Mit Streiks will die Gewerkschaft ver.di Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung durchsetzen. Betroffen sind zum Beispiel Kitas und Schulhorte. Den Auftakt machen die Sozialarbeiter.
Warnweste und Trillerpfeife statt Ärztekittel und Stethoskop: An kommunalen Kliniken in ganz Deutschland haben Warnstreiks begonnen. Planbare Operationen könnten in rund 460 Krankenhäusern ausfallen.
Warnstreiks des Sicherheitspersonals haben an vielen Airports zu massiven Flugausfällen geführt. In Hamburg wurden alle Abflüge gestrichen, in Frankfurt gibt es nur einen Notdienst. Die Gewerkschaft ver.di will höhere Stundenlöhne durchsetzen.
Die Pandemie hat den US-Arbeitsmarkt komplett verändert: Viele sind nicht länger bereit, niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen zu akzeptieren. Die Folge: eine Streik- und Kündigungswelle. Von Julia Kastein.
In der Nacht ist der Lokführerstreik zu Ende gegangen. Die Bahn will nun möglichst schnell zum Regelbetrieb zurückkehren. Doch die nächste Arbeitsniederlegung droht bereits.
Geschlossene Geschäfte, leere Straßen: Ein "stiller Streik" hat weite Teile Myanmars lahm gelegt. Damit protestiert die Bevölkerung gegen die Härte der Militärjunta. Zuletzt häuften sich Meldungen über Menschenrechtsverletzungen.
Trotz der Corona-Krise erzielen viele große Unternehmen in den USA Rekordprofite. Doch die Bezahlung für Arbeiter ist oft schlecht - das wollen viele nicht länger hinnehmen, sie streiken. So auch bei Kellogg's. Von Julia Kastein
Die Gewerkschaft ver.di hat Streiks im öffentlichen Dienst angekündigt. Der Schwerpunkt solle in den Gesundheitseinrichtungen liegen, sagte ver.di-Chef Werneke. Zuvor war die zweite Verhandlungsrunde gescheitert.
Beim Online-Verhandhändler Amazon kommt es im Streit mit der Gewerkschaft ver.di erneut zu Arbeitsniederlegungen. Mit Streiks an sieben Standorten will sie erreichen, dass der Konzern Flächentarifverträge anerkennt.
Die Lokführergewerkschaft GDL erhöht den Druck: Sie fordert von der Bahn ein "verhandlungsfähiges Angebot" bis Anfang kommender Woche - ansonsten gebe es weitere Streiks. Soweit will es der Konzern offenbar nicht kommen lassen.
Die GDL wird ihre dritte Streikwelle wohl wie geplant durchziehen. Damit fallen auch heute viele Züge aus. Weiterhin gilt ein Notfahrplan, 30 Prozent der regulären Verbindungen sollen aufrecht erhalten werden.
Volle Abteile, viele Ausfälle - wegen des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL fährt laut Bahn heute nur knapp jeder dritte Fernzug, auch regional sind viele Verbindungen gestrichen. Der Ersatzfahrplan laufe aber stabil.
Die Lokführer-Gewerkschaft GDL kann ihren Streik wie geplant fortsetzen. Ein Gericht hat in zweiter Instanz eine einstweilige Verfügung gegen den Ausstand abgelehnt. Die Deutsche Bahn bedauerte die Entscheidung.
Der Streik der Lokführer bei der Deutschen Bahn kann vorerst weitergehen. Das Arbeitsgericht Frankfurt lehnte eine einstweilige Verfügung ab, mit der die Bahn den Arbeitskampf stoppen wollte. Der Konzern kündigte Berufung an.
GDL-Chef Weselsky hat das neue Tarifangebot der Deutschen Bahn mit deutlichen Worten zurückgewiesen. Der heute begonnene Streik geht deshalb weiter. Die Bahn geht nun gerichtlich gegen den Ausstand vor.
Die Lokführer führen den Streik bei der Deutschen Bahn fort. Seit dem Morgen wird nun auch der Personenverkehr bestreikt. Das neue Angebot der Deutschen Bahn wies GDL-Chef Weselsky mit deutlichen Worten zurück.
Die Lokführer haben ihren dritten Streik im Personenverkehr gestartet. Mindestens zwei Drittel der Züge dürften auch diesmal ausfallen. Besonders ausgedünnt ist der Fahrplan in den kommenden Tagen im Osten. Was Reisende wissen müssen.
Die Deutsche Bahn hat sich im Tarifkonflikt mit der GDL bewegt: Kurz nach Beginn der dritten Streikrunde im Güterverkehr legte der Konzern ein neues Angebot vor. Nun liegt der Ball im Feld der Gewerkschaft.
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