Mit einer einzigen Großveranstaltung kurz vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich hat Präsident Macron seinen Wahlkampf begonnen. Zehntausende kamen in eine Arena nahe Paris und feierten ihn wie einen Popstar. Von Sabine Wachs.
Eine Woche vor der Parlamentswahl in Ungarn ist Russlands Krieg in der Ukraine das große Thema: Während die Opposition die Kremlnähe der Regierung anprangert, will Fidesz genau damit punkten. Von Nikolaus Neumaier.
Es zeichnet sich ein enger Wahlkampf in Ungarn ab. "Jetzt oder nie" - so das Motto des Oppositionsbündnis, das Orbáns Regierungspartei Fidesz herausfordert und von einer "Schicksalswahl" spricht. Von Wolfgang Vichtl.
Ungarn geht in die heiße Wahlkampfphase. Die große Frage ist, ob die Taktik eines Sechs-Parteien-Bündnisses aufgehen kann, Regierungschef Orban die Abwahl zu bescheren. Vieles spricht für ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Von C. Verenkotte.
Auf den Philippinen tobt der Wahlkampf um Präsident Dutertes Nachfolge. Weit vorne im Rennen: eine Doppelspitze aus dessen Tochter Sara und einem Kandidaten, der ebenfalls durch seinen Vater vorbelastet ist. Von Lena Bodewein.
Dass der rechte Hardliner Zemmour im französischen Wahlkampf so viel Wirbel macht, verdankt er Vincent Bolloré: Mit seinem Medienkonzern prägt er die Berichterstattung und macht Kritiker mundtot. Von Julia Borutta.
Eine Volksinitiative will einen Präsidentschaftskandidaten küren, der Frankreichs links-grüne Wähler repräsentiert - doch nur eine Ex-Ministerin will mitmachen. Statt Einigung droht weitere Zersplitterung. Von S. Wachs.
In Südkorea wird bald ein neuer Präsident gewählt. Der demokratische Kandidat Lee verspricht bei einem Sieg kostenlose Behandlungen gegen Haarausfall. Das klingt nach einer Anekdote, wird in Südkorea aber ernsthaft diskutiert. Von K. Erdmann.
Petkow und Wassilew heißen die Hoffnungsträger in Bulgarien. Die beiden Ex-Minister könnten mit ihrer Reformpartei beim dritten Urnengang auf Platz zwei landen und eine Regierung ermöglichen, die sich viele Bulgaren wünschen. Von Clemens Verenkotte.
Im Frühjahr wählen die Ungarn ein neues Parlament. Den Nationalfeiertag nutzte Ministerpräsident Orban, um seine Anhänger zu mobilisieren. Doch auch sein überraschender Konkurrent Márki-Zay zeigte, dass mit ihm zu rechnen ist. Von Wolfgang Vichtl.
In den letzten Stunden vor der Wahl haben Kanzlerin Merkel und Unionskandidat Laschet noch einmal um Stimmen geworben. Für die SPD versuchte Vizekanzler Scholz, Unentschlossene zu überzeugen. Auch FDP-Chef Lindner trat noch einmal auf.
Aachen, Potsdam, Düsseldorf: Auch nach dem offiziellen Wahlkampfabschluss werben einige Parteien noch einmal um die Stimmen der Unentschlossenen. Vor allem Union und SPD dürften sich dabei behakeln.
Viele Versprechen, viele Sticheleien: Der Wahlkampf neigt sich dem Ende zu - und alle Parteien werben noch einmal um Stimmen. Für Laschet legte sich Kanzlerin Merkel in München ins Zeug, Scholz warb in Köln um Unentschlossene.
Vor der Berlin-Wahl knirscht es in der rot-rot-grünen Regierung. SPD-Spitzenkandidatin Giffey grenzt sich scharf ab - und schielt Richtung CDU und FDP. Von Sebastian Schöbel.
In mehr als 470 deutschen Städten demonstriert heute die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future". Ihr ist es gelungen, Klimaschutz zum bestimmenden Wahlkampf-Thema zu machen. Zufrieden sind die Aktivisten trotzdem nicht. Von Björn Dake.
Kandidat und Kanzlerin in Stralsund, Scholz in Soltau und auch Baerbock wirbt auf den Marktplätzen der Republik: Wenige Tage vor der Bundestagswahl sind die Parteien im Schlussspurt. Drei Beobachtungen.
Tschechiens Regierungschef Babis sieht sich vor der Parlamentswahl einem breiten Bündnis aus Oppositionsparteien gegenüber, das in Umfragen reüssiert. Der Wahlkampf wird mit großen Versprechen und harten Vorwürfen geführt. Von M. Allweiss.
Sie konnten bereits auf das Kanzleramt hoffen, doch dann ging es bergab. Für die Grünen lief der Wahlkampf alles andere als ideal. Auf eine Regierungsbeteiligung können sie dennoch hoffen. Von Claudia Plaß und Christian Feld.
Unionskanzlerkandidat Laschet gibt sich auf der Zielgeraden des Wahlkampfes in der ARD-Wahlarena mehr verbindend als angreifend. Er versucht, mit Leutseligkeit zu punkten, ohne bei politischen Fragen allzu konkret zu werden. Von Corinna Emundts.
Die AfD soll von unbekannten Spendern eine Plakatkampagne in Millionenhöhe finanziert bekommen haben. Das berichten mehrere Medien. Dabei soll die Partei als "Direktkunde" geführt worden sein. Sie bestreitet jedoch jede Beteiligung.
Kaum Provokationen, kaum Empörung - die AfD fällt im Wahlkampf nicht weiter auf. Intern spitzen sich jedoch die ungeklärten Machtfragen zu. Und manche AfDler blicken mit Sorge in die nähere Zukunft. Von Martin Schmidt.
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