Fünf Abgeordnete des EU-Parlaments wollten sich ein Bild von der Menschenrechtslage in Tunesien machen - und sich mit Oppositionspolitikern treffen. Das gefiel der Regierung offenbar nicht. Vor Reisebeginn wurde ihnen die Einreise verweigert. mehr
Zwei Monate nach dem Abschluss des EU-Migrationsabkommen mit Tunesien bleiben die Flüchtlingszahlen hoch. Das Europaparlament ist sich nicht sicher: Kann das Abkommen überhaupt funktionieren? Von Kathrin Schmid. mehr
In Tunesien gibt es seit Wochen gewaltsame Übergriffe auf schwarze Migranten. Angeheizt wird die Gewalt durch Falschinformationen, die in den sozialen Netzwerken verbreitet werden - unter anderem vom Präsidenten. Von Alice Pesavento. mehr
Die EU und Tunesien wollen zusammenarbeiten, um Migration über das Mittelmeer einzuschränken. Während konservative Abgeordnete die Vereinbarung begrüßen, finden andere deutliche Worte dagegen. Von Astrid Corall. mehr
Die libysche Regierung hat nach eigenen Angaben viele Migranten aus der Wüste an der Grenze zu Tunesien gerettet. In einem Video des Innenministeriums berichten Menschen, dass sie von tunesischen Beamten ausgesetzt worden seien. mehr
EU und Tunesien: Abkommen gegen illegale Migration mehr
Wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine geraten Weizenimporte vielerorts ins Stocken - so auch in Tunesien. Das Land deckt bis zu 70 Prozent seines Bedarfs aus Importen - und die Regierung kann kaum noch die Rechnung dafür zahlen. Von D. Sadaqi. mehr
Die EU und Tunesien haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Migration über das Mittelmeer einzuschränken. Für die tunesische Regierung locken Finanzhilfen und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Doch viele im Land sehen das Abkommen kritisch. mehr
Erst eine EU-Delegation, dann Bundesinnenministerin Faeser: Tunesien erlebt viel Reisediplomatie, auch wenn der Präsident zunehmend autokratisch regiert. Ist Europa dem Ziel nähergekommen, Migration zu begrenzen? Von K. Böker. mehr
Man wolle legale Wege der Migration schaffen: Innenministerin Faeser hat beim tunesischen Präsidenten Saied für mehr Kooperation geworben. Ihr französischer Amtskollege Darmanin kündigte Unterstützung in Millionenhöhe an. mehr
Innenministerin Faeser ist heute in Tunesien. Sie will, dass das Land abgelehnte Asylbewerber zurücknimmt - ein schwieriges Unterfangen, auch, weil Präsident Saied zunehmend autoritär regiert. Von Nadine Bader. mehr
Migration über das Mittelmeer: EU stellt Tunesien Hilfsgelder in Aussicht mehr
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Tunesien umfangreiche Finanzhilfen in Aussicht gestellt. Auch sollen die Partnerschaft verstärkt und ein Abkommen zur Begrenzung der Migration vereinbart werden. mehr
Auf der Suche nach Lösungen im Kampf gegen die zunehmende Migration führen europäische Spitzenpolitiker Gespräche in Tunesien. Präsident Saied sagte im Vorfeld, sein Land werde keine Grenzpolizei für Europa sein. mehr
Tunesiens Präsident Saied regiert zunehmend autoritär und hetzt gegen Migranten. Die Bevölkerung des Landes, von dem einst die arabischen Revolutionen ausgingen, reagiert lethargisch, denn sie hat ganz elementare Nöte. Von K. Böker. mehr
Bei einem Angriff nahe einer Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Ein Sicherheitsbeamter erschoss Kollegen und Gläubige. Dieselbe Synagoge war 2002 Ziel eines Anschlags von Al Kaida. mehr
Immer mehr Menschen versuchen über Tunesien nach Europa zu kommen. Eine gefährliche Route, die viele mit dem Leben bezahlen. Die tunesische Marine teilte mit, sie habe vor der Küste 31 Leichen geborgen. mehr
Er gilt als der schärfste Kritiker von Tunesiens Präsident Saied: Nun ist der Chef der islamischen Ennahda-Partei, Ghannouchi, in Haft genommen worden. Damit verschärft sich die politische Krise im Land weiter. mehr
In Tunesien wächst der Druck auf die Opposition: Nach einer Hausdurchsuchung nahm die Polizei den 81-jährigen Ghannouchi fest. Der Chef der islamischen Ennahda-Partei hatte Präsident Saied immer wieder kritisiert. mehr
Mehrere Hilfsorganisationen fordern die EU auf, das Migrationsabkommen mit Tunesien zu beenden. Migranten litten dort unter Menschenrechtsverletzungen und Rassismus. EVP-Chef Weber will dagegen ein weiteres Abkommen mit dem nordafrikanischen Land. mehr
Vor der Küste Tunesiens hat es erneut ein Bootsunglück mit Toten und Vermissten gegeben. Bereits am Vortag war ein Boot mit Dutzenden Menschen an Bord gesunken. mehr
liveblog
Bilder
exklusiv