Palästinerserpräsident Abbas hat Israel in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung vorgeworfen, die Zwei-Staaten-Lösung zu "zerstören". Das Vertrauen in das Erreichen eines Friedens schwinde. Israels UN-Botschafter reagierte empört.
Die Berliner Polizei ermittelt gegen Palästinenserpräsident Abbas wegen dessen Holocaust-Aussage im Bundeskanzleramt. Es gehe um einen Anfangsverdacht der Volksverhetzung, bestätigte eine Polizeisprecherin.
Nach der Holocaust-Aussage von Palästinenserpräsident Abbas hat Kanzler Scholz mit Israels Premier Lapid telefoniert und sich erneut klar gegen Abbas' Äußerungen gestellt. Von Kai Küstner.
Erneut hat es Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischer Armee gegeben. Vor allem die Jüngeren fordern einen härteren Kurs gegen Israel - und kritisieren Palästinenserpräsident Abbas hart. Von B. Meier.
Auch in Brüssel ist das Entsetzen über die antisemitischen Äußerungen von Palästinenserchef Abbas groß. Für Brüssel ist es ein bekanntes Problem - auch, weil die EU der größte Geldgeber für die Palästinenser-Behörde ist. Von Helga Schmidt.
Der Antisemitismusbeauftragte des Bundes, Klein, hat die späte Reaktion von Kanzler Scholz auf die Holocaust-Aussagen von Palästinenserpräsident Abbas als Kommunikationsproblem gewertet. Die Haltung des Kanzlers zu Antisemitismus sei "ganz klar", sagte Klein in den tagesthemen.
Während Kanzler Scholz seine späte Reaktion auf die Holocaust-Aussage von Palästinenserpräsident Abbas bedauert, sucht sein Regierungssprecher die Fehler bei sich. Abbas selbst versuchte, seine Äußerung zumindest etwas zu relativieren.
Nach heftiger Kritik an seiner Holocaust-Äußerung hat Palästinenserpräsident Abbas reagiert: Er habe die Einzigartigkeit der Verbrechen nicht infrage stellen wollen. Auch das Verhalten von Kanzler Scholz wird diskutiert.
Der Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Abbas - für ARD-Korrespondent Georg Schwarte unsäglich. Umso unverständlicher sei die fehlende direkte Reaktion des Kanzlers. Ein Schweigen, das wohl noch lange nachhallen werde.
Der Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Abbas sorgt unter deutschen Parteien und in Israel für Empörung. Die Kritik richtet sich auch gegen Bundeskanzler Scholz - und sein Schweigen im falschen Moment.
Palästinenserpräsident Abbas hat am Ende einer Pressekonferenz mit Kanzler Scholz israelisches Vorgehen gegen Palästinenser als Holocaust bezeichnet. Scholz blieb stumm, war aber sichtlich verärgert. Später äußerte er sich und fand klare Worte.
Auf seiner Nahost-Reise traf US-Präsident Biden mit Palästinenser-Präsident Abbas zusammen. Biden versprach zusätzliche finanzielle Unterstützung, klare politische Zusagen machte er aber nicht. Von Tim Aßmann.
Nach einem Treffen mit Palästinenserpräsident Abbas hat US-Präsident Biden sich erneut für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen. Er forderte einen "politischen Horizont" für die Palästinenser und sagte weitere Finanzhilfen zu.
Palästinenserpräsident Abbas trifft sich heute mit den EU-Außenministern. Viel kann er dabei nicht erwarten. Die EU kämpft in der Nahostpolitik mit Uneinigkeit und mehreren Baustellen. Von Kai Küstner.
Einen Tag nach Unterzeichnung des Abkommens mit der radikal-islamischen Hamas kommt Palästinenserpräsident Abbas nach Berlin. Trifft Merkel nun einen gestärkten Abbas? Und muss Deutschland künftig auch mit Vertretern der Hamas reden? Notfalls ja, sagt FDP-Außenexperte Wolfgang Gerhardt im tagesschau.de-Interview.
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