm, weil die Azubi-Zahlen stark sinken. Eine Viertelmillion Fachkräfte fehlten laut Zentralverband in den Betrieben. Das führt auch zu einem Überbietungswettbewerb der Firmen im Kampf um Personal. Von Jens Eberl.
Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiter robust: Im Februar ist die Zahl der Arbeitslosen laut Bundesagentur für Arbeit auf 2,428 Millionen gesunken. Mögliche Folgen des Ukraine-Krieges spiegeln die Zahlen noch nicht wider.
Trotz der andauernden Corona-Pandemie dürfte sich die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erholen. Denn die Auftragsbücher der Industrieunternehmen sind voll.
Millionen Menschen haben in der Pandemie Kurzarbeitergeld erhalten. Experten halten es für ein Erfolgsmodell in der Krise - und sehen doch Reformbedarf. Von Anne-Catherine Beck.
Der deutsche Jobmarkt ist offenbar weiter auf Erholungskurs. Zwar stieg die Erwerbslosenzahl im Januar saisonbedingt um 133.000 auf 2,462 Millionen. Doch das sind nur noch 37.000 Menschen mehr als zu Pandemie-Beginn im Januar 2020.
Die Zahl der berufstätigen Rentner ist deutlich gestiegen. Viele von ihnen arbeiten in körperlich anstrengenden Berufen, etwa in Bau- oder Chemiefirmen oder im Maschinenbau - aus den unterschiedlichsten Gründen. Von P. Gehmlich.
Die britische Wirtschaft bleibt auf Erholungskurs, das zeigt auch der aktuelle Arbeitsmarktbericht. Das Land kämpft weiterhin eher mit einem Mangel an Fachkräften als mit Arbeitslosigkeit.
US-Anleger mussten heute durchwachsene Arbeitsmarktdaten verarbeiten. Dabei verstärkten sich die Sorgen vor einem schnellen Bremsmanöver der Notenbank Federal Reserve. Auch der DAX fiel zurück.
Die Pandemie hat den US-Arbeitsmarkt komplett verändert: Viele sind nicht länger bereit, niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen zu akzeptieren. Die Folge: eine Streik- und Kündigungswelle. Von Julia Kastein.
Die vierte Welle der Corona-Pandemie hinterlässt auch auf dem Arbeitsmarkt ihre Spuren: Deutsche Unternehmen kündigten weniger Neueinstellungen und sogar Entlassungen an.
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