Im Jahr 2010 hatten sich die USA und Russland geeinigt, die Zahl der Atomsprengköpfe zu beschränken. Doch infolge des Ukraine-Krieges liegen die Inspektionen auf Eis. Washington sieht nun das ganze Abkommen gefährdet.
Nach den jüngsten nordkoreanischen Raktentests wollen Südkorea und die USA ihre militärische Zusammenarbeit verstärken. Die Verteidigungsminister beider Länder setzen dabei auf eine "erweiterte Abschreckung" - was Atomwaffen nicht ausschließt.
Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols wird in den USA über Rassismus und Polizeireformen diskutiert. Inzwischen mussten wegen des Falls zwei Sanitäter gehen, laut US-Medien wurden auch weitere Polizisten freigestellt. Von Nina Barth.
Die Regierung von US-Präsident Biden hat offenbar die Vergabe von Exportlizenzen an den chinesischen Telekom-Riesen Huawei gestoppt. Schon länger gibt es Ausfuhrbeschränkungen, nun könnte ein komplettes Verbot drohen.
Seit mehr als drei Jahren gelten wegen der Corona-Pandemie in den USA sowohl ein nationaler Notstand als auch ein Gesundheitsnotstand. Am 11. Mai soll beides enden. Die Republikaner hatten ein früheres Ende gefordert.
Nach dem Sturm von Bolsonaros Anhängern auf das brasilianische Parlament untersuchen Ermittler die Rolle des Ex-Präsidenten. Dieser will sich hingegen in den USA seinem Anwalt zufolge eine "Auszeit nehmen" und beantragte ein Touristenvisum.
Um der Ukraine die zugesagten Waffen und Munition zu liefern, greifen die USA auf Depots der US-Streitkräfte in Israel und Südkorea zurück. Auf konventionellen Krieg in diesem Ausmaß seien die USA und Europa nicht mehr vorbereitet, sagt ein Experte. Von R. Borchard.
Die Lage in Nahost ist weiterhin angespannt. Auch am Montag gab es Zusammenstöße zwischen Israelis und Palästinensern. In Jerusalem mahnte US-Außenminister Blinken nun "dringende Schritte" an, um die Gewalt einzudämmen.
Seltene Erden werden im Elektronikzeitalter dringend gebraucht, ganze Industriezweige sind davon abhängig. Wo gibt es die größten Vorkommen? Ein Überblick von B. Eyssel, A. Bartram und J. Johnston.
In einer extrem angespannten Phase reist US-Außenminister Blinken in den Nahen Osten. Die jüngsten Ereignisse dürften seine ursprünglichen Pläne durchkreuzt haben: Statt zu vermitteln muss er vor allem beschwichtigen. Von Julio Segador.
Der frühere US-Präsident Trump will erneut ins Weiße Haus einziehen - und hat nun offiziell seinen Wahlkampf für eine weitere Kandidatur eröffnet. Bisher ist er offiziell der einzige Bewerber in den Reihen der Republikaner.
In den USA hat der Kulturkampf die Finanzwelt erreicht: Konservativ regierte Bundesstaaten ziehen Hunderte Millionen Dollar von großen Finanzfirmen wie BlackRock ab, weil sie angeblich fossile Energie boykottieren. Von K. Brand.
Die Inflation in den USA ist leicht gesunken. Doch in ländlichen Gegenden ist es schwer, gesunde Lebensmittel zu fairen Preisen zu finden. Hoffnungsschimmer ist da ein Tante-Emma-Laden, der nie zu hat. Von J. Koch und D. Schmidt.
In Deutschland werden die Militärhilfen für die Ukraine wesentlich kontroverser diskutiert als in den USA. Liegt das nur an der größeren geographischen Ferne? Oder gibt es auch andere Gründe? S. Hesse ist diesen Fragen nachgegangen.
US-Spezialkräfte haben den ranghohen IS-Anführer al-Sudani sowie zehn seiner Gefolgsleute im Norden Somalias getötet. Al-Sudani soll eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung von IS-Aktivitäten in Afrika gespielt haben.
Die USA haben ihre Sanktionen gegen die russische Söldnertruppe Wagner ausgeweitet. Auch verschiedene internationale Zweigfirmen mit Beziehungen zu der Gruppe sind betroffen.
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