Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer, rechnet für Deutschland bis ins Jahr 2024 hinein mit hohen Inflationsraten. Um Preisbremsen einzuführen, hält sie einen "Energie-Soli" für sinnvoll.
Die Wirtschaftsweisen sprechen in ihrem Jahresgutachten davon, die Energiekrise solidarisch zu bewältigen. Die Vorschläge könnten ein Gegengift gegen schleichende Entsolidarisierung sein, meint Georg Schwarte.
Das Gutachten der Wirtschaftsweisen öffnet Diskussionen erneut, die die Ampel-Koalition bereits als geklärt ansieht. Die Politik hat drei Möglichkeiten, damit umzugehen. Von Hans-Joachim Vieweger.
Mit mehreren Entlastungspaketen versucht die Bundesregierung, die hohen Energiepreise sozial abzufedern. Den Wirtschaftsweisen sind die Maßnahmen jedoch nicht zielgerichtet genug. Sie raten dazu, den Spitzensteuersatz zu erhöhen.
Die Wirtschaftsweise Grimm hat vor zu hohen Erwartungen an die geplante Gaspreisbremse gewarnt. Da der Gaspreis dauerhaft hoch bleiben werde, sei eine Einmalzahlung sinnvoller. Das sehen auch viele weitere Ökonomen so.
Die Heizkostenabschläge müssen zeitnah an die gestiegenen Preise angepasst werden, fordert die Wirtschaftsweise Grimm. Verbraucher könnten sonst "von den hohen Kosten kalt erwischt werden" und hätten noch keinen Anreiz zum Energiesparen.
Monatelang waren zwei Positionen in Deutschlands wichtigstem Beratergremium für Wirtschaftsfragen unbesetzt. Heute hat das Kabinett die neuen Mitglieder berufen. Im Sachverständigenrat sind nun Ökonominnen in der Mehrheit.
Der Frankfurter Ökonom Volker Wieland verlässt vorzeitig den Sachverständigenrat der Bundesregierung - der schon seit einem Jahr nicht vollständig besetzt ist. Interessiert sich die Politik überhaupt für den Rat der "Wirtschaftsweisen"? Von H.-J. Vieweger.
Der Sachverständigenrat hat seine Konjunkturprognose für dieses Jahr drastisch gekürzt. Die Wirtschaftsweisen mahnen, Deutschland müsse sich gegen einen Stopp russischer Energielieferungen wappnen.
Die Wirtschaftsweisen dürften ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr wegen des Ukraine-Kriegs massiv senken. Zudem rechnet der Sachverständigenrat laut einem Medienbericht mit einer deutlich höheren Inflationsrate.
Der ehemalige Wirtschaftsweise Lars Feld wird persönlicher Berater von Bundesfinanzminister Christian Lindner. Die Personalie ist bei den Regierungsparteien nicht unumstritten.
Die renommierte Ökonomin Veronika Grimm berät seit einem Jahr als eine der Wirtschaftsweisen die Bundesregierung. Klimaschutz ist eines ihrer zentralen Themen - auch in der Corona-Krise. Von Tina Wenzel.
In der Corona-Krise ist wirtschaftlicher Rat dringender denn je. Doch weil CDU und SPD streiten, gibt es nun einen Wirtschaftsweisen weniger. Und der Koalitionszoff hat noch weitere Folgen. Von Alfred Schmit.
Die "Wirtschaftsweisen" haben ihr Jahresgutachten vorgelegt. Die Ökonomen rechnen mit einem deutlichen Konjunktur-Abschwung. Kritik äußern sie an der Haushaltspolitik der Regierung - und an der EZB. Von David Zajonz.
Der Chef der Wirtschaftsweisen, Schmidt, hat eine komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlags gefordert. Diese würde Investitionen erleichtern. Gleichzeitig warnte er vor einer Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro.
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