Die Kandidaten für die türkische Präsidentschaftswahl im Mai stehen fest. Drei Oppositionspolitiker fordern Präsident Erdogan heraus. Beste Chancen werden CHP-Chef Kilicdaroglu eingeräumt.
Im Mai wählt die Türkei einen neuen Präsidenten. Die pro-kurdische Linkspartei HDP will keinen Gegenkandidaten zu Amtsinhaber Erdogan aufstellen. Dadurch steigen die Chancen für den Kandidaten des Oppositionsbündnisses.
Estland hat entschieden: Die Partei von Ministerpräsidentin Kallas kann weiter regieren und hat nun die Wahl. Wegen des hohen Stimmenanteils kann sie faktisch jede Koalition bilden, die sie möchte. Von Niels Walker.
In Estland hat die Parlamentswahl begonnen. Das bestimmende Thema ist dabei der Krieg gegen die Ukraine - und die Frage, wie Kiew fortan militärisch unterstützt werden soll. In Umfragen liegt die Partei von Ministerpräsidentin Kallas vorne.
Trotz der Erdbebenkatastrophe hält der türkische Präsident Erdogan am Termin für die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen fest - zuvor war über eine Verschiebung spekuliert worden. Ob Erdogan wiedergewählt wird, ist laut derzeitigen Umfragen offen.
In Nigeria waren rund 90 Millionen Menschen aufgerufen, einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament zu wählen. Es ist die größte Wahl Afrikas - ganz reibungslos lief sie nicht. Im Rennen um die Präsidentschaft wird mit einer Stichwahl gerechnet. Von Dunja Sadaqi.
Der türkische Präsident Erdogan will bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen erneut kandidieren. Nun haben sich sechs Oppositionsparteien zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Erdogan von der Macht verdrängen. Von Pia Masurczak.
Präsident Erdogan zieht die Wahlen in der Türkei vor. Über das Parlament und den Präsidenten soll jetzt bereits am 14. Mai neu abgestimmt werden. Erdogans eigene Kandidatur ist rechtlich umstritten, seine Wiederwahl ungewiss.
In Peru hat der Kongress einen Vorschlag für vorgezogene Wahlen abgelehnt. Zwei Minister traten wegen der tödlichen Proteste gegen die Absetzung von Präsident Castillo zurück. Etwa 5000 Touristen strandeten im Süden des Landes.
Welche Partei feierte wann und wo Erfolge? Wo begann wessen Aufstieg oder Abstieg in der Wählergunst? Alle Landtags-, Bundestags- und Europawahlen in chronologischer Reihenfolge.
Frustriert angesichts steigender Kosten und fehlenden Jobaussichten wählen Millionen Nepalesen ein neues Parlament. Aber nur wenige glauben in einem der ärmsten Länder der Welt an einen wirklichen Wandel. Von Franziska Amler.
Bei den Neuwahlen in Malaysia haben beide Oppositionsbündnisse viele Stimmen bekommen, das Regierungsbündnis wurde abgestraft. Allerdings gibt es keine klare Mehrheiten, so dass eine schwierige Regierungsbildung erwartet wird.
Viele Kasachen geben nicht viel auf die Wahl des Präsidenten. Sie haben noch gut in Erinnerung, wie brutal der die Proteste im Januar niederschlagen ließ. Ist es nur eine Frage der Zeit bis zu neuen Unruhen? Von A. Kammerer.
Heute lässt sich der Präsident Kasachstans wiederwählen. Noch ist das autoritär regierte Land ein Juniorpartner Russlands. Doch der politische Kurs von Tokajews nächster Amtszeit könnte dies ändern. Von Olaf Bock.
Nach den letzten Wahlen in Malaysia gab es Hoffnung auf mehr Pluralität, eine reifere Demokratie. Doch diesmal scheint die Frage nur zu sein, wie dominant die alten Machteliten wieder werden. Von Ann-Christin Rittau.
Bei den amerikanischen Kongresswahlen blieb der Rückenwind für ein Comeback von Ex-Präsident Trump aus. Die Republikaner müssen sich auf innerparteiliche Machtkämpfe gefasst machen, meint Sebastian Hesse.
In Israel wird heute zum fünften Mal binnen dreieinhalb Jahren gewählt. Kehrt Netanyahu an die Macht zurück oder bleibt Lapid Premier? Es scheint knapp zu werden, denn in den Umfragen bekam keiner eine klare Mehrheit. Von Tim Aßmann.
Aufrufe zum Waffengebrauch, tödliche Angriffe und Wahlberechtigte in Angst: Brasiliens Wahlkampf findet in einem vergifteten Klima statt. Präsident Bolsonaro schüre den Hass, sagen Kritiker. Von M. Ebert und A. Herrberg.
Erstmals seit fast 50 Jahren schien ein Machtwechsel in Angola möglich. Doch bei den Wahlen gewann erneut die Regierungspartei MPLA. Für Präsident Lourenço bedeutet dies eine weitere, fünfjährige Amtszeit.
Erstmals seit Angolas Unabhängigkeit 1975 könnte die Opposition die Wahlen gewinnen. Die Regierungspartei MPLA und ihre Gegner von der Unita liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Angolas Jungwähler dürften den Ausschlag geben. Von Richard Klug.
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