Mehrere Staaten haben der Ukraine weitere Lieferungen schwerer Waffen in Aussicht gestellt. Auch Deutschland beteiligt sich und will nach Angaben von Verteidigungsministerin Lambrecht drei Mehrfachraketenwerfer liefern.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat erneut um moderne Raketenabwehrwaffen gebeten - mehrere NATO-Staaten sind zu einer Lieferung schwerer Waffen bereit. Russland hat einen zivilen Korridor aus dem belagerten Sjewjerodonezk zugesagt.
Olaf Scholz ist der erste deutsche Kanzler, der die Digitalmesse re:publica in Berlin besucht. Sein Auftritt wurde erneut vom Thema Ukraine-Krieg bestimmt. Scholz warnte vor einer Teilung der Welt.
Die Ukraine bekommt von den USA ein hochmodernes Raketensystem. Das kündigte Präsident Biden an. Als Bedingung nannte er, die Ukraine solle nicht russisches Territorium mit den Waffen angreifen. Das habe Kiew zugesichert.
Unions-Verteidigungsexperte Kiesewetter wirft dem Bundeskanzler vor, in Bezug auf Waffenlieferungen auf Zeit zu spielen. Das weist die SPD zurück. Aber welche Ziele hat die Bundesregierung in der Ukraine? Von Kai Küstner.
Tschechien unterstützt die Ukraine im russischen Angriffskrieg mit schweren Waffen. Zum Ausgleich hat die Bundesregierung Tschechien nun deutsche "Leopard-2"-Panzer zugesagt. Auch Ersatzteile und Munition gehören zum Deal.
Große Reichweite und Beweglichkeit: Sieben Panzerhaubitzen liefert Deutschland an die Ukraine. Das kündigte Verteidigungsministerin Lambrecht bei einem Slowakei-Besuch an. Die Bundeswehr soll darunter nicht leiden. Von Mario Kubina.
57 Intellektuelle um den Publizisten Fücks haben sich mit einem offenen Brief an Kanzler Scholz gewandt: Sie rufen ihn auf, die Ukraine zügig mit schweren Waffen zu unterstützen. Zuvor hatten andere Prominente vor diesem Schritt gewarnt.
Ein Ja zur Lieferung von schweren Waffen und zum geplanten Sondervermögen der Bundeswehr. Die Grünen tragen die Linie der Bundesregierung mit. Die Grüne Jugend hatte versucht, das zu verhindern. Von Andreas Reuter.
Die Union hat Änderungen am Ampel-Antrag zu Waffenlieferungen an die Ukraine durchgesetzt - und erst dann zugestimmt. Das Unionspapier liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor und zeigt: Viel durchgesetzt hat sie nicht.
Die Debatte im Bundestag über die Lieferung schwerer Waffen verlief kontrovers - trotz erwartbarem Ausgang. Es wirkte fast wie eine Generaldebatte. Nur einer fehlte. Von Kristin Schwietzer.
Im Streit über schwere Waffen für die Ukraine gibt es offenbar eine Einigung. Wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr, will sich die Union im Bundestag einem abgeänderten Antrag der Ampel-Fraktionen anschließen.
Als "richtigen Schritt" hat Ministerin Baerbock die geplante Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine verteidigt. Völkerrechtlich sei dies kein Kriegseintritt, betonte sie. Zudem nannte sie Details zu bisher gelieferten Waffen.
Die versprochenen "Gepard"-Panzer für die Ukraine könnten noch wochenlang nicht einsatzfähig sein, sagt Militärexperte Richter im tagesschau.de-Interview. Im Verbund mit anderen Waffen profitiere das Land dennoch davon.
Die Lieferung deutscher Panzer wird den Ukraine-Krieg nicht entscheiden, meint Uli Hauck. Doch sie zeigt, dass der Westen sich auf einen längeren Krieg einstellt und die Ukrainer auf andere Waffensysteme umsteigen müssen.
Bei ihrer Konferenz auf der US-Militärbasis in Ramstein haben Vertreter westlicher Staaten weitere Waffen an die Ukraine zugesagt. Zudem soll das Treffen zur monatlichen Kontaktgruppe ausgebaut werden, um die Hilfe besser zu koordinieren.
Die Bundesregierung will Panzerlieferungen an die Ukraine erlauben. Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann soll "Gepard"-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen dürfen.
Auf der US-Militärbasis Ramstein beraten die Verteidigungsminister mehrerer Staaten heute über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. Wer hat bislang was abgegeben - und wie stark ist der Druck auf Deutschland? Ein Überblick von Kai Küstner.
Im Streit um den Ukraine-Kurs komme die härteste Kritik am Kanzler nicht aus der Union, sondern aus der Ampel selbst, so Unionsfraktionschef Merz in den tagesthemen. Scholz versuche zudem, von Streit in der SPD abzulenken.
Im Streit über schwere Waffen für die Ukraine wächst der Druck auf die Bundesregierung. Die Union hat den angekündigten Vorschlag für einen Bundestagsbeschluss vorgelegt. Diese Woche soll darüber beraten werden.
Die Ukraine ist das bestimmende Thema auf dem FDP-Parteitag. Trotz Kritik an Kanzler Scholz unterstützen die Delegierten mit großer Mehrheit die Politik der Bundesregierung - fordern aber, schwere Waffen zu liefern. Von Philipp Eckstein.
Liveblog
Exklusiv